Zitat von Rembrand Liebe bedeutet, für das höchste Wohl aller Wesen zu wirken, ohne für sich selbst einen Lohn zu erwarten (= bedingungslose Liebe).
"Liebe" bedeutet zuerst einmal ein "Hingeneigtsein", eine "Zuneigung" zu etwas hin. Dazu gehört das Verliebtsein in den eigenen Status, das Auto; die geschlechtliche Beziehung genauso wie die mystische Verbindung. Wer sich schon einmal mit einer Nonne eines kompletativen Ordens über ihre Jesu - Beziehung (Bräutigammystik) unterhalten hat - weis um die erotische Beziehung die da geschehen kann. Liebe ist einfach die Beziehung zwischen zwei "Dingen" oder "Personen" = eben das "Hingeneigtsein" Und wenn du dir jetzt den Buddhismus anschaust, dann gibt es dort die drei Gifte: Hingeneigtsein (Gier), Abgeneigtsein (Hass) und Unwissenheit. Du magst "Liebe" als etwas positives empfingen, es kann aber auch nur einfach Gier sein = nach einem anderen Menschen, nach Anerkennung, nach geistigen Erleibnissen, nach göttlicher Anerkennung.
Zitat von Rembrand Und dem höchsten Wohl des Bösen, d. h. dessen Befreiung, kann man nur so dienen, daß man zumindest vermeidet, selbst reinzufallen, wodurch sich die entsprechende Dunkelmacht nur noch weiter verschulden würde. Als der Satan zu Jesus kam und ihm Weltherrschaft versprach, antwortete Jesus: „Weiche von mir, Satan.“ Dies war kein Ausdruck von Haß oder Angst, sondern von Liebe.
"8 Wieder nimmt ihn der Teufel mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Königreiche der Welt und ihre Pracht. 9 Und er sagt zu ihm: Dies alles werde ich dir geben, wenn du dich niederwirfst und mich anbetest. 10 Da sagt Jesus zu ihm: Fort mit dir, Satan. Denn es steht geschrieben: Zum Herrn, deinem Gott, sollst du beten und ihm allein dienen. 11 Da lässt der Teufel von ihm ab. Und es kamen Engel und dienten ihm." Matth 4 Das ist eben der christliche Dualismus von Gott und Welt, der beides gegenüber setzt. Allerdings sagt das AT noch was anderes: "Ich bin der HERR und keiner sonst. 7 Der das Licht bildet und die Finsternis schafft, der Heil vollbringt und Unheil schafft, ich, der HERR, bin es, der all dies vollbringt. 8 Ergiesse dich, Himmel, von oben, und die Wolken sollen überfliessen vor Recht! Die Erde soll sich öffnen, damit sie Heil tragen als Frucht, und zugleich lasse sie Gerechtigkeit spriessen! Ich, der HERR, habe es erschaffen." (Jess 45) Hier ist Gott noch der, der Allem - auch dem Unheil - zugrunde liegt. Und im AT ist der "Satan" ja auch eher der Anwalt, der "Prüfer", als der Widersacher. Dem Gott des Jessaja gehörte noch die ganze Welt - warum muss sich ein Jesus gegen einen "Herrn dieser Welt" wehren = oder ist es vielleicht der "Demiurg", der wahre Schöpfer der Gnosis und der Gott Jesu nur ein "Möchtegerngott" der über "Zuneigung" und "Verdummung" (Wunder - die er ja angeblich, laut Versuchung ablehnt, und dann doch tut) die Menschen an sich binden will?
Zitat von Rembrand Durch diese klar unterscheidende Abgrenzung konnte Jesus den Satan vor einer weiteren Sündenlast bewahren. Das war Vollkommenheit des freien Willens mit entsprechend göttlicher Resonanz.
Sünde = Absonderung / also Absonderung von Gott. Das ist - aus der iranischen Denkweise heraus entsanden - eine gans simple Geschichte = hier die Guten - dort die Nichtguten, und wer nicht gut ist, der ist von Guten abgesondert und jeder selber gern gut ist, sind all die, die nicht so sind wie ich selber, eben böse.... Ich nehme na, dass sich Astroharry etwas mit der Gnosis auskennt und auch positives zum Demiurgen und dieser Sichtweise schreiben kann.
Zitat von Rembrand "Nein" sagen ohne Emotion. Als Entscheidung
Was bist du ohne Emotionen? = Ein Stein?, Ein Baum? Ein Engel? lg wurzel
Zitat von wurzel[quote="Rembrand"] Liebe bedeutet, für das höchste Wohl aller Wesen zu wirken, ohne für sich selbst einen Lohn zu erwarten (= bedingungslose Liebe).
"Liebe" bedeutet zuerst einmal ein "Hingeneigtsein", eine "Zuneigung" zu etwas hin. Dazu gehört das Verliebtsein in den eigenen Status, das Auto; die geschlechtliche Beziehung genauso wie die mystische Verbindung. Wer sich schon einmal mit einer Nonne eines kompletativen Ordens über ihre Jesu - Beziehung (Bräutigammystik) unterhalten hat - weis um die erotische Beziehung die da geschehen kann. Liebe ist einfach die Beziehung zwischen zwei "Dingen" oder "Personen" = eben das "Hingeneigtsein" Und wenn du dir jetzt den Buddhismus anschaust, dann gibt es dort die drei Gifte: Hingeneigtsein (Gier), Abgeneigtsein (Hass) und Unwissenheit. Du magst "Liebe" als etwas positives empfingen, es kann aber auch nur einfach Gier sein = nach einem anderen Menschen, nach Anerkennung, nach geistigen Erleibnissen, nach göttlicher Anerkennung.
Zunächst bin ich mir "sicher", das ich den Begriff "Hineingeneigt" nicht verwendet habe! Um dem vorzubauen schrieb ich, man lese es oben nach: (= bedingungslose Liebe) All deine Ausführungen sind der typische Versuch etwas "drehen" zu wollen. Es ist gewogen und für zu leicht befunden. 100% sind 100%
In Antwort auf:Zitat von Rembrand --------------------------------------------------------------------------------
Und dem höchsten Wohl des Bösen, d. h. dessen Befreiung, kann man nur so dienen, daß man zumindest vermeidet, selbst reinzufallen, wodurch sich die entsprechende Dunkelmacht nur noch weiter verschulden würde. Als der Satan zu Jesus kam und ihm Weltherrschaft versprach, antwortete Jesus: „Weiche von mir, Satan.“ Dies war kein Ausdruck von Haß oder Angst, sondern von Liebe. --------------------------------------------------------------------------------
"8 Wieder nimmt ihn der Teufel mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Königreiche der Welt und ihre Pracht. 9 Und er sagt zu ihm: Dies alles werde ich dir geben, wenn du dich niederwirfst und mich anbetest. 10 Da sagt Jesus zu ihm: Fort mit dir, Satan. Denn es steht geschrieben: Zum Herrn, deinem Gott, sollst du beten und ihm allein dienen. 11 Da lässt der Teufel von ihm ab. Und es kamen Engel und dienten ihm." Matth 4 Das ist eben der christliche Dualismus von Gott und Welt, der beides gegenüber setzt. Allerdings sagt das AT noch was anderes: "Ich bin der HERR und keiner sonst. 7 Der das Licht bildet und die Finsternis schafft, der Heil vollbringt und Unheil schafft, ich, der HERR, bin es, der all dies vollbringt. 8 Ergiesse dich, Himmel, von oben, und die Wolken sollen überfliessen vor Recht! Die Erde soll sich öffnen, damit sie Heil tragen als Frucht, und zugleich lasse sie Gerechtigkeit spriessen! Ich, der HERR, habe es erschaffen." (Jess 45) Hier ist Gott noch der, der Allem - auch dem Unheil - zugrunde liegt. Und im AT ist der "Satan" ja auch eher der Anwalt, der "Prüfer", als der Widersacher. Dem Gott des Jessaja gehörte noch die ganze Welt - warum muss sich ein Jesus gegen einen "Herrn dieser Welt" wehren = oder ist es vielleicht der "Demiurg", der wahre Schöpfer der Gnosis und der Gott Jesu nur ein "Möchtegerngott" der über "Zuneigung" und "Verdummung" (Wunder - die er ja angeblich, laut Versuchung ablehnt, und dann doch tut) die Menschen an sich binden will?
Aus Saturn mach Satan ... Geprüft wird eh. Ich find es ganz nett, wenn auch die "dunkle" Seite von ihren Sünden befreit wird, Befreiung erfahren kann und sich nicht noch mehr aufbürden muss. Gelassen und entspannt "Nein" sagen, das ist Größe.
In Antwort auf:Zitat von Rembrand --------------------------------------------------------------------------------
Durch diese klar unterscheidende Abgrenzung konnte Jesus den Satan vor einer weiteren Sündenlast bewahren. Das war Vollkommenheit des freien Willens mit entsprechend göttlicher Resonanz.
Sünde = Absonderung / also Absonderung von Gott. Das ist - aus der iranischen Denkweise heraus entsanden - eine gans simple Geschichte = hier die Guten - dort die Nichtguten, und wer nicht gut ist, der ist von Guten abgesondert und jeder selber gern gut ist, sind all die, die nicht so sind wie ich selber, eben böse....
Ganz recht, es ist ein sehr vereinfachtes Konzept. Es geht eigentlich weniger um die "guten" und die "bösen", der Schafhirt auf der persischen Weide war ein gaaanz einfacher. Dringe ich dort hinein ... so ist es auch einfach zu nutzen.
Die grundsätzliche Gotteslästerung des Karma ... wie Du es mir im gleichnahmigen Thread bestätigt hast, ist diese Abtrennung. Oder auch Sünde. Es geht da weniger um die "guten und bösen"
Zitat von Rembrand Zunächst bin ich mir "sicher", das ich den Begriff "Hineingeneigt" nicht verwendet habe! Um dem vorzubauen schrieb ich, man lese es oben nach: (= bedingungslose Liebe) All deine Ausführungen sind der typische Versuch etwas "drehen" zu wollen. Es ist gewogen und für zu leicht befunden. 100% sind 100%
Würdest du "Liebe" einmal definieren und übersetzen? Die Definition ist nicht von mir, was ist denn "Liebe" für dich anderes als eine "emotionales Hingeneigtsein"?
"Liebe (von mhd. liebe „Gutes, Angenehmes, Wertes“) ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden fähig ist. Analog wird dieser Begriff auch auf das Verhältnis zu Tieren oder Sachen angewendet. Im weiteren Sinne bezeichnet Liebe eine ethische Grundhaltung in Form der „Nächstenliebe“ oder, noch darüber hinaus, die Liebe zu allem, was existiert, einschließlich der eigenen Person („Selbstliebe“)." - "Dieser Artikel behandelt Liebe als eine besondere Form der Zuneigung" (Wiki)
Zuneigung ist - für mich - das gleiche wie Hineigung
P.S. Würdest du bitte sachlich bleiben - ohne dich angegriffen zu fühlen?
Zitat von Rembrand Zunächst bin ich mir "sicher", das ich den Begriff "Hineingeneigt" nicht verwendet habe! Um dem vorzubauen schrieb ich, man lese es oben nach: (= bedingungslose Liebe) All deine Ausführungen sind der typische Versuch etwas "drehen" zu wollen. Es ist gewogen und für zu leicht befunden. 100% sind 100%
Würdest du "Liebe" einmal definieren und übersetzen? Die Definition ist nicht von mir, was ist denn "Liebe" für dich anderes als eine "emotionales Hingeneigtsein"?
"Liebe (von mhd. liebe „Gutes, Angenehmes, Wertes“) ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden fähig ist. Analog wird dieser Begriff auch auf das Verhältnis zu Tieren oder Sachen angewendet. Im weiteren Sinne bezeichnet Liebe eine ethische Grundhaltung in Form der „Nächstenliebe“ oder, noch darüber hinaus, die Liebe zu allem, was existiert, einschließlich der eigenen Person („Selbstliebe“)." - "Dieser Artikel behandelt Liebe als eine besondere Form der Zuneigung" (Wiki)
Zuneigung ist - für mich - das gleiche wie Hineigung
P.S. Würdest du bitte sachlich bleiben - ohne dich angegriffen zu fühlen?
Ist Dir tatsächlich der Begriff, bzw. seine Bedeutung "bedingungslose Liebe" unbekannt. Anfänglich schrieb ich:
In Antwort auf:Liebe bedeutet, für das höchste Wohl aller Wesen zu wirken, ohne für sich selbst einen Lohn zu erwarten (= bedingungslose Liebe).
Das meine ich mit Liebe ... wiederholt. Liebe bedeutet, für das höchste Wohl aller Wesen zu wirken, ohne für sich selbst einen Lohn zu erwarten (= bedingungslose Liebe).