Fliegen lieben das Licht. Die Wärme! Darum sind sie immer wieder an den Fensterscheiben zu sehen.
Ja und sie ernähren sich von den Hinterlassenschaften anderer. Nahrungsreste.
Wichtig an der Betrachtungsweise ist vor allem auch die Tiere anzuerkennen. Wir unterteilen schnell in Nütz- und Schädlinge. Jedes Tier hat so wie wir die guten Eigenschaften, die wir als solche noch nicht immer erkannt haben. Also sie so wertzuschätzen wie jedes andere auch.
Fliegen haben große Augen fällt mir gerade auf. Können um die Ecke sehen.
Gedanke wäre dann das was mir unangenehm ist auch zu sehen. Mich wieder vom Guten zu ernähren, Mütter haben oft das Phänomen das sie sich von den Resten der Kinder ernähren, also ihren Hinterlassenschaften. Es muß ja auch gegessen werden.
Der Arzt lernte in früheren Zeiten von den Kräuterfrauen und Männern. Sie hatten ein gemeinsames Wissen, zwar oft verboten und geheim ... .
Die Pflanzenseele ist permanent ekstatisch, ist außerhalb stehend vom Gefäß der Pflanze. Sie ist "unterwegs" ... der Heiler der mit der Pflanze und ihrem Deva Kontakt aufnimmt, spricht sie tatsächlich an. Das war verboten. Das konnte unter dem Bonifazius und seinem Gefolge zum Tode führen. Irgendwann wurde diese Praxis dann doch von der Kirche vereinnahmt ... in katholischen Gegenden, geht es heute noch um neun Kräuter und ähnlichem ... Weihe in Namen des Heilands.
Durch die Ansprache, durch Sprüchlein, Zaubersprüchlein, Gedicht, Reim, Lied gesang, Gebet ... wurde der Deva ins hier und Jetzt, in diese Ebene gerufen, er wurde an seine Funktion und Wirkung erinnert ... und dies scheint überall auf der Welt ... wurde gebeten um vielerlei Störungen zu beheben, um zu schützen oder gar zu heilen. Dabei wurde die Pflanze rituell in den Mittelpunkt gestellt und es wurden ihr Opfer gebracht, Milch und Honig oder Met gegossen. Kräutergesänge oder Kräuteranrufungen, Kräutertänze ... nach dem der Kontakt zu dem Pflanzenwesen hergestellt ist, kann man die Pflanze ernten.
Z.B. in India ... Rigveda ... gehört bisher zu den ältesten, öffentlichgemachten Schriftzeugnissen ... Ihr Pflanzen, Behälter des Lichts, entstanden drei Zeitalter vor den Göttern, ehren will ich euch Vielfarbige, euch mit den siebenhundert Eigenschaften. (Rig-Veda.X,97,1)
Geschichtsschreibung und Überzeugungsbildung - Arbeit.
"warum soll der Mensch sterben, wenn Salbei in seinem Garten wächst?" Antwort: "Gegen den Tod ist kein Kräutlein im Garten gewachsen" aus den Heilkräuterversen von Salerno ... Salerno war eine medizinische Schule der Benediktiner, 22 verse ...
Ich hab mir auch viel Gedanken um das heilen mit Kräutern und anderen Dingen gemacht.
Immer wieder bin ich zu dem gleichen Schluß gekommen wie das mit den Tieren.
Wenn ich eine Planze, ein Kraut zu Hilfe nehme, ist es im Endeffekt immer der Gedanke, den ich nicht hatte, für mich nicht verstanden habe der mich heilt.
Bei der Minze z. B. geht es darum zu kühlen (ein Teil)
die Frage die ich mir dann stellen würde: Warum muß ich mich kühlen, warum bin ich so erhitzt?
Das löst das Problem und beim nächsten Mal kann ich das Kraut im Garten lassen und mich an ihrem Wachstum freuen.
Erstäunlicher Weise wächst ja im Garten immer das am meisten, das ich am meisten "brauche"........
dennoch ... Nicht jeder, hat jeder Zeit, diesen geistigen Zugang zu sich selber. Oder zu einem anderen ... Eine mit Beinwell versorgte Stauchung klingt schneller ab ... geistig daran gearbeitet ... noch schneller.
Den Minzetee getrunken ... auch ohne Beschwerden ... nur weil er lecker ist ... ist wunderbar.
Pflanzen können Fühlen. Pflanzen lieben Mozart. Pllanzen können sich fürchten. vor Menschen die sie verletzen. Ist alles schon mal gemessen worden. Da ist ein Bewußtsein bei den Pflanzen.
Es ist eine Frage wie man sich der Pflanze nähert, mit welcher inneren Haltung ... ob man sie einfach nur metzeln will ... oder erntet. Pflanzen geben gern, hingebungsvoll, Pflanzen geben Leben, ernähren alle inkarnierten Wesen mit dem Zucker den sie in der Photosynthese produzieren. Kein Lebewesen kommt ohne den Zucker aus.
Gut ist es, sich bei der Pflanze dafür zu bedanken. Erntedank, das alte Opferfest hatte diese Funktion. Ein Freudenfest.
Sehr erfolgreiche Pflanzen, die die Erdoberfläche verändert haben, sind z.B. der Mais, der Reis, auch der Kaffee, Tee, Marie Jane, Kartoffeln, Weizen, der Mohn.
Wieviele Wälder sind vom symbiotischen Menschen gerodet worden, um Mais anzubauen. Der sich noch nicht einmal selber verbreiten kann. Der Mais benutzt den Menschen für seine Verbreitung. Daher symbiotisch.
Erstaunlich viele Nachtschattengewächse bedienen sich des Menschen für ihre Verbreitung auf der Erde. Tomaten, Kartoffeln, etc. Das Bilsenkraut seiner Zeit für die Bierbrauer ... Pilsen - Pilsen - das Pils vom Faß. Bis zum Bayrischen Reinheitsgebot, dann mußte es endgültig der Hopfen sein, das Lieblingskraut der Mönche. No Sex - bzw. Zöllibat. Hopfen macht Männer impotent. Was mit dem Bilsenkraut nicht zu garantieren was.
Bis 1962 durfte in Österreich noch der Mohn auf den Bauernhöfen als Schmerzmittel angebaut werden - Zahnschmerz, Rheuma, Gicht, was man eben alles so schmerzvolles bekommen kann. Als klar war das man daraus Heroin "basteln" kann, wurde dies verboten.
Pflanzen können ne ganze Menge. Sie ziehen Energie auf die Erde, und transformieren sie. Sie sind meineserachtens auch sehr wichtig für das Bewußtsein des Menschen. Sie lehrten und lehren den Menschen das Leben. In Träumen erfuhr der Schamane welche Pflanzen eßbar sind und welche nicht. Das war kein Try and Error-Spiel, die Pflanzen haben sich beim Menschen selber eingeklingt. Es gibt welche die sagen, "Ohne Pflanzen hätte der Mensch kein Bewußtsein", Pflanzen sind auf einer höheren Bewußtseinsstufe als der Mensch.
Ich glaube das sie ihn sogar lenken. Beispiel. Die Yukapflanze braucht eine bestimmte Mottenart um sich vermehren zu können. Die Motte überträgt die Bestäubung. Die Yuka lebt mit ihr in Symbiose.
Die Maispflanze braucht den Menschen. Eine sehr erfolgreiche Pflanze hier aus Terra. Hunderte von Quadratkilometern nur Mais. Was für Felder. Sie wird durch den Menschen verbreitet.
Der Kaffee, der Mensch schafft Platz für Kaffee, Für Reis, Weizen, Mohn, Marhiuana, Stechapfel ... Sicher, es sind wirtschaftliche Erwägungen wieso sie angebaut werden ... So erklärt er sich das rational, doch ... die Pflanze weckt über den Stoffwechsel des Menschen ein Bedürfnis nach der Pflanze ...
Ich glaub in einem sind wir uns einig Rembrand..........
wir lieben die Bäume........
gestern morgen habe ich eine ganze Reihe kranker Bäume gesehen. Eine Krähe begleitete mich den Weg entlang und immer wenn ich dachte so aber der nächste Baum ist wieder gut..........da meinte die Krähe: guck mal! Und der nächste war auch krank. Oft habe ich mich mit den Bäumen unterhalten, gestern wollten sie nur das ich ihnen ein bißchen Mut mache und eine Pyramide zur Unterstützung denke. Das hab ich getan. Zustimmung unter den Bäumen war bemerkbar..........war schön.
Bin gespannt wie es den Bäumen in ein paar Wochen geht...
Vor einiger Zeit habe ich mich mit den Bäumen eines Hochzeitswaldes beschäftigt. Da ich die Paare zumeist kannte die diese Bäume vor gut 15 Jahren gepflanzt haben, war es sehr gut zusehen, wie diese Bäume das Eheleben der Paare wiederspiegelte. Wo die Bäume erkrankt waren, wie sich verbogen haben. Dort habe ich das erste Mal bewußt gesehen, wie sich Bäume und Menschen miteinander verbinden. Mehrere Bäume waren inzwischen gestorben, bei einigen wußte ich das die Paare auch nicht mehr zusammen sind. Schon interessant. Ganz oft kann man dieses Phänomen auch in den Gärten der Menschen sehen.......