Zitat von Chakowatzhört doch mal einfach mal auf die Welt in Gut und Böse,in Dunkelmächte und Lichtmächte einzuteilen.
Was hast du eigentlich dagegen? Selbst in der Physik gibt es Plus und Minus, Materie und Antimaterie, +m_p- und -m_p-feinstoffliche Feldquanten, ... überall das duale Prinzip. Würden wir diese Unterscheidung nicht treffen, dies nicht erkennen, könnten wir die Welt überhaupt nicht so erklären und verstehen. Es ist einfach ihr struktureller Aufbau. Und unser Verstand benötigt logischerweise analoge logische Strukturen, um diesen strukturellen Aufbau zu verstehen. Eine mathematische Struktur spiegelt den realen Aufbau ja auch näherungsweise 1:1 ab. Bzgl. der Lebewesen lässt sich sagen, dass ihr feinstofflicher Körper zuallerhöchstwahrscheinlich aus einer Mischung aus entropischen und negentropischen feinstofflichen Feldquanten aufgebaut ist. Bei Gesundheit befinden diese sich im dynamischen nicht-linearen Gleichgewicht. Je höher das Bewusstsein, desto größer der Anteil der negentropischen Energien. Je unbewusster, desto höher die Gefahr, dass das System unter Einwirkung der entropischen Kräfte in die Auflösung rutscht. Gut und Böse sind von daher für mich Wertungen dieser zwei grundsätzlichen Naturkräfte. Wir werten in der Regel das negentropische als "gut" und alles entropische als "böse". Diese Wertung ist durchaus flexibel. Manchmal wird ein zerstörendes Feuer auch als "gut" gewertet, weil es einen Neuanfang auf fruchtbarer Asche bewirkt. Aber auch hier wieder der Bezug auf die letztlich strukturfördernden Kräfte. Sie sind es einfach, denen wir in der Mehrzahl und von Herzen aus huldigen, denn das sind wir selbst. Wir selbst bestehen nur aufgrund der negentropischen Einflüsse. Leben eben. Die negentropischen Einflüsse sind im Universum deswegen auch gegenüber den entropischen Kräften in der Überzahl. Deswegen Phyrrussieg. Letztlich entsteht immer überall Struktur und Leben. Auch aus anorganischer Materie, dem "totesten", was wir uns vorstellen können. Es ist für mich nicht nur kein Wunder, sondern eine nützliche Unterscheidung auch den Lauf menschlicher, kollektiver Geschichten in diesem dualen Lichte zu betrachten. Und weil die Grundkräfte hier natürlich nicht in physikalischer Reinform vorliegen, meinen die Wörter "gut" und "böse" gemeinhin einen Überhang des einen oder anderen Prinzips.
Beide Prinzipien sind in der Natur gleichermaßen vorhanden und eines beruhut auf dem Anderen. Erst wenn sie im Ungleichgweicht stehen, gibt es Unruhe und Bewegung. Wenn ich z.B. mit zwei Nägeln in eine Steckdose schiebe, bekomme ich einen heftigen Schlag. Hier ist ein Ungleichgewicht eingetreten. Der Stom, der normalerweise in einer Spannung von 50mA in meinen Händen fließt wurde plötzlich erhöht und mach jetzt was kaputt.
Es ist also nicht das Prinzip, sondern es ist das Gleichgewicht, auf das es ankommt. Dieses Gleichgewicht zwischen den Kräften zu stören ist das eigentlich Satanische. Wenn also ein "Prinzip" sich anschickt um über das Andere alleine zu herrschen, dann führt das meist zur Zerstörung. Das geschieht im Menschen permanent. Wir müssen ständig auf unser inneres Gleichgewicht achten. Zuviel Essen oder zuwenig. Zu viel trinken oder zu wenig. Zu viel Arbeit oder zu wenig. Zu viel Macht oder zu wenig. Zu viel Schlaf oder zu wenig. usw. usw. usw. Das Gleichgewicht zu halten gelingt nur, wenn man die Natur für sich wirken läßt. Versucht man sie auszubeuten, dann verarmt sie, man zerstört sie damit. Das ist das eigentlich satanische. Dass sich das Ego erhebt, um alles an sich zu reissen. Das ist das satanische Prinzip im Menschen. Ausbeutung ist das Judsprinzip. Für 30 Silberlinge das Leben, Christus zu verkaufen. Es geschieht heute mit unserer Umwelt, mit Menschen, mit Tieren ... Am Ende erhängt sich Judas, d.h. Geld kann man nicht essen, der satanische Mensch endet in seiner eigenen inneren Leere, denn er hat das Leben auch in sich selbst verkauft. Die Gier überlebt sich selbst nicht, da sie per se nicht zu sättigen ist. Sie verschlingt all jene die sich ihr verschrieben haben. Es ist als spränge man in einen Abgrund und erwarte dabei dass es nie einen Aufschlag gebe. Judas erhängt sich am Ende selbst. Das ist eine absolute und allgemein gültige Aussage, die im NT allegorisiert dargestellt ist.
Das ist eine Gefahr der wir ständig ausgesetzt sind. Normalerweise gebietet unsere "Vernunft" Einhalt um uns davor zu schützen. Was ist das für eine sonderbare "Vernunft", die da wirkt. Entweder macht es uns keinen Spass mehr oder wir kennen das Ergebnis und lassen die Finger davon. Diese "Vernunft" ist unser aktueller Bewußtseinsstand oder bildhaft gesprochen "Christus" an einer der Stationen, die im NT beschrieben sind. Man könnte das NT auch als Einweihungsweg sehen.
Vermutlich gibt es sogar gewisse Zahlenschlüssel zu den Namen des NT die in Zahlenwerten gewisse Bedeutungen tragen um damit zu allgemein gültigen Aussagen zu kommen. So wird Jesu Ahenreihe von Gott, über Adam in 77 Generationen genannt. Das sind natürlich keine historischen Angaben, sondern esoterische Schlüssel, die vermutlich in ferner Vergangenheit noch verstanden wurden. Auch die 40 Tage in der Wüste sind kein Zufall. Hier wurde auf die Zahl 40 angespielt. Der Tempel, den Jesus niederreisst, um ihn in drei Tagen wieder zu errichten. Die Verfinsterung der Sonne, das Erdbeben, der Vorhang vor dem Allerheiligsten, der zerreisst. Der Jordan (M.E. die Grenze zwischen Dieseits und Jenseits, zwischen Innen und Aussen), Betlehem, hebräisch weit(Haus)-lechem(Brot), also das Haus des Brotes. Jerusalem, unser Herz, ... all das sind Allegorisierungen, die wir nicht mehr oder noch nicht? verstehen.
Ich bin sogar der Auffassung geneigt, die inneren Symbole könnten sich Aussen gegenseitig bedingen. Wenn man bedenkt, dass sich in Jerusalem drei Weltreligionen begegnen, dann ist das für den Weltfrieden von außerordentlicher Bedeutung. Ich glaube, dass der Weltfrieden, wenn er gelingt, in Jerusalem gemacht werden könnte.
Zitat von Chakowatz[quote="Kraeutergnom"]Die Dunkelmächte setzten in diesen letzten Stunden allerlei Provokationen ein, die Jesus dazu bringen sollten, sich selbst zu befreien. Am deutlichsten wird das an der Stelle, als Petrus ihm seinen Weg ausreden will, da antwortet er: Weiche von mir Satan...
Petrus wird mehrfach Kephas genannt. Kephas heißt Fels. Petrus repräsentiert die Kraft, welche von den Astrologen "Steinbock" genannt wird. Das Steinbockprinzip ist das des saturnisch beeinflussten Menschen. Er ist Egozentriert und kennt daher das selbstlose Christusprinzip nicht und anerkennt es auch nicht. Daher verleugnet Petrus Jesus drei mal. Petrus will im Garten Gezemane, dem Soldaten, der Jesus verhaften will ein Ohr abschlagen. Dann verweist ihn Jesus auf das eherne Prinzip, das wir inzwischen Karma nennen. "Wer das Schwert erhebt, wird durch das Schwert fallen". Diese Lehre muss gerade Petrus, der aus dem Egoprinzip handelt anerkennen. Da Petrus das satanisch materielle Prinzip verkörpert verweist ihn Jesus an seinen Platz, in dem er sag "weiche von mir" und nennt ihn Satan. Die beiden sind per se durch die dazwischen liegende Schöpfung getrennt, wie Geist vom Stoff. Dennoch ist er, Kephas der Fels, auf den Christus seine Kirche bauen wird. Das satanische Prinzip wird also nicht ausgeschlossen, sondern umgewandelt und integriert. Es wandert an den Platz, der ihm zugewiesen ist, ganz unten als Fundament der Kirche. Dort ist es notwenige Basis für das Licht, so wie der Widerstand des Glühdrahtes unumgänglich ist, damit eine Glühbirne leuchten kann. Nur das Aufbegehren des Egoprinzips ist im eigentlichen Sinne satanisch, nicht das Prinzip selbst, wenn es an seinem Platz als notwendige Grundlage der Schöpfung dient. Lux-Ferre heißt Licht-Träger. Satan ist Lichtträger als Basis der Schöpfung. Christus baut seine Kirche auf diesen Fels. Daher wurde Petrus der Repräsentant der Christenheit und Vertreter Gottes auf Erden. Er sollte aber dienen und nicht herrschen und so wurde die Kirche satanisch im Moment, als sie versuchte zu herrschen, anstatt zu dienen. Das unterste Glied der Schöpfung wurde zum Oberhaupt der Christenheit erklärt. Damit hat man alles auf den Kopf gestellt. Die Kirche sollte für die Menschen da sein und nicht die Menschen für die Kirche. Manche Priester leben das noch heute, manche nicht.
Jesus lebte das vor, in dem er die Fußwaschung praktizierte. Wer unter euch der größte sein will, der soll den Anderen dienen. Diesen Dienst hat man in erster Linie Petrus angedacht. Sinnigerweise wollte er umgekerht gekreuzigt werden. Das weist ihn wieder auf den untersten Platz, wo er Träger der Schöpfung ist, so wie das Ego träger der Schöpfung sein kann, solange es im Menschen dienend wirkt. Nicht dienend einer weltlichen Macht, sondern dienend nur dem Geist, der inneren Überzeugung folgend, den Widrigkeiten der äußeren Welt widerstehend.
Chakowatz
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08.04.2010 01:10
#53 RE: Das Mysterium um Tod und Auferstehung des Jesus von Nazaret
Zitat von Chakowatzhört doch mal einfach mal auf die Welt in Gut und Böse,in Dunkelmächte und Lichtmächte einzuteilen.
Was hast du eigentlich dagegen? Selbst in der Physik gibt es Plus und Minus, Materie und Antimaterie, +m_p- und -m_p-feinstoffliche Feldquanten, ... überall das duale Prinzip.
Nicht (nur) selbst in der Physik gibt es gibt es Plus und Minus,sondern nur in der Physik,und somit der materiellen Welt gibt es Plus und Minus.Aber die Welt --->http://www.albideuter.de/html/ac-21.html besteht nicht nur aus Physik,bzw. es gibt eine Welt jenseits der physikalischen Erklärung wo das Positiv&Negativ-Prinzip keine Gültigkeit hat,weil es nicht relevant ist. Es ist die Ebene des Yin&Yang-Prinzip's die eben keine Spaltung kennt,oder nach dem ganzen Erlebten in und durch die Physik (Materie),dieses Prinzip sich auflöst. deshalb schrieb ich ja:hört doch mal einfach mal auf die Welt in Gut und Böse,in Dunkelmächte und Lichtmächte einzuteilen.
Zitat Würden wir diese Unterscheidung nicht treffen, dies nicht erkennen, könnten wir die Welt überhaupt nicht so erklären und verstehen.
Von welcher Welt sprichst du? Von der materiellen Welt? Ja-dann stimme ich dir zu. Aber so kannst du dir niemals die Welt erklären die nach deiner materiellen Existenz noch weiter existiert,und das bis in alle Ewigkeit.Diese Welt ist nämlich jene Welt aus der du fielst...und du fielst nämlich genau in die Welt hinein die man als duale Welt versteht.
Zitat Es ist einfach ihr struktureller Aufbau.
Ja,es ist der materielle und somit dualistische Aufbau. Aber-es ist die Welt in die du durch Geburt,also durch Inkarnation rein-gefallen bist.
Zitat Gut und Böse sind von daher für mich Wertungen dieser zwei grundsätzlichen Naturkräfte
In der Tat! Aber laß mal die Naturkräfte aussen vor,denn deine wahre Seinsexistenz ist von Naturkräften in Wirklichkeit völlig unabhängig.
Zitat Wir selbst bestehen nur aufgrund der negentropischen Einflüsse. Leben eben.
Wir? Oder Du bestehst aus negentrophischen Einflüssen? Nein-du verstehst dich durch deine materielle/dualistische Existenz entropisch,und siehst darin die Einflüsse die auf deine materiell/dualistisch verstandene Existenz sich verstehen. das war es aber auch schon. Punkt. Ende Und das ist nur Leben eben,im Sinne von Leben,wo der Sinn die ewige Existenz nicht mit einschließt.
Durch die von dir erwähnte Negentrophie bildest du genau die materielle Welt ab die in positiv&negativ wertet, da die materielle Welt von vorne herein negative&positive Zeichen vorraussetzt. Es ist ein Teufelskreis,denn du kannst es drehen und wenden wie du willst. Sobald du diese Begriffe Entrophie oder Negentrophie benutzt,steckts du nämlich genau in dem Teufelskreis aus dem man nur entkommt,wenn man den Teufel liebt als das was in jedem von uns steckt,und somit sich selber liebt,und aktzeptiert.
Das ist (meiner Ansicht nach) schon das ganze Geheimnis was in der Dualität steckt.
Ist das Prinzip der Synthese nicht auch in die duale Natur eingewoben?
Durch die Integration der naturhaften Polaritäten stellst Du dich über beide in die unsichtbare geistige Welt. Du bist dann der obere Punkt von den Dreien. -.- .-.
Das wiederholt sich in mehreren Schichten oder Ebenen und ist das Naturprinzip. Dialektik These - Antithese - Synthese
Im mineralischen (-[Feld]+) Auf der pflanzlich/tierisch/seelischen Ebene (Weiblich[animalische Anziehung]Männlich) Auf der menschlichen Ebene (Gemeinschaft[Humanismus]Einzelmensch)
Synnonyme für Geist=Liebe sind: [Feld]-[animalische Anziehung]-[Humanismus] Ein interessanter Aspekt ist, dass der Geist in die Natur verwoben ist. Er schafft die Synthese zwischen den Dualitäten, schafft aber auch Dynamik und den nötigen Wechsel, um aus der Erstarrung zu führen. Dabei ist Erstarrung Tod, der Wechsel Leben. Tod und Leben bedingen die Natur.
Zitat von Chakowatz... Aber die Welt besteht nicht nur aus Physik,bzw. es gibt eine Welt jenseits der physikalischen Erklärung wo das Positiv&Negativ-Prinzip keine Gültigkeit hat,...
Wie willst du Erdenmensch eigentlich etwas von dieser Welt in Erfahrung gebracht haben? TM? Erleuchtung? Wirklich jetzt mal, ganz ehrliche Frage!
Aber ich war falsch zu verstehen, du dachtest vielleicht ich rede hier von etablierter Schulphysik. Nö. Wenn ich von "Physik" spreche, dann immer von einem erweiterten 12-dimensionalen Aufbau unserer Welt, nach Burkhard Heim und Klaus Volkamer (die dafür eigentlich schon längst den Nobelpreis verdient hätten).
Beide kommen auf unterschiedlichen Wegen zu Erkenntnissen über die Feinstofflichkeit, ...
Zitat von Chakowatznämlich jene Welt aus der du fielst...
D.h. wir reden hier von dem "Jenseits", der feinstofflichen Äther-Ebene, aus der unser feinstofflicher Körper aufgebaut ist, der wahrscheinlich Träger unserer Erinnerungen ist und der uns im Schlaf oder nach unserem materiellen Tod die Erlebnisse in dieser Ebene ebenso bewusst ermöglicht wie hier. Feinstoffliche Feldquanten sind - wie der Name schon sagt - aus dieser Ebene. Ihr experimenteller Nachweis und Untersuchung ihrer Eigenschaften geschieht über ihre Wechselwirkung mit grobstofflicher Materie. Pure Physik.
Darüberhinaus gibt es jenseits der 4D-Raum-Zeit-Struktur der feinstofflichen Ebene noch weitere 4 Dimensionen, welche allerdings physikalisch nicht so direkt zugänglich sind. Hier ist noch wenig bekannt außer abstrakte Mathematik, von der man sich schwer ein Bild von dieser Welt machen kann. Darauf darfst du dich gern zurückziehen, wenn du von einer Nicht-dualen Welt sprichst, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob du da Recht behalten wirst, so in 150 Jahren, wenn wir vielleicht auch diese Ebene anfangen physikalisch zu beschreiben.
Inwiefern es abgesehen von den 12 Dimensionen noch weitere Dimensionen gibt, sei dahingestellt. Es liegen (mir) momentan keinerlei Hinweise vor, weder physikalische, noch Erfahrungsberichte sinnlich begabter Menschen.
Zitat Es ist einfach ihr struktureller Aufbau.
Wie unten so oben. Das duale Prinzip gilt im Grundaufbau höchstwahrscheinlich in allen drei 4D-Ebenen. Also im Grundaufbau der grobstofflichen Atome, der feinstofflichen Feldquanten und warum nicht auch in der letzten "Atman-Ebene", die jenseits aller grobstofflich/feinstofflichen Körperlichkeit wahrscheinlich unsere Seele / unser höheres Selbst beherbergt.
Zitat von ChakowatzAber laß mal die Naturkräfte aussen vor,denn deine wahre Seinsexistenz ist von Naturkräften in Wirklichkeit völlig unabhängig.
Es ist eine Betrachtungsfrage. Natur ist für mich ALLES inklusive einem Alles-Bewusstsein, welches ich mal Gott nennen möchte. Es ist für mich ein gangbarer Ansatz, gerade als eher verstandesoptimierter rationaler Mensch wie ich, die Natur in ihrem physikalischen Aufbau zu studieren. Man kann sich auch damit ein Stück weit Gott nähern wie ich finde, wenn man die Schöpfung verstandesmäßig erfasst. Natürlich inklusive der zwei anderen Paralleluniversen, ohne die eine Naturbeschreibung freilich äußerst unbefriedigend bleiben muss. (und das stellen sich die meisten ja noch unter Physik vor, das ist halt Schulphysik, analog zu Schulmedizin, und das entbehrt natürlich jedweder Diskussionswürdigkeit )
Zitat von ChakowatzNein-du verstehst dich durch deine materielle/dualistische Existenz entropisch,und siehst darin die Einflüsse die auf deine materiell/dualistisch verstandene Existenz sich verstehen. das war es aber auch schon. Punkt. Ende Und das ist nur Leben eben,im Sinne von Leben,wo der Sinn die ewige Existenz nicht mit einschließt.
Wie ich mich verstehe - mit Verlaub - solltest DU vielleicht besser nicht drüber reden. So wie ich mich physikalisch verstehe, bin ich - s.o. - natürlich ewig, logisch.
Zitat von ChakowatzSobald du diese Begriffe Entrophie oder Negentrophie benutzt,steckts du nämlich genau in dem Teufelskreis aus dem man nur entkommt,wenn man den Teufel liebt als das was in jedem von uns steckt,und somit sich selber liebt,und aktzeptiert. ... Das ist (meiner Ansicht nach) schon das ganze Geheimnis was in der Dualität steckt.
Dem möchte ich ja gar nicht wiedersprechen. Du und Astroharry, ihr wollte ja so wie ich euch verstehe darauf hinaus, die Dualität in der Erfahrung zu überwinden. Ich denke schon auch, dass man dazu seine entropischen, "dunklen" / "teuflischen" Anteile integrieren und lieben sollte, weil wenn sie Anteile von einem selbst sind und man sich nicht im Ganzen liebt, dann stelle ich mir das auch schwer vor mit der Meisterschaft und dem Aufstieg und der Erleuchtung oder wie auch immer man das nennen mag. Durch die (Selbst-)Liebe werden diese Anteile dann allerdings auch transformiert, so wie man entropische T-Bazillen in negentropische Bione verwandeln kann - mit Liebe. :-)
LG.
Chakowatz
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gelöscht
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Beiträge:
09.04.2010 00:19
#56 RE: Das Mysterium um Tod und Auferstehung des Jesus von Nazaret
Zitat Chako: nämlich jene Welt aus der du fielst...
D.h. wir reden hier von dem "Jenseits", der feinstofflichen Äther-Ebene...
.......
Feinstoffliche Feldquanten sind - wie der Name schon sagt - aus dieser Ebene. Ihr experimenteller Nachweis und Untersuchung ihrer Eigenschaften geschieht über ihre Wechselwirkung mit grobstofflicher Materie. Pure Physik.
Das soll jetzt keine Wertung sein über Dr.Klaus Vollkammer oder ein Urteil,sondern ich stelle nur etwas für mich persönlich fest, was mit meiner Überzeugung nicht im Einklang ist.
Zitat Lenjo:
Zitat Chako: ... Aber die Welt besteht nicht nur aus Physik,bzw. es gibt eine Welt jenseits der physikalischen Erklärung wo das Positiv&Negativ-Prinzip keine Gültigkeit hat,...
Wie willst du Erdenmensch eigentlich etwas von dieser Welt in Erfahrung gebracht haben? TM? Erleuchtung? Wirklich jetzt mal, ganz ehrliche Frage!
Ok,damit kann ich was anfangen. Es ist zweifelos richtig das nur in der dualen Welt Erfahrungen gemacht werden können und diese dann in das Bewusstsein oder auch seine Erweiterung einfliessen,allerdings als Ursache.Die Wirkung selbst (die Erweiterung) bleibt als Bewusstsein (oder kann man hier schon von Bewusstheit sprechen?) von der dualen,und somit kausalen Welt völlig unbetroffen.Das Bewusstsein (Bewusstheit?) ist ein ständiger und ewiger Seinszustand,der sich zwar erweitert oder erweitern kann,in seinem Zustand aber niemals der Dualität,also somit auch der Kausalität unterworfen ist. Das ist ja der Haken,das scheinbar paradoxe,welches mit Worten nicht erklärbar ist.Deshalb macht das lesen von Büchern nur bedingt Sinn,weil Worte es nicht erklären können. Also schreibe ich es ganz einfach:Die Erweiterung des Bewusstseins geschieht durch Dualität bzw. durch die polare Welt,der Zustand des Bewusstseins welcher ständig gegenwärtig ist,auch wenn er sich ständig und ewig ändert,ist von der Dualität selbst nicht betroffen! Unterwerfung/Betroffenheit:Sie entsteht wenn ich z.B. die Welt in Gut oder Böse,in Hell oder Dunkel einteile.
Zitat von Chakowatzhört doch mal einfach mal auf die Welt in Gut und Böse,in Dunkelmächte und Lichtmächte einzuteilen.
Danke, super Hinweis. Dann weiß ich ja, wen ich evtl. wählen könnte. Ist halt nur 11 Jahre alt der Link. Hoffentlich tritt er nochmal an. Gibt ja wenige integere Persönlichkeiten, die überhaupt noch einen Sinn darin sehen.
Aha. Hetzseite. Dieser Ingo Heinemann ist Kritiker von Beruf - nicht ins Impressum geschaut? Selbst die GWUP hat Inhalte beigetragen - die Oberhexenverfolgungsorganisation. Esowatch und Co, dogmatisches Niveau. Bei Kerner war er auch schon und das will was heißen, wenn man sich mit sowas in den Massenmedien wichtig machen darf. Einen Volkamer würde man da natürlich nicht einladen. Nicht in Deutschland. Nur die Russen waren schlauer - siehe Youtube. Aber die sind uns im physikalischen Weltbild eh um Längen voraus.
Zitat von ChakowatzDas soll jetzt keine Wertung sein über Dr.Klaus Vollkammer oder ein Urteil,sondern ich stelle nur etwas für mich persönlich fest, was mit meiner Überzeugung nicht im Einklang ist.
Ja, so kann man sich auch eine Meinung bilden. So bildet sich wahrscheinlich die Mehrheit der Leute eine Meinung. Kurz gegoogelt, "Für" und "Wider" zusammengezählt und anhand der Häufigkeiten den Wahrheitsgehalt abgeschätzt. Nein, das war jetzt gar keine Wertung ...
_______________ Der Volkamer empfiehlt in seinem Buch die von Maharishi ursprünglich gelehrte Transzendentale Meditation, weil er es auf seiner persönlichen Suche als den besten, für sich sogar einzig wirklich wirksamen Weg entdeckt hat zu innerer Balance und Ruhe zu kommen. Das im Zusammenhang mit dieser Schule stehende vedische Wissen hat ihn zu seiner Forschung inspiriert. Im Prinzip hat er einen Weg gesucht es messtechnisch zu überprüfen. Und jetzt hat er es bestätigt, präzisiert und damit in unser Weltbild integriert. Der Maharishi-Effekt ist mindestens 50 Mal wissenschaftlich nachgewiesen. Welche andere Meditationstechnik kann so etwas von sich behaupten? Schon die Beatles fanden Maharishi toll ... uralt.
_______________ Also die Einteilung in "Gut" und "Böse" nicht zu treffen, die Dinge nicht zu werten, ist auch weder gut noch schlecht. Mit den Augen der Wertung ist es mal gut und mal schlecht. Für mich gibt es Dinge, zu denen ich nicht wertfrei stehen kann. Und ich denke ehrlich gesagt immer noch nicht, dass der Weg zur "Erleuchtung" über ein völliges nicht-werten-wollen zu erreichen ist. Mein Weg ist es nicht. Das wäre ja wieder dogmatisch.
Ich denke, darin liegt der Ursprung vieler Probleme der Menschheit. Nicht umsonst verlieren sie in der biblischen Schöpfungsgeschichte das Paradies, nachdem sie vom Baum der Erkenntnis über Gut und Böse gegessen hatten. Mal unabhängig davon, ob es sich tatsächlich so zugetragen hatte, wie in der Bibel geschildert, oder ob es nur eine jüdische Legende war, die den Sündenfall sinnbildlich schildert. Indem wir mit diesem Erkennen von Gut und Böse angefangen haben, ist es nur noch schwer für uns, damit wieder aufzuhören, obwohl darin der Weg zu Frieden liegen kann. Aber es ist so, als ob jemand lesen gelernt hat: Sobald er oder sie auf eine Schrift seiner/ihrer Sprache schaut, ist es fast unmöglich, sie nicht zu lesen. Jesus hat gesagt: Richtet nicht! Eine seiner wenigen Gebote mit dem Wort "nicht", also eigentlich schon ein Verbot. Meistens hat er positiv formuliert, was die Menschen tun sollen, z. B.: Tut anderen das, was ihr wollt, das man euch tut. Diese Aufforderung, nicht zu richten, zeigt, dass auch er die Schwierigkeit sieht, mit der Aufteilung in Gut und Böse aufzuhören. Natürlich können wir nicht allen Dingen tatenlos gegenüber stehen. Aber wir können schrittweise mit der aktiven Einstufung in Gut und Böse aufhören.
Ich bin der Meinung, es funktioniert alles nicht, wenn man es mit dem Denken/dem Kopf versucht. Wenn man sich sagt: "Ich tu jetzt das und das, weil das so "gut" ist und ich lasse das, weil Jesus gesagt hat: "Lass das"
Sein geht nur durch die Erfahrung. Wir können die Werte, die Dualität nur dann erlösen, wenn wir sie kennen, gelebt, erfahren haben, und mit dem Bauch und dem Herzen - mit Körper, Geist und Seele durchdrungen haben worum es geht und warum es eben göttlich ist nicht zu richten und uns ins Paradies führt.