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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 77 Antworten
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 der innere Weg
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Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

02.11.2009 18:36
#31 RE: Aleister Crowley Zitat · Antworten

Linke Hand würde ich mal sagen.
Sie enden in ihren selbst angebahnten Katastrophen.
Manchmal schwer zu unterscheiden zwischen Leuten die unschuldig verfolgt und verleumdet werden und solchen die niemand mehr mag, weil sie untragbar geworden sind.
Nicht zu denken, wie Lange Bhagawan in seinem Rols herungefahren ist und zugesehen hat, wie seine Bagwanis schuften. Seine Tussis allzeit bereit, immer bei ihm. Ja so wünschen wir Männer uns das Gurudasein.

Gruß Harry

wurzel ( gelöscht )
Beiträge:

02.11.2009 20:09
#32 RE: Aleister Crowley Zitat · Antworten

Zitat von Astroharry

Nicht zu denken, wie Lange Bhagawan in seinem Rols herungefahren ist und zugesehen hat, wie seine Bagwanis schuften. Seine Tussis allzeit bereit, immer bei ihm. Ja so wünschen wir Männer uns das Gurudasein.
Gruß Harry


Hm - weist du Harry, klar ist Bhagvan (Osho) eine Reizfigur, aber die moderne Psychotherapie in ihren vielen Facetten hat viele ihrer Wurzeln in Oshos Werklen, Lehren und seinen umtriebigen Jüngern.
Crowley selbst ist ebenfalls eine Reizfigur, aber es gibt durchaus Thelemas die ernstzunehmen sind und ihr Leben positiv auf seinen Werken aufbauen.
wurzel

Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

03.11.2009 02:37
#33 RE: Aleister Crowley Zitat · Antworten

Zitat von Roksi
Ich hatte mich ganz kurz Mal mit Crowly beschäftigt. Und stellte fest, dass sein Tarot bestimmte energetische Verdrehungen aufweist. (Aspekt Kraft-Macht).



das liegt daran daß du dich nur kurz mit Crowley beschäftigt hast.
die energetische Vedrehung die du in seinem Tarot erkannt hast-ist real,auch in seinem Tarot.
aber du erkennst es als energetische Verdrehung,und nicht aus der Sicht eines Magier's wie Crowley,der damit nur das Prinzip "wie oben so auch unten-wie innen auch so außen-und wie im kleinen so im Großen ausdrückt"
für dich ist es energetische Verdrehung-für Crowley ist es ein energetisches Prinzip-Gesetz.

und genau daraus erklärt sich folgende Aussage:

In Antwort auf:
Jeder versteht es entsprechend seinem geistigen Entwicklungsstand. Jene, welche den niedrigsten, zum Verständnis des Buches notwendigen geistigen Entwicklungsstand noch nicht erreicht haben, verstehen es auf ganz trivialer Ebene falsch. Sie werden von seinen Aussagen emotional angezogen oder abgestoßen. Auf allen höheren Bewußtseinsstufen hingegen enthüllt es immer wieder neue Erkenntnisse.



Zitat von Roksi
Deswegen funzt es vor allem in den Händen der Personen, die innerlich bereit sind, Manipulation zu begehen. Und ganz garantiert funzt es in der Hand derjenigen, die bereit sind, dies völlig bewußt zu tun.



wir alle manipulieren-ob bewusst oder unbewusst.
du,ich,ein jeder.
wobei derjenige der bewusst manipuliert immer noch besser einzuschätzen ist als derjenige der unbewusst manipuliert.
bei demjenigen der bewusst maipuliert weiß man zumindest woran bei ihm ist.und so dient natürlich auch das Crowley-Tarot dazu einem Menschen schön in eine Schablone zu schieben und zu sehen.eben Crowley-mäßig.

Crowley hat sich selber nicht umsonst als Schwarzmagier gesehen und erklärt.
das schwarze-das dunkle ist das satanische-der Teufel-der Gegenspieler zu Gott.
aber nur wenn man sich als Widersacher Gottes versteht-kann man Gott und das göttliche verstehen.(anders geht das nicht !)
auch dies ist der Sinn den Crowley bewirken wollte.
niemand muß seinen Weg gehen-man kann es und wenn man es will wird daraus ein Licht.
denn wie kann ich wirklich das Licht sehen und verstehen,wenn ich nicht in der Dunkelheit war?
das ist die (mystische) Aussage von Aleister Crowley.
aber um diese (mystische) Aussage zu verstehen zu können,
müßen wir folgende und bereits verlinkte Aussage verstehen:

In Antwort auf:
Jeder versteht es entsprechend seinem geistigen Entwicklungsstand. Jene, welche den niedrigsten, zum Verständnis des Buches notwendigen geistigen Entwicklungsstand noch nicht erreicht haben, verstehen es auf ganz trivialer Ebene falsch. Sie werden von seinen Aussagen emotional angezogen oder abgestoßen. Auf allen höheren Bewußtseinsstufen hingegen enthüllt es immer wieder neue Erkenntnisse.



Chakowatz

Saraswati Offline




Beiträge: 4.871

03.11.2009 09:29
#34 RE: Aleister Crowley Zitat · Antworten

Da bin ich mir nicht sicher,
ob ich Gott nur erkennen kann,
wenn ich Widersacher bin.

Gott lässt sich erfahren
in der Stille und Leere,
in der Öffnung für die Kraft,
welche Liebe ist und fließt.

Das Crowley-Zitat "Liebe unter Willen" scheint mir in diesem Zusammenhang so,
dass diese durchdringende Liebeskraft willentlich manipulativ eingesetzt wird.
Das ist der Gebrauch von Macht durch die Kenntnis der Erschaffungsmechanismen.

Wie Astroharry schon erwähnte, führt der Missbrauch dieser Kräfte,
zumal wenn er mit ausschweifender Lebensführung verbunden ist,
früher oder später in den unausweichlichen Abgrund,
was letztlich auch dem Gesetz des Ausgleichs entspricht.

Wie ich schon mal an andrer Stelle erwähnte,
ist mir auch diese dunkle Seite zutiefst vertraut
und ich habe sie, mitsamt den erlebten Konsequenzen,
in meiner karmischen Vergangenheit gespeichert.

Und da diese Erinnerung sich weitgehend
auf germanisch-heidnische Wurzeln bezieht,
bin ich gerade auf diesem Nerv sehr empfindlich
und nicht an Wiederholungen interessiert.

Saraswati

Rembrand Offline



Beiträge: 13.888

03.11.2009 09:45
#35 RE: Aleister Crowley Zitat · Antworten


Liebe bedeutet, für das höchste Wohl aller Wesen zu wirken, ohne für sich selbst einen Lohn zu erwarten
(= bedingungslose Liebe).

Und dem höchsten Wohl des Bösen, d. h. dessen Befreiung, kann man nur so dienen, daß man zumindest vermeidet, selbst reinzufallen, wodurch sich die entsprechende Dunkelmacht nur noch weiter verschulden würde.
Als der Satan zu Jesus kam und ihm Weltherrschaft versprach, antwortete Jesus: „Weiche von mir, Satan.“
Dies war kein Ausdruck von Haß oder Angst, sondern von Liebe.
Durch diese klar unterscheidende Abgrenzung konnte Jesus den Satan vor einer weiteren Sündenlast bewahren.
Das war Vollkommenheit des freien Willens mit entsprechend göttlicher Resonanz.

"Nein" sagen ohne Emotion.
Als Entscheidung

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

03.11.2009 10:53
#36 RE: Aleister Crowley Zitat · Antworten

Erstaunlich, erstaunlich ...
Diese Darstellung der Narr
http://www.albideuter.de/html/via_0.html
entspricht jener, wie sie von E.Haich beschrieben wurde.
Sie ist nämlich von beinahe allen Interpreten des Tarot als die erste Karte gesehen worden. Also ein Mensch, der noch nicht den Weg der Bewußtwerdung beschritten hat und sich in einem Vorstadium der Primitivität befindet.
E.Haich hinegen schrieb, dies sein die äußere Seite der Karte die Welt.
Da sich ein Erleuchteter nicht mehr um die Belanbge dieser Welt kümmere, wird er von den primmitiven Menschen als Narr gesehen, der die Werte dieser Welt(Ruhm, Reichtum, Macht) gering schätze.
Diese Karte gibt genau dazu Auskunft. Ich weis allerdings nicht wie sie von Crowley interpretiert wird.

Hat Die Künstlerin: Susan Jameson E.Haichs Tarot gelesen?
Von den anderen Karten erkenne ich einige, andere weniger.

Gruß Harry

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

03.11.2009 11:48
#37 RE: Aleister Crowley Zitat · Antworten

Zitat von Saraswati
Da bin ich mir nicht sicher,
ob ich Gott nur erkennen kann,
wenn ich Widersacher bin.

Gott lässt sich erfahren
in der Stille und Leere,
in der Öffnung für die Kraft,
welche Liebe ist und fließt.

Das Crowley-Zitat "Liebe unter Willen" scheint mir in diesem Zusammenhang so,
dass diese durchdringende Liebeskraft willentlich manipulativ eingesetzt wird.
Das ist der Gebrauch von Macht durch die Kenntnis der Erschaffungsmechanismen.

Wie Astroharry schon erwähnte, führt der Missbrauch dieser Kräfte,
zumal wenn er mit ausschweifender Lebensführung verbunden ist,
früher oder später in den unausweichlichen Abgrund,
was letztlich auch dem Gesetz des Ausgleichs entspricht.

Wie ich schon mal an andrer Stelle erwähnte,
ist mir auch diese dunkle Seite zutiefst vertraut
und ich habe sie, mitsamt den erlebten Konsequenzen,
in meiner karmischen Vergangenheit gespeichert.

Und da diese Erinnerung sich weitgehend
auf germanisch-heidnische Wurzeln bezieht,
bin ich gerade auf diesem Nerv sehr empfindlich
und nicht an Wiederholungen interessiert.


Siehst Du, es ist eine Frage der ERFAHRUNG. Ich denke, dass Leute die diesen Weg konsequent gehen - ich bin mir nicht sicher, ob dazu überhaupt jemand aud diesem Forum gehört - die selben Erfahrungen machen. Sie laufen an die Wand, wenn ich das mal so sagen darf und dann drehen sie wieder um.
Problematisch ist nur, dass Leute mit niedriger Energie lange brauchen, bis sie ihre eigenen Energien in ihrem Schiksal wieder finden und sich selbst darin wieder erkennen.
Jemand mit hoher Energie erkennt das sofort, da er postwendend die Antwort erhält.
Es ist das Faustische in uns:"Zieh diesen Geist von seinem Urquell ab und ..." Wir MÜSSEN es kennenlernen.

Ich habe auch den Eindruck, dass Potentaten und Demagogen sehr lange auf Energiewellen schwimmen, die ihnen von ihren Anhängern zugetragen werden. Sie und deren Anhänger glauben dann auf dieser Welle schwimmend oft, sie seien unverwundbar. Was auch stimmt, bis sich diese kollektive Enrgie in einem Desaster entladen hat.

Ist es nicht auch eine Frage des Gewissens. Wenn man die Karte Nr. 20 richtig versteht, dann ist es das "Jüngste Gericht", das uns allen blüht, wenn wir rübergehen. Der Lebensfilm der dann abläuft. Das Gericht besteht, so denke ich, nur in einer vervielfachten Sensibilität, die jedes Vergehen schmerzvoll werden läßt. Diesen Schmerz des Gewissens empfinden viele erfahrenere Menschen schon zu Lebzeiten. Es ist eine Frage der Sensibilität. Ich denke hier wird der karmische Ausgleich lebendig empfunden. Er wird vollständig zum Zeitpunkt des Todes. Das heißt, es muss in uns eine Bewußtseinsschicht geben, die wir nur durchschreiten können, wenn der karmische Ausgleich geschaffen wurde. Ist der nicht vollsändig sterben wir, ist er vollständig bleiben wir während wir diese Phase durchlaufen körperlich am leben. Ist mal nur eine Spekulation ...
http://www.albideuter.de/html/via_20.html
Hier wird nach ägyptischer Manier eine Feder gegen das Herz gewogen. Herz kann ich zwar nicht sehen... Weis nicht, was das ist.
http://eu.art.com/products/p12381502-sa-...75198ad4a2ff2b4
Hier das jüngste Gericht, nach biblischer Manier

Gruß Harry

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

03.11.2009 12:19
#38 RE: Aleister Crowley Zitat · Antworten

Shit, der letzte Link ist kapuutt.
Zeit ist abgelaufen ich bin so ein Langweiler Zu späääätt
Ich kanns nicht mehr korrigieren.

Von wegen letztes Gericht. Die Dame im Link oben, schaufelt vielleicht ihr "letztes Gericht" in sich rein. Reis oder Sushi die wird von "Andy war hohl" gefüttert. Man sieht ihn garnicht

Sooo soll er sein, der Link:
http://eu.art.com/products/p12381502-sa-...75198ad4a2ff2b4

wurzel ( gelöscht )
Beiträge:

03.11.2009 13:42
#39 RE: Aleister Crowley Zitat · Antworten

Du kannst ruhig die Karten von Wirth nehmen, Frau Haich hat diese Karten verwendet
http://www.albideuter.de/html/wirthnochneuer2007_20.html
Der Schnickschnack drumrum ist ja doch nicht so nötig - oder?

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

03.11.2009 13:56
#40 RE: Aleister Crowley Zitat · Antworten

Oh, sind die auch da drin. Super.
Was soll ich sagen, ich bin direkt platt, wie Du mich durchschaut hast.

Ich hätte aber eher das hier erwartet, übrigens das früheste uns bekannte Tarot Deck
http://www.albideuter.de/html/marseille-burdel.html
Es stimmt mit dem von Wirth weitgehend überein. Damals gab es die Tarot Mode noch nicht und daher sehe ich es als das Ur-Tarot oder das Original, von dem alle anderen abgemalt haben. Das läßt sich nun schwerlich leugnen, wenn man die Nachfolger so ansieht.

Ich hätte mich nämlich im Leben nicht mit sowas wie Tarot beschäftigt, denn was ich bisher davon wußte hat mich nicht interessiert.
Ihr Buch über Tarot steht in der Literatur einmalig da. Entweder hat bisher niemand drüber gesprochen und man hat geschwiegen, oder es wußte keiner. E.Haich hatte übrigens nicht von sich aus drüber geschrieben. Sie wurde so lange gelöchert bis sie das Buch geschrieben hat. Wären nicht die hartnäckigen Fragen immer wieder gestellt worden, dann wären wir heute noch so dumm wie früher.

Was interessiert Dich an Tarot, was bedeutet es für Dich?

Gruß Harry

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