Zitat von Rembrand Das Gehirn trifft Entscheidungen ... ? ... Das Gehirn ist verantwortlich für Entscheidungen? Das "ICH" trifft Entscheidungen?
... Identifikation nach intention? Als wenn es da eine große Auswahl gibt.
Hmm ich glaube wir kommen aus sehr verschiedenen Gegenden des Universums. Rembrand staunt ... aber so ist die Welt ... was da alles sein kann
Rembrand läßt es einfach so stehen.
Na, das wächst net von mir aus.. hab ich neulich gelesen.
Der Wille sitzt im Gehirn..
Ich spiel auf die Unlogik an, weils impliziert dass Selbst nicht im Gehirn sitzt, vielleicht das Ich... bloss ich bin dann ja das Selbst... verstehst?
Oder genauer ich habe mich selbst.. weil ich eine Seele habe und keine bin.
.. weil wenn ich nur in meinem Gehirn sässe, was ich in jener Weltbeschreibung nicht tue, wer sitzt dann z.b. in meinem Fuss... der is ja dann besessen
Das is für mich total wuschi
Hat mich aber dazu gebracht, dass ich vielleicht "nur" mit dem Identifizieren kann, was in mir ist... der Rest ist mir "unbekannt", wenn auch nicht unfamiliär...
Na das kam ja Zeitgleich ... Du hast also eine Seele ... im Tütchen? Der Wille im Hirn. hm? Genau wer sitz im Fuß ... hab ich auch schon mal gefragt. Deshalb guck ich so gerne Füße an. Das mit dem Wuschi ist schön gesagt.
In Antwort auf:die Trennung. Grenzt sich ab ... behauptet ein duales System. Personifiziert ... statt Felder zu erkennen ... bekommen die Halme eine riesen Bedeutung ... singular und noch kleiner und noch kleiner Atom und noch kleiner und noch kleiner ... noch mehr trennen ... spalten ... sezieren ... anatomisieren ... abgrenzen ...
Ich find Du beschreibst die Dynamik da sehr genau, und genau deshalb mein ich, dass das die Folge aus dem Nicht Identifizieren ist.
Für mich ist Identifizieren ein Schritt zur Selbsterkenntnis... ich erkenne was, und sag ich bin das.
Vielleicht stimmts nicht unbedingt, wenns noch nicht differenziert ist.. wenn ich sag ich bin der Frosch da... oder die Maus.. aba es wird noch wahr, solange ich nicht gleich sage, der Frosch ist Ich und ich bin nicht mehr.
In Antwort auf:Statt Opferle sein und Rumgodoten. Die alte Beschwerde "von einem Körper hat aber keiner was gesagt" ... dafür wird eh "nie" recht gesprochen ... Also dann kann ich den Körper auch annehmen. (das ist keine Identifikation) Ich respektiere seine Funktion, halte sie im laufen ... und lerne den Körper zu nutzen ...
Das ist doch Identifizieren... erkennen, kennen lernen, verstehen lernen. Wie gehe ich, wie lache ich, wie spiele ich.
Was ist daran keine Identifikation? Was ist es dann?
In Antwort auf:die Trennung. Grenzt sich ab ... behauptet ein duales System. Personifiziert ... statt Felder zu erkennen ... bekommen die Halme eine riesen Bedeutung ... singular und noch kleiner und noch kleiner Atom und noch kleiner und noch kleiner ... noch mehr trennen ... spalten ... sezieren ... anatomisieren ... abgrenzen ...
Ich find Du beschreibst die Dynamik da sehr genau, und genau deshalb mein ich, dass das die Folge aus dem Nicht Identifizieren ist.
Für mich ist Identifizieren ein Schritt zur Selbsterkenntnis... ich erkenne was, und sag ich bin das.
Vielleicht stimmts nicht unbedingt, wenns noch nicht differenziert ist.. wenn ich sag ich bin der Frosch da... oder die Maus.. aba es wird noch wahr, solange ich nicht gleich sage, der Frosch ist Ich und ich bin nicht mehr.
Nun ... Für mich ist es die Verwicklung die seit dem Eintauchen auf terra stattfindet. Ich bin das ... ich bin das ... Ich will sein ... ich will haben ... ich will mehr sein ... ich will mehr haben ... die kette ist lang von Inkarnation zu Inkarnation. DU bist es nicht ... oder besser DU bist ein NICHTS! und jetzt heißt es, Hut ab, "woher weißt Du?" Aber der übliche Weg ist die "Intention" ICH WILL SEIN!! und die riesen Angst NICHT ZU SEIN. Mahnmal, Denkmal, Grabmal, Legenden, Geschichtsbücher ... schon im Leben ... Geburtstag feiern "ICH BIN ABER!!" Ja das ist zum gröhlen. Dieses Spiel spielen seit Jahrmillionen die Wesen/Selen/Seelen unermüdlich in dieser Fall e.
Es reicht schon die Frage "was ist das?" und batsch machts ... schon wieder inkarniert. Dabei sah der blaue Planet so schön aus und zu dicht dran gekommen, schon war da der Sog, die Spannung. Aber das blau ist Friedsuchend und nicht der Frieden.
Das Netz diffundiert im Einlass und ist semipermeable für alle die, die etwas SEIN wollen mit karmischem Gepäck, die läßt es nicht durch, oder raus.
Die letzten Sequenzen aus 2001 im Weltraum. Er sieht es und denk "Das bin ich" ... und schon ist er es ... bis zum Tod ... an den glaubt er auch noch. Der größte Teil der hier rumläuft, ist so sehr mit sich identifiziert, das er sich völlig selbstvergessen hat. Träumt etwas zu sein. Verloren in Maya, in Lila ... und glaubt daran das er es ist.
Mit etwas Abstand ist dieses Drama auf Terra tatsächlich so. Das Grausame daran berührt mich nur sehr und legt mich manchmal lahm.
In Antwort auf:Statt Opferle sein und Rumgodoten. Die alte Beschwerde "von einem Körper hat aber keiner was gesagt" ... dafür wird eh "nie" recht gesprochen ... Also dann kann ich den Körper auch annehmen. (das ist keine Identifikation) Ich respektiere seine Funktion, halte sie im laufen ... und lerne den Körper zu nutzen ...
Das ist doch Identifizieren... erkennen, kennen lernen, verstehen lernen. Wie gehe ich, wie lache ich, wie spiele ich.
Was ist daran keine Identifikation? Was ist es dann?
Versuch den Unterschied zu verdeutlich. Ich bin es ... und hänge daran ... wie am Galgenstrick Ich nutze es ... und ich kann es jederzeit sein lassen
Ist der Raumanzug nicht mehr funktionstüchtig, dann zieh ich ihn aus und zieh mich um, und mach da keine Geschichte daraus.
Es jederzeit sein lassen können. Hab da mal einen schönen text von einer Künstlerin aus Österreich auf ihrer Homepage gelesen. Die sich erfahren hat, ohne etwas sein zu müssen. So erinnere ich es noch ungefähr.
Den Umgang mit Körper formulierte ich mit Absicht etwas technisch, um eine gewisse Distanz herzustellen. Der Körper braucht Liebe, Anerkennung, gute Nahrung, Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit und vor allem Pflege und etwas Training. Nicht übertrieben, sonst sind wir gleich wieder drinnen.
Aber der körper ist nicht mein Eigen, nicht mein Eigentum. Ich bin nicht der Körper! Ich darf ihn an der Rezeption wieder abgeben, wenn ich gehe. Dann wird er wahrscheinlich leicht ramponiert sein. Ich werfe ihn nicht weg! Aber ... es ist schon gut ihn loszulassen.
Ich will sein - eventuell erstes Postulat Ich will nicht sein Ich habe Angst "zu" sein Ich habe keine Angst zu sein Ich fürchte mich vor sein Ich fürchte mich nicht vor sein Ich fühle mich von sein unterdrückt Ich will nie mehr sein Ich will anders sein Ich will nicht anders sein Ich will besser sein Ich will nicht besser sein Ich will immer besser sein ... als alle anderen .. etc.
Alles mögliche Identifikationen, alles für sich schon mal gelebt ... Jede Menge Berufe dazu ausgeübt, immer wieder, die Erinnerung daran ist gespeichert, wenn Du willst in DNA-Ketten. All diese Identifikationen, diese Programme zeigen sich im laufe des Tages, je nach Situation, Wetter und Stimmungslage und je nach Begegnungen, die sich ergeben. Dann starten diese kleinen Identifikationen, erkennbar in Gestik, Mimik, Stimme, Wortwahl, etc. Ein Kasperletheater erwacht, schnelle, unauffällig wechselnde Rollen, kaum Wahrnehmbar. Alles kleine Programme ... und dazu sagen wir DAS BIN ICH! und glauben daran. Sind sogar dafür bereit zu kämpfen, zu sterben. Für son Zeug quälen wir einander und glauben es geht um Blut und Ehre. Da wird gehaun und gestochen, gemordet ... aber alle ganz fromm ... haben vergessen wer sie sind. Heute habe ich aber mal wieder richtig recht gehabt! Trommel auf Brust ... Gorilla.
Anhaften ist das Zauberwort der Buddhisten, eventuell sagt dies etwas.
Zitat von WyrmKann ich darauf schliessen, dass solchen Identifikationen ein Persönliches gekränktes Ego zu Grunde liegt und daher die jeweiligen Verhaltensmuster ?
Wieso ein gekränktes Ego? Es geht um EGO überhaupt, was es eigentlich nicht gibt, ein "Höhepunkt" der Illusion. Aber alle glauben daran und überbrücken sämtliche Realitätsbrüche (durch Übersprungshandlungen), die dies bewußt machen könnten.
Das Wesen ist NICHTS. Da ist in Wirklichkeit keine Person. Da ist in Wirklichkeit keiner.
Zitat von WyrmKann ich darauf schliessen, dass solchen Identifikationen ein Persönliches gekränktes Ego zu Grunde liegt und daher die jeweiligen Verhaltensmuster ?
Wieso ein gekränktes Ego? Es geht um EGO überhaupt, was es eigentlich nicht gibt, ein "Höhepunkt" der Illusion. Aber alle glauben daran und überbrücken sämtliche Realitätsbrüche (durch Übersprungshandlungen), die dies bewußt machen könnten.
Das Wesen ist NICHTS. Da ist in Wirklichkeit keine Person. Da ist in Wirklichkeit keiner.
Wegen der Personifizierung... du schreibst selbst... "alle" glauben daran und Übersprungshandlungen (Verhaltensmuster?).
Das Ego annehmen... ist halt ein anderer Körper.
Erleuchtung soll ja alle Ebenen erleuchten.. auch die des Egos. :)