Zitat von http://vitriol.twoday.net/topics/Die+Legende/Die Anfangsbuchstaben der lateinischen Worte: "Visita Interiora Terrae Rectificando Invenies Occultum Lapidem”, zu Deutsch: „Suche das Untere der Erde auf, vervollkommne es, und du wirst den verborgenen Stein finden“ (oder auch: „Besuche das Innere der Erde, durch Läuterung wirst du den verborgenen Stein finden“) ergeben den Namen VITRIOL.
Wie weist Du von der Gegenwart Gottes. Gibt es Phasen der Annäherung und soche des Entfernt seins?
hallo astroharry, das entscheidet die Frage, worauf ich meine Aufmerksamkeit lenke. Ich nehme an das ist bei allem und allen so, daß die Frage, worauf man die Aufmerksamkeit lenkt darüber entscheidet, was man bemerkt? Ich kann meine Aufmerksamkeit auf die Nicht-Anwesenheit Gottes lenken oder auf seine Anwesenheit. (im Endeffekt richtet man die Aufmerksamkeit aber immer auf Gott, selbst bei einem erdachten Beweis, daß es ihn nicht gäbe ;-). ist ja auch nur eine Suche oder eine Finde, ganz wie man es nennen will und worauf man die Aufmerksamkeit lenkt... vielleicht muß man (zu) Gott finden? Maybe, daß Suchen da nicht hilft, denn Suchen findet ja auf dem Weg statt. Den christlichen "Pfad" zum Beispiel findet man ja eher. Er liegt vor der Nase, vorausgesetzt man ist hierzulande geboren. Selbst so weise Männer wie der Dalai Lama sagen ja: Schuster, bleibe spirituell bei Deinen Leisten. Lerne anderes kennen, aber die Er-Lösung findest Du immer dort, wo Du herkommst...)
Erst mal danke für Deine Darstellung. Ja es is alles eine Frage der Aufmerksamkeit. Das ist ein bedeutender Aspekt. Nicht Gott entfernt sich von uns, sondern wir von ihm. Ich danke dir für deinen wertvollen Beitrag. Übrigens ist es eine Frage des gegenseitigen Respekts, ob man andere Meinungen/Aussagen so stehen läßt wie sie sind oder nicht. Der Drang zum Widerspruch entstammt meist einem latenten Minderwertigkeitgefühl, dem wir auch viel Verständnis entgegenbringen müssen.
Zitat von AstroharryJa, das Bild ist mir in die Hände gefallen oder besser ins Auge gestochen, (wegen der Dornen).
Unser Intellekt ist ja wirklich eine Krone aus Dornen.
Gruß Harry
ich denke eher das mit dem intellekt untrennbar verbundene Ego. Darüber haben wir ja schon ausfühlich diskutiert. Die Dornenkrone war ja als Spott gedacht. Die Soldaten wollten damit den König der Juden verspotten. Dieser Spott be-trifft das Leben selbst. Vielfach flüchtet sich das Ego in eine Art Hochmut. Dieser Hochmut äußert sich oft als Spott, gegenüber allem Andersartigen, Andersdenkenden und verletzt damit das dem Leben imanente Recht seiner Existenz, sein Daseinsrecht. Man kann diesen Spott aber auch erleiden, indem man das Leben in sich selbst verspottet oder besser gesagt ihm nicht das Recht gewährt, das es an und für sich besitzt. Es sind vermutlich zwei Seiten der selben Medaillie. Rein gefühlsmäßig sehe ich die Krone aus Dornen als den Zweifel am Leben, den Schmerz, der sich intellektuell oft durch Resignation und Depression äußert. Ich sehe darin den Schmerz des Lebens allgemein, sofern er sich intellektuell äußert durch Klage und Zweifel.
Erst mal danke für Deine Darstellung. Ja es is alles eine Frage der Aufmerksamkeit. Das ist ein bedeutender Aspekt. Nicht Gott entfernt sich von uns, sondern wir von ihm. Ich danke dir für deinen wertvollen Beitrag.
Absolut!
Aufmerksamkeit ist Verständnis ist Liebe ist Kommunikation.
In Antwort auf:Der Drang zum Widerspruch entstammt meist einem latenten Minderwertigkeitgefühl, dem wir auch viel Verständnis entgegenbringen müssen.
danke harry! das spricht mich sehr an! zur zeit nehme ich wahr, dass ich nicht nur MICH verurteile, sondern auch DEN ANDEREN. alles seiten in mir, die noch nicht leben dürfen. den anderern in seiner andersartigkeit zu lassen -ohne wertung ist für mcih eine lernaufgabe.
es hat mir gut getan, dass du aber auch dem Minderwertigkeitsgefühl verständnis aufbringst. ALLES darf SEIN! bei MIR bei DIR (dem anderen) lg clarissa
Zitat von Sat NaamAber ich würde mich da eben nicht auf ein bestimmtes Bildnis festlegen, sei es jetzt Engel, Geist, Außerirdischer oder sonst was. Die Erscheinung selbst ist rein subjektiv und wird nur durch deine eigene Konditionierung bestimmt. Ein Inder hätte da bestimmt Krishna oder sonst irgendeine eine Gottheit *gesehen*, die synchron einer bestimmen Schwingungseigenschaft entspricht.
Das ist spannend, anhand dieser "Schwingungseigenschaft" die verschiedenen ungewöhnliche Ergebnisse der Menschen zu vergleichen.
Es gibt Menschen, die etwas in Form von Engeln sehen. Andere haben "Lichterlebnisse", wobei sie intensives Licht sehen oder auch verschiedene Farbenkombinationen dieses Lichtes. Andere bekommen "Informationen" von Tieren und Pflanzen. Etc. Bei mir z.B. wiederspiegeln sich diese äußerst seltenen Ereignisse im Betrachten der geometrischen Grafiken, die auf einmal vor meinem inneren Auge auftauchen. Also ich sehe nie Personen/Tiere/überhaupt Lebewesen. Ich sehe dabei die Grafiken mit X und Y-Achsen und die dazugehörigen Parabeln oder Kreise mit geometrischen Figuren drin.
Ich denke, jeder Mensch hat entweder eine Palette an Möglichkeiten, mit denen er sich die Welt erklären kann. Oder er hat nur einzelne ihm zur Verfügung stehende Fähigkeiten, wie z.B. etwas (hell)sehen oder etwas (hell)wissen etc. Ich denke, musikalisch begabte Menschen erfahren etwas Außergewöhnliches durch Klang. Jemand hat mir z.B. erzählt, dass er bei seinem Trommelspiel jeden einzelnen Trommelschlag in einer anderen Farbe "sieht". Damals konnte ich das gar nicht nachvollziehen, wie es gehen soll. Ich sah, dass er trommelte, aber ich sah dabei keine Farben. Er aber schon. :-) Richtig interessant ist das...
Zitat von SaraswatiWarum ist schweigen Gold? Und wann ist reden Gold? Und was bedeutet Gold? Missioniert hier jemand? Wir tauschen einfach aus.
Ich denke, "Schweigen" soll eher Silber sein. Wie z.B. in diesen zwei Sprüchen: „Der Klügere gibt nach!“ Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner-Eschenbach) und Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. (Bertrand Russel)
Wenn nichts gesagt wird, wird nichts verändert. Ich setze das "Reden" mit einer Tat gleich. Denn die Worte (wie alle Taten) sind die energetischen Impulserzeuger. Es ist die Frage nur wie viel Energie in den Worten (oder Taten) enthalten ist.
Ist energetischer Gehalt eher unbeweglich, starr, wird nur wenig beeinflusst. Ist energetischer Gehalt hoch, wird eine Menge in Bewegung gesetzt.
Natürlich kann richtig platziertes Schweigen genauso energetisch wirken. Nur... Unsere Zivilisation ist auf klare laute Kommunikation ausgelegt. Nur sehr-sehr wenige Menschen nutzen Schweigen zur Erkenntnis. Sprich will man in dieser Welt was bewirken, ist Schweigen schlicht und einfach unpassende Maßnahme.