Zitat von Astroharry Was mich verblüfft hatte, war die Aussage von E.Haich: "Christus und Satan sind ein und das Selbe." "Wo Christus ist, da ist auch Satan" Ich lasse das erst mal so stehen. Was meint Ihr dazu?
als ich vor 25 Jahren bei der Bundeswehr war,hatte ich einen Kameraden der zu den Mormonen gehörte.ich habe mich viel mit ihm unterhalten und habe aus der Unterhaltung von damals noch in Erinnerung daß er meinte Jesus und Satan wären Brüder. kommt irgenwie der Aussage Christus und Satan sind ein und das Selbe gleich,wenn man den Begriff Bruder mystisch oder zumindest symbolisch betrachtet. ich konnte mich mit der Aussage damals durchaus anfreunden. als ich es dann den Zeugen Jehovas,die mal vor meiner Tür standen,dies sagte,wehrten sie heftig ab und veneinten. naja,es liegt wohl an der religiösen Vorstellung und Erziehung was Jesus,Satan und Christus betrifft.
mich verblüfft diese Aussage nicht von E.Haich. wird so denke ich auch in meinem Beitrag vom 3.11.09 deutlich in dem Zitat von mir:
In Antwort auf:Chako: das Selbe ist doch aus dem Selbigen gemacht. und genauso verhält es sich mit der Metapher von Gott und seinem Widersacher-dem Gegenspieler von Gott->dem Teufel. in dem Zitat von E.Haich wird der negative Pol aus der Einheit herrausgeschleudert.der negative Pol ist der "symbolische" Teufel-der Satan-denn es gibt den Teufel bzw. Satan natürlich nicht wirklich.und genauso gibt es keinen Gott in der Hinsicht,da wir alle für uns selbst Gott sind.
außerdem spricht E.Haich von Christus und nicht vom Menschen Jesus. Christus ist und war nie ein Mensch so wie es Jesus von Nazareth war,sondern der Christus ist eine symbolische Figur,so wie es der Satan auch nur ist.
Zitat von Rembrand Hier nun meine Beitrags-Wiederholung ... eventuell ist das Verständnis nun etwas reifer.
Liebe bedeutet, für das höchste Wohl aller Wesen zu wirken, ohne für sich selbst einen Lohn zu erwarten (= bedingungslose Liebe).
Gibt es die überhaupt?
In Antwort auf: Als der Satan zu Jesus kam und ihm Weltherrschaft versprach, antwortete Jesus: „Weiche von mir, Satan.“ Dies war kein Ausdruck von Haß oder Angst, sondern von Liebe. Durch diese klar unterscheidende Abgrenzung konnte Jesus den Satan vor einer weiteren Sündenlast bewahren. Das war Vollkommenheit des freien Willens mit entsprechend göttlicher Resonanz.
"Nein" sagen ohne Emotion. Als Entscheidung
Seltsamerweise sagt Jesus immer "Es steht geschrieben ... Du sollst ..."
Zitat von Astroharry Seltsamerweise sagt Jesus immer "Es steht geschrieben ... Du sollst ..."
Da assoziiere ich glatt wieder die ungeschriebenen Gesetze der Natur...
Er bezieht sich auf das AT. Darin können diese niedergeschrieben sein. Wenn man die Interpretation von Hildegard von Bingen und Einweihung liest, dann ist das AT eher soetwas wie Tarot, in der zweiteren Lesart sowas wie Historie in Traumbildern. Jetzt habe ich einen vernünftigen Ansatz. Nimmt man Tarot als eine Reihe von Imperativen, dann könnte das AT Tarot von 1-10 sein. Jetzt müsste man die Christusverneinungen mal genauer ansehen. "Du sollst Gott deinen Herrn nicht versuchen" könnte bedeuten, ihn nicht reinlegen zu wollen. Also Ehrlichkeit.
@Rembrand Liebe ist ein großes Wort. Wer weis. Aber die Jesuslegende wurde von Wissenden gestreut. Ich denke von jenen, die immer auftreten zum Anfang eines großen Zeitalters. Das Fischezeitalter ist prägend gewesen und just am Beginn dieses Zeitalters wurde die Legende von der Liebe, von Leid und Erlösung gestreut. Nur in diesem Fischezeitalter konnte der Same aufgehen, der irgendwann gepflanzt wurde. Es sind die Ideen dieses Zeitalters. Es gibt bis heute keinen vernüftigen Grund, warum das Zeichen des Fisches das Zeichen Jesu sein soll. Es ist das Zeichen dieses Zeitltalers. So sehe ich das jedenfalls.
(1) Mk 1,12-13; Lk 4,1-13. Dann wurde Jesus von dem Geist in die Wüste hinaufgeführt, um von dem Teufel versucht zu werden; (2) und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn schließlich. (3) Und der Versucher trat zu ihm hin und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, daß diese Steine Brote werden. (4) Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: `Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht. (5) Darauf nimmt der Teufel ihn mit in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempels (6) und spricht zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben: `Er wird seinen Engeln über dir befehlen, und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du nicht etwa deinen Fuß an einen Stein stößt. (7) Jesus sprach zu ihm: Wiederum steht geschrieben: `Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen. (8) Wiederum nimmt der Teufel ihn mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit (9) und spricht zu ihm: Dies alles will ich dir geben, wenn du niederfallen und mich anbeten willst. (10) Da spricht Jesus zu ihm: Geh hinweg, Satan! Denn es steht geschrieben: `Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen. (11) Dann verläßt ihn der Teufel, und siehe, Engel kamen herbei und dienten ihm. Bußpredigt in Galiläa. Mk 1,14.15; Lk 4,14.15.
Es sind drei Versuchungen, die dadurch entstehen, dass Jesus seine Fähigkeiten, die ihm gegeben sind, nicht zu egoistischen Zwecken missbrauchtn soll. Er könnte, aber er tut es nicht. Das ist m.E der Kampf zwischen dem Ego und dem Selbst. Zwischen Ich und Welt. Versuchung 1 dreht sich um Verzicht auf leibliche Bedürfnisse 2 dreht sich um Verantwortung (Übernehme ich oder Gott die Verantwortung für mein Leben und meine Taten) 3 dreht sich um den Verzicht auf Macht
Liebe ist nicht nur ein Simmeltext, um eine zwischenmenschliche Klamotte mit allerlei neurotischen Seinszuständen zu inszenieren. Ich spreche nicht von dem begehrlichen, haben wollenden ... weil etwas in der Persönlichkeit fehlt, um sich ganz zu fühlen und will es durch einen anderen Menschen auffüllen ... also eher aus ein Mangelerleben.
@Harry ... das große Wort Liebe ... aktiviert im menschlichen System eine Empfindung, einen Empfang für eine Schwingung ... von einigen empfindlichen wird der Empfang als ein strahlen beschrieben ... die Intensität wirkt fast als würde der jeweilige Mensch die Liebe ausstrahlen ... aber erst ist das öffnen für den Empfang da ... denn die Schwingung scheint immer vorhanden ...
Es werden gern Leute genannt die auf Erden wandeln und das menschliche Bewußtsein mit Informationen indoktrinieren ... mit welchem Ziel auch immer. Für wen es förderlich ist. Wissende oder Lichtgestalten, Karl-Heinzis, etc. Menschen können halt immer nur empfangen, ob es gut für den Menschen ist kann, kann der Mensch selber nicht überschauen. Es reicht ihm meistens das er überlebt.
Eventuell waren es Wissende die da Legenden streuten, die von geographischer Region zu Region anders und doch ähnlich funktionierten ... z.B. etwa zu selben Zeit gingen Tibeter in kleinen Gruppen in die Mongolei zum "Missionieren" und erzählten den wilden Horden des Khans etwas über "Mitgefühl". Während die Jesuslegende mit der Nächstenliebe unterwegs ist.
Genannt Jesus von Nazareth, zu einer Zeit in der es den Ort Nazareth noch gar nicht gab. Irgendeiner erzählte dann von der Wortstammähnlichkeit "Nasril" war es glaube ich, ein arabisches Wort für Fischchen. ... kann sein ... Warum nicht auch Fischezeitalter ... Fischer im Fischezeitalter
Eventuell waren es Wissende die da Legenden streuten, die von geographischer Region zu Region anders und doch ähnlich funktionierten ... z.B. etwa zu selben Zeit gingen Tibeter in kleinen Gruppen in die Mongolei zum "Missionieren" und erzählten den wilden Horden des Khans etwas über "Mitgefühl". Während die Jesuslegende mit der Nächstenliebe unterwegs ist.
(((Genannt Jesus von Nazareth, zu einer Zeit in der es den Ort Nazareth noch gar nicht gab.)))
!!!
(verstehe ich auch so... vorallem weil es den Begriff Christus zu der Zeit noch garnicht gab!)
ich bin mir nicht sicher,weil ich nach dem Begriff "Christus" bisher nicht wirklich gesucht und gegoogelt habe, aber für mich hat es irgendwie etwas lateinisches was für den "Gekreuzigten" steht. Christus bedeutet für mich "der Gekreuzigte"
von daher bedeutet Christus (für mich) der,der an das Kreuz geschlagen wurde. von daher stammt dieser Begriff aus einer Zeit nach Jesus von Nazareth