Also ich bin ja schon eine ziemliche Weile auf der Welt und rückblickend kann ich sagen, dass alles, was mir von Herzen wichtig war auf irgendeine Weise bisher eingetroffen ist... ob ich nun da dran geglaubt hatte oder nicht...
Hatte ich einfach schon früh Gespür für meinen Lebensplan? Oder habe ich durch meine "Wünsche" die Resonanzen ermöglicht, dass genau das sich ereignet, was ins Feld "passt"...
Fragt sich zusätzlich, woher die Wünsche kommen... also nicht die oberflächlichen, sondern die Herzenswünsche...
ich kenne das auch,das alles was mir wirklich wichtig war-sich in meinem Leben auch erfüllt hat. aber ich würde es nicht als Lebensplan beschreiben-denn es gibt nichts zu planen. ich würde dieses Gespür was du für ein Gespür des Lebebnsplan hälst als ein Gespür für das fertige Bild bezeichnen was du in deinem (unterbewusstem?) Selbst schon kanntest,genau gesagt kennst,ohne es im realen Bewusstsein zu sehen bzw. zu wissen. dieses Bild ist kein Plan! denn DU,oder Ich,oder Jeder Andere von uns ist nicht geplant,oder geplant von einem Gott.Du,Ich und Jeder Andere SIND (gegenwärtig). in dem Bewusstsein der Gegenwärtigkeit gibt es keine Planung. ich weiß nicht wie ich das was ich verstehe rüber bringen soll;in dem Bewusstsein der Gegenwärtigkeit existiert keine Zeit-also ist es unmöglich daß irgendetwas auf dieser Basis geplant sein kann. der Mensch,und das menschliche Bewusstsein kann etwas planen weil der Mensch der Zeit unterliegt;schon alleine dadurch daß der Mensch sterblich ist.
die Wünsche dringen unbewusst aus dem Selbst (dem wir uns in der Regel nicht bewusst sind) in das menschliche Bewusstsein ein,weil sie zu dem fertigen Bild gehören und ihm entsprechen (müssen). es ist ein Wissen des Selbst,da wir uns in der Regel des Selbst aber nicht bewusst sind,dringen sie als Wünsche in uns ein. und das betrifft vorallem die Herzenswünsche welche nicht oberflächlich sind wie das menschliche Bewusstsein. das menschliche Bewusstsein ist oberflächlich. und deshalb haben oberflächliche Wünsche auch keine Wirkung.
In vielen Punkten kann ich dem was hier bisher zuammen getragen wurde zustimmen......
und doch ist meine Sicht dann wieder anders......
einen Lebensplan........ich denke schon......mein bestes Beispiel dafür ist eine Pflanze......na gut man könnte dann auch wieder sagen Bauplan....
für die Pflanze ist ja ganz klar was sie werden will......und doch weiß sie es nicht..... wenn sie als Same in der Erde steckt.... und wie lange es dauert bis sie die ersten Blätter zeigt ist auch nicht ganz sicher.... aber doch annähernd zu sagen.....es kommt halt auch auf die Versorgung an die ihr zu Teil wird..auf die Sonne als Licht und Wärme, sind 2 wichtige Faktoren, nicht einer... das Wasser das sie nährt und die Erde.........und das haben ja inzwischen viele Menschen verstanden.......auch sie will geliebt sein....
und so sehe ich das bei uns Menschen auch.......nur das es bei uns wohl noch Komplexer ist...
einmal haben wir den ganz normalen Bauplan - Mensch
dann haben wir die einzelnen Komponenten die gelebt werden wollen im System, sprich unsere Rolle die dann wieder aufgegliedert ist in Wissen und Erfahrungen, so würd ich das mal beschreiben...
alles was wir tun unterliegt einem Prozeß, dem der Entwicklung.......dem der Ganzwerdung.....
wenn ich mir eine Kugel vorstelle und fange an einen Punkt auszufüllen.....dann gibt es noch ganz viele Leere Flächen........und wenn ich mir dann diese leeren Flächen wie die Blume des Lebens vorstelle dann hab ich schon einen Eindruck davon, das nicht jeder Punkt meines Lebens gleich ist, das es Verbindungen also Linien gibt, die mich von einem Punkt/Fläche zur nächsten bringen.....
dann ist dann wieder der Faktor da.....der bei allen gleich ist, wenn er unter optimalen Bedingungen abläuft, nämlich das entstehen, wachsen unseres Körpers, und dann wie ich und wann ich diese noch leeren oder nicht ganz gefüllten Flächen mit Farben füllen.....mit den Farben des Lebens....... das ist der individuelle Teil, der wiederum daraus resultiert was habe ich in den Leben davor schon gefüllt.......
wo ich mir nicht sicher bin ist........ob ich in einem -Mensch werde Zyklus- jede Rolle, jeden Beruf, jeden Wissenschaftlichen Bereich ausüben muß.......ich denke nicht..... aber die Frage die dahinter steht ist die.......wie komme ich darauf das zu werden was ich bin......
in einem Spiel setze ich Spielfiguren ein, die ganz klar definiert werden.....also ist klar warum sie an diesem Spiel teilhaben......aber da gibt es eben auch einen der gesagt hat.....im besten Falle ich, so soll das sein......
ich bin auch viele Inkarnationen zurück gegegangen......habe in mir immer wieder den Weg der Frau gefunden die heilt, den Weg der Wissenschaft in diesem Bereich.......immer wieder um ein paar Nuancen bereichert in jedem Leben hier auf der Erde.......
diesen roten Faden hab ich hier also im kleinen in meinem jetzigen Leben auch wieder gefunden.....
was ich nicht gefunden habe ist ein Zeitplan.......obwohl ich da auch noch immer nicht sicher bin.... denn warum können dann Astrologen Vorhersagen treffen über mein Geburtshoroskop, wann ich was tun will/werde......?
denn ich denke eine Entwicklung, also ein Prozeß ist nie genau vorhersagbar........ sonst wären wir doch Marionetten!
die ganzen Abläufe im Universum,also der Sterne sind berechenbar.man weiß z.B. genau wann die nächste Sonnenfinsterniß in Deutschland statt findet.ich glaube in etwa 60 bis 70 Jahren. das heißt für mich daß die gesamten Abläufe im Universum bereits feste stehen,und es nach einem Plan bzw. Zeitplan verläuft.dies betrifft allerdings nur die materielle Welt,die geistige Welt und somit unser Geist oder Seele ist davon nicht betroffen.deshalb haben Geburtshoroskope ihre Bedeutung. E.Haich schreibt:>die Geburt des Körpers ist der Tod des Geistes,und der Tod des Körpers ist die Geburt des Geistes.sie meint der Geist stirbt mit der Geburt des Körpers in den Körper hinein,und mit dem Tod des Körpers wird der Geist aus dem Körper herraus geboren.< das ist für mich völlig stimmig. mit der Geburt des Körpers erscheinen wir in der materiellen Welt,wo wir vorher mit diesem Körper nicht waren. aber wo waren wir vor der Geburt? wir waren (meiner Meinung) in einer art zeitlosen Dimension,in der es durchaus auch Zeit gibt,wir nur diese Zeit nicht einordnen können weil wir dafür keine Begrifflichkeit haben da wir uns in diesem Zustand ja nicht in der materiellen Welt bewegen (können). die Zuordnung der Zeit kann nur im lebenden materiellen Körper geschehen durch Bewegung.
wir treten also durch unsere Geburt in die materielle Welt ein.aber Existiert haben wir schon vorher.und diese Existenz hat auch eine art von Persönlichkeit. diese Persönlichkeit zeigt sich bei der Geburt des Menschen in seinem Geburtshorsoskop,wie nach dem Prinzip wie oben so auch unten-wie innen so auch außen wenn dann das Leben beginnt mit der Geburt trennen sich die beiden Konstellationen des inneren und des äußeren (Universum) und verlaufen verschieden,weil wir uns ja von dem Punkt/Ort unserer Geburt wegbewegen und überhaupt unser Leben ja leben.wir verändern uns und auch unsere Persönlichkeit. von daher hat das Geburtshoroskop völlige hundertprozentige authentische Aussagekraft,je älter ein Mensch aber wird,und umso mehr er sich verändert,hat es keine völlige Aussagekraft mehr sondern kommt der Realität höchstens etwas nahe,wenn überhaupt. von daher kann man nicht von einem Zeitplan ausgehen was das Leben innerhalb des Lebens betrifft. bei der Geburt eines Menschen kann man von einem Zeitplan ausgehen,weil es feste steht (so wie es feste steht wann die nächste Sonnenfinsterniß ist) wann ein Mensch geboren wird-wann eine Seele inkarniert-nämlich wenn die äußere,die Sternenkonstellation identisch ist mit der inneren Konstellation (Persönlichkeit) der Seele oder des Geistes.
wo ist der Zeitplan? im Leben gibt es soviel Möglichklichkeiten.wenn ich jetzt in diesem Moment sterben würde,würde meine Seele oder mein Geist die Konstellation (Persönlichkeit) bis zur Reinkarnation besitzen/behalten die ich jetzt als habe als Mensch,weil diese Konstellation in meinem Geist-Seele bleibt (falls ich jetzt in diesem Moment sterbe).und in dem Moment meines Todes würde es schon feste stehen wann ich wieder inkarniere. ja,das könnte man Zeitplan nennen. aber solange ich lebe steht es eben noch nicht feste wann ich wieder inkarniere,weil ich meine innere Konstellation ja ständig veränder.also gibt es keinen Zeitplan. es ist ein absolutes Paradox! denn auf der einen Seite der Medaille gibt es einen Zeitplan in der Materie weil die Bewegung der Sterne im Universum berechenbar sind,und dennoch-auf mein Selbst innerhalb meines Lebens,und somit der Materie bezogen gibt es keinen Zeitplan weil ich meine Persönlichkeit (innere Konstellation) ständig veränder oder besser gesagt sie sich ständig ändert,solange ich lebe.
In Antwort auf:aber solange ich lebe steht es eben noch nicht feste wann ich wieder inkarniere,weil ich meine innere Konstellation ja ständig veränder.also gibt es keinen Zeitplan. es ist ein absolutes Paradox! denn auf der einen Seite der Medaille gibt es einen Zeitplan in der Materie weil die Bewegung der Sterne im Universum berechenbar sind,und dennoch-auf mein Selbst innerhalb meines Lebens,und somit der Materie bezogen gibt es keinen Zeitplan weil ich meine Persönlichkeit (innere Konstellation) ständig veränder oder besser gesagt sie sich ständig ändert,solange ich lebe.
In Antwort auf:aber solange ich lebe steht es eben noch nicht feste wann ich wieder inkarniere,weil ich meine innere Konstellation ja ständig veränder.also gibt es keinen Zeitplan. es ist ein absolutes Paradox! denn auf der einen Seite der Medaille gibt es einen Zeitplan in der Materie weil die Bewegung der Sterne im Universum berechenbar sind,und dennoch-auf mein Selbst innerhalb meines Lebens,und somit der Materie bezogen gibt es keinen Zeitplan weil ich meine Persönlichkeit (innere Konstellation) ständig veränder oder besser gesagt sie sich ständig ändert,solange ich lebe.
schön wärs
mir persönlich geht es nicht darum ob etwas schön oder häßlich ist,weil es Wertung bedeutet.
Finde ich spannend, diesen Zusammenhang von Zeit, Ewigkeit und Gegenwärtigkeit.
Im materiellen Dasein ist Kontinuum erkennbar, auch wenn sich alles immer nur im Jetzt ereignet. Das Kontinuum entsteht aus Bewegung...
Es bleibt Tatsache, dass wir als Babys geboren wurden und durch alle möglichen vorhersehbaren Entwicklungen aufgewachsen sind und älter wurden... Jetzt fangen die grauen Haare so langsam an.
Also es gibt schon mal ein Entwicklungs-Schema, das trotz individuell stark unterschiedlicher Ausprägungen doch weitgehend für alle Menschen gilt:
Dass man als Säugling beginnt, sich ein Jahr später in die Senkrechte begibt, die Zeit des Spracherwerbs, die Schulreife, später die Pubertät, die Neigung zur Paarbildung, Nestbau und so fort...
Mal grob umrissen, da gibt es ja viel mehr Details, die man (Ausnahmen gibt es) verallgemeinern kann.
Aber wie unterscheiden sich die Lebenswege? Die Voraussetzungen sind schon mal unterschiedlich durch genetische Eigenheiten und soziale Bedingungen.
Aus esoterischer Sicht haben wir uns diese Voraussetzungen gewählt, um bestimmte Erfahrungen zu machen, die in einer "langfristigen" Entwicklung dran sind. Wer Einblick in seine karmischen "Vergangenheit" hatte, kann das ganz gut nachempfinden, dass man es so deuten kann.
Die langfristige Entwicklung ginge sozusagen, vom Zustand der Trennung in die Einheit zurück oder vom Zustand der Unbewusstheit in die Bewusstheit.
Insofern ist auch im Gesamtüberblick eine große Wahrscheinlichkeit gegeben, wie zukünftig alles weitergeht... und dass so ein Menschenleben auf der Erde mit bestimmten "Aufgabenstellungen" einhergeht, welche man mehr oder weniger bereitwillig annimmt.
Es wäre also vorherbestimmt, was da als nächstes dran wäre, durch die Logik der persönlichen Konstellation... Aber wie das genau aussieht, da gibt es dann wohl Variationsmöglichkeiten.
Meine Erfahrung sagt, je weniger ich willentlich tue, um so mehr bin ich in Einklang mit meinem natürlichen Schicksal.
Ich tue zwar trotzdem was, aber dieses Tun läuft im Strom der Impulse, die mir das Leben selbst vermittelt...
Zitat von Anke denn ich denke eine Entwicklung, also ein Prozeß ist nie genau vorhersagbar........ sonst wären wir doch Marionetten!
Die Astrologie hat mehrere Methoden der Vorhersage. Das sind einmal die Transite. Dabei sieht man nach welche Planeten grade über welche sensiblen Punkte deines Geburtshoroskops(Radix) laufen. Zweitens die Primärdirketionen. Dabei sieht man nach, welche Bewegungen durch die Erddrehung über dein Radix stattfinden Drittens die Sekundärdirketionen. Dabei sieht man nach welche Bewegungen in den folgenden Tagen stattfinden. Der Schlüssel ist das Radixhoroskop. Die Stellung der Planeten im Tierkreis und in den Häusern, also relativ zum Horizont.
Die Transite habe ich lange Zeit beobachtet. Manche Transite wirken sehr intensiv, andere wieder kaum wahrnehmbar. Die Themen, die hier angesprochen sind, kann man aus den Hausbedeutungen herauslesen. Mit Direktionen habe ich mich nur theoretisch befasst. Manche Transite wirken wie Erdbeben, andere wieder kaum wahrnehmbar.
Der Astrologie zufolge gibt es einen PLAN, nach dem dein Leben abläuft. Dieser Plan rollt sich wie ein Faden über dein Geburtshoroskop. Alle neuralgischen Punkte wrden dann angesprochen. Dort wo Du Schwächen hast, gibt es Konflikte. Die Wanderung der Sonne, in den Tagen nach der Geburt betimmt z.B. einen guten Teil dieses Lebensplans.
Ein anderer Plan läuft nach den Gesetzen der magischen Quadrate ab. Hat man das Quadrat für die betreffende Person gefunden, dann kann man anhand dieses Quadrats die markanten Lebensjahre erkennen. Ich habe das mit Albert Einstein getan und sehr gute Ergebnisse erzielt!
Darüber hinaus gibt die Wanderung der Planeten noch Perioden vor, in denen Entwicklung stattfindet. Ganz prägnant ist Saturn. Er wandert alle 7 Jahre über das Quadrat, Opposition und wieder Quadrat bis zur Konjunktion der Geburtsstellung, usw. Das ergibt den 7-Jährige allgemeinen Entwicklungszyklus. 0-7 Kleinkind, 7-14 Kindheit, 14-21 Jugend, 21-28 Heiratsalter, usw. Es gibt viele solcher Zyklen und wir sind in einige davon mehr, in andere weniger eingeschaltet. Aber ein Lebensplan, der existiert nach meinem Dafürhalten sehr wohl. Du veränderst Dich im Rahmen seines Geburtscharakters, der in der Radix festgehalten ist. Der Lauf der Planeten und gewisse Zahlenmäßige Gesetzmäßigkeiten bestimmt den Rhythmus deiner Entwicklung. Es gibt oft ein Zeitfenster, in dem man gewisse dinge tun kann. Danach ist es geschlossen. Daher empfehle ich, ergreiffe Gelegenheiten, denn sie kommen u.U. niemals wieder. Darüber hinaus empfinde ich mein Leben so, dass ich mehrmals Chancen bekommen habe, gewisse Dinge neu zu beginnen, um sie diesmal besser zu machen. Mir scheint, es gibt eine Art Prüfungsplan. Haben wir eine Prüfung nicht bestanden, wird sie uns wieder vorgelegt! Daher denke ich oft genau nach, wie ich reagieren soll. Habe ich, nach meinem Dafürhalten versagt, möchte ich es nächstesmal besser machen.
Insgesamt zeigt die Astrolgie, dass das Gesetz in mir, auch das Gesetz im Kosmos ist. Wir sind eingebunden in die kosmische Welt. Das ist einer der faszinierendsten Aspekte der Astrologie. Wir sind umgeben von permanent wechselnden kosmischen Einflüssen und reagieren drauf, je nach Charakterbild. Man könnte es mit einem großen Orchester vergleichen. Jeder hat irgendwann seinen Einsatz. Die Partitur liegt fest. Wie wir dann spielen, das liegt an uns.
für deine Erläuterungen........zum Teil habe ich das selbst schon so wahrgenommen.....
es ist wie so oft........da fehlen dann noch ein paar Puzzleteile bis das Bild vollständig ist...
jetzt bin ich wieder ein bißchen weiter......
hast du ein Beispiel dafür wann eine Gelegenheit da war und nicht wieder kommt?
Ein Freund von mir arbeitet mit Parabeln und darüber kann man schön die Wiederholungen in unserem Leben erkennen......also auch wo die Gelegenheit da war, es anders, besser zu tun......
es gibt dabei verschiedene Parabeln, also zeitliche Abläufe........
Es gibt da eine Menge Pfeifen nach denen wir tanzen ... im glauben wir tanzen von uns aus ... Marionette ... ... ist ein gutes Bild ... selbst der Wellensittich oder Wuffke ziehen an unseren Fäden ... ... wo ist nur die geeignete Schere?
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