Zitat von AstroharryGibt dieser Traum deinem Leben einen tieferen Sinn, den Du vorher so nicht erkannt hattest?
nun ich bin zum teil immer noch in diesem traum... ja es hat einen sinneswandel oder eine erkenntnis herbei geführt, die ich vorher nicht mal ansatzweise hätte mir vorstellen können. nun ist da was entstanden in mir, wo ich langlaufen kann, im geiste.. eine orientierung, jetzt weiß ichs, wo ich vorher nur blind rumgetappt bin. ich wollte vor ein paar tagen sterben, so groß war in mir der leidensdruck. jetzt wo ich es gesehen habe, ist dass wie ein lottogewinn für mich.
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Verrückt am Sterben wollen ist und das wollen alle, die irgendwie selbstzerstörerisch handeln (und mal im Ernst: wer von uns kenn das nicht?) es betrifft unseren Körper.
Die Seele ist sowieso frei jetzt schon und die Psyche die wurstelt danach eh weiter... also ein sinnloses Unterfangen
Allerdings ist eine Erkenntnis daraus wesentlich:
Jeder der selbstzerstörerisch handelt identifiziert sich mit seinem Körper und glaubt irr, der Körper sei das Vehikel für die Seele und er verwechselt seine Psyche mit der Seele.
Wenn man das mal überzuckert hat, wirds nicht einfacher aber viel leichter.
Ich schicke Euch allen so viel Liebe, wie ihr ertragen könnt
Zitat von Caya Jeder der selbstzerstörerisch handelt identifiziert sich mit seinem Körper und glaubt irr, der Körper sei das Vehikel für die Seele und er verwechselt seine Psyche mit der Seele.
Stimme mit dir überein, aber ist er selbstzerstörerisch und identifiziert sich deswegen, oder identifiziert er sich und handelt dadurch selbstzerstörerisch?
Identifizierung ist destruktiv, weil sie den Geist beschränkt, auf gewisse Weise festigt und damit unflexibel macht. Eine Gefangenschaft, die den Vorstellungsrahmen und deswegen den Handlungsspielraum eingrenzt.
Freiheit wird zugunsten einer angeblichen Sicherheit geopfert, denn Freiheit ist unangenehm weil sie Verantwortung mit sich bringt....insbesondere Verantwortung mir selbst gegenüber. Sicherheit erscheint angenehm weil sie den Eindruck von Stille vermittelt, obwohl sie eher einer Art Lethargie gleichkommt. Es ist die Stille des Friedhofs, und nicht die Stille, die am Gipfel lebendiger Anteilnahme erreicht wird, d.h. die Aktivität des Geistes wird stetig auf einen Punkt konzentriert und narkotisiert sich somit selbst bis hin zur "Bewusstlosigkeit", welche dann als vermeintlicher Ruhepol in Anspruch genommen wird. Dabei bleibt das Grundmuster des Denkens jedoch dasselbe, aber der zugrundeliegende Beobachter (Selbst) verliert sich dabei im Unbewussten, so dass Zwietracht und Gespaltenheit zwischen Ich und Selbst, und zwischen Ich und den Anderen, herbeigeführt wird.
Der daraus "gewonnene" innere und äußere Kampf bedient sich immer destruktiven Mitteln um den Sieg bzw. die Berechtigung des Ichs hervorzubringen oder zu propagieren, was oftmals zu einer noch stärkeren Identifizierung führt. Teufelskreis.
Daher ist beides sowohl Wirkung als auch Ursache, aber das Hauptaugenmerk sollte auf die Identifizierung gelegt werden, denn sie ist die treibendere "Kraft".
Zitat von Sam Adhi Identifizierung ist destruktiv, weil sie den Geist beschränkt, auf gewisse Weise festigt und damit unflexibel macht. Eine Gefangenschaft, die den Vorstellungsrahmen und deswegen den Handlungsspielraum eingrenzt.
Hi Sam Adhi,
Ich finde es geht ums Wie.. Identifizieren kann auch gegenwärtig sein?
ich nutze keinen Körper, wenn dann bin ich ein Körper.
Und der ist IN meiner Seele, und die ist IN Gott... und je tiefer ich gehe, desto tiefer mein Identifzieren... (Erkennen und Seien in Liebe)
Also statt mit Körper identifizieren (was imo auch gegenwärtig sein kann, Materie geniessen Jetzt) identifizier ich mich mit Seele... mein Körper ist dann nimma das A und O... aber nicht weg.
Ich gehe ganzheitlicher mit mir selbst, weil ich durch meines Körpers.. Seele ausdrück IN der Seele in der die Materie drinnen ist..
Und darum auch gegenwärtig im Identifizieren. Und dadurch gegenwärtig im Inszenieren.
Na gut, dann machst Du das halt gaaaanz anders. (He,he,he, unerreichbar und schon ist er weg der Schlingel.) Und benutzt die Begriffe gaanz anders. Und wenn Du meinst das das so geht, dann ist das ja auch schön.
Sich an lebender Materie orientieren ist für den Wandel auf Erden sehr sinnvoll. Materie als solche ist der Enthropie ausgeliefert und in diesem Prozess ist Zeit deutlich erkennbar und darin liegt auf jeden Fall der Moment der Gegenwart. Diesen erfassen, erfahren, ist schon einmal ein einstieg.
Das Gewahrsein in der Energie des Lebens, im Da-Sein, realisiert das "JETZT". Nicht mehr als Beobachter der sich orientiert, er lebt es. Aufgelöst im Jetzt.