Zitat von Astroharry @Sat Naam Hat dich das Erlebnis geprägt. Hat es dein Interesse geweckt oder dich sonst wie beeinflusst?
Nein, eigentlich nicht -
Ich fand das vorher nur immer höchst seltsam, was ich so von einigen *hellsichtigen* Leuten immer so zu hören gekriegt habe, die diese (angeblich) sehen können. Nur als ich selbst diese *BEGEGNUNG* hatte war mir dann klar, wodurch sowas zustande kommt.
Für mich war es eine *Bewußtheit* die nicht im stofflichen gebunden war. Es ist sehr schwer zu erklären oder in worte zu kleiden, weil diese es wie Kleidungsstücke eben wieder verdecken. Ich habe das ja dann danach auch in ein reflektierendes Bild umgesetzt um es überhaupt mitteilbar zu machen. Ansonsten war es eine Begegnung der *besonderen* Art durch die ich sehr viel im Austausch erfahren konnte.
Aber ich würde mich da eben nicht auf ein bestimmtes Bildnis festlegen, sei es jetzt Engel, Geist, Außerirdischer oder sonst was. Die Erscheinung selbst ist rein subjektiv und wird nur durch deine eigene Konditionierung bestimmt. Ein Inder hätte da bestimmt Krishna oder sonst irgendeine eine Gottheit *gesehen*, die synchron einer bestimmen Schwingungseigenschaft entspricht.
Ich vermute mal das Menschen das brauchen, weil sie sonst keinen Halt haben und diesen durch den Glauben (als Krückstock) eben darin finden. Wer *sich selbst* in der Bewußtheit als freie spirituelle Existenz erkannt und gefunden hat, braucht diesen Glauben als Halt (Gehhilfe) nicht mehr.
Zitat von Astroharry @Sat Naam Hat dich das Erlebnis geprägt. Hat es dein Interesse geweckt oder dich sonst wie beeinflusst?
Nein, eigentlich nicht -
Ich fand das vorher nur immer höchst seltsam, was ich so von einigen *hellsichtigen* Leuten immer so zu hören gekriegt habe, die diese (angeblich) sehen können. Nur als ich selbst diese *BEGEGNUNG* hatte war mir dann klar, wodurch sowas zustande kommt.
Für mich war es eine *Bewußtheit* die nicht im stofflichen gebunden war. Es ist sehr schwer zu erklären oder in worte zu kleiden, weil diese es wie Kleidungsstücke eben wieder verdecken. Ich habe das ja dann danach auch in ein reflektierendes Bild umgesetzt um es überhaupt mitteilbar zu machen. Ansonsten war es eine Begegnung der *besonderen* Art durch die ich sehr viel im Austausch erfahren konnte.
Aber ich würde mich da eben nicht auf ein bestimmtes Bildnis festlegen, sei es jetzt Engel, Geist, Außerirdischer oder sonst was. Die Erscheinung selbst ist rein subjektiv und wird nur durch deine eigene Konditionierung bestimmt. Ein Inder hätte da bestimmt Krishna oder sonst irgendeine eine Gottheit *gesehen*, die synchron einer bestimmen Schwingungseigenschaft entspricht.
Ich vermute mal das Menschen das brauchen, weil sie sonst keinen Halt haben und diesen durch den Glauben (als Krückstock) eben darin finden. Wer *sich selbst* in der Bewußtheit als freie spirituelle Existenz erkannt und gefunden hat, braucht diesen Glauben als Halt (Gehhilfe) nicht mehr.
Im Sohar, einem Kommentar zum AT(stammt angeblich aus dem 9ten Jahrhundert) steht in etwa. Es wäre besser gewesen, das AT nie zu veröffentlichen. Es wird nur missverstanden.
Alles im AT und NT ist Allegorie, nichts ist wirklich wörtlich gemeint.
Zitat von CayaGleitet nur ab, insofern man nicht WO echt ist. Ja eigentlich immer.
Mission (Säuberung des Anderen)) ist ja nicht echt.
Das Problem ist durchaus die Undifferenziertheit.
Es ist ein Unterschied zu sagen:
Bääääh, du Dolm, du glaubts an einen persönlichen Gott *zunge zeig* oder:
Ich glaube halt nicht daran.
Missioniert die Missionierer!
hahahaha
Widerstand ist zwecklos!
Aufrichtig, Caya
Eine beliebte moderne Form der Besserwisserei. Ich frage mich, ob ich wirklich die innere Reife für einen Glauben ohne einen persönlichen Gott habe, oder ob sich nicht doch noch Reste des alten Glaubens verbergen. Letztlich muss doch der Glaube an eine intelligente Energie, die ich durch Nachdenken erworben habe, durch innere Erfahrung ersetzt werden. Alles ist Glaube, solange man nicht in tot erfahren hat, was Gott ist. Ein schwieriges Thema und heikel obendrein.
Ich stelle mir wieder mal die Frage, warum man überhaupt nach Gott sucht. Sind doch nur vier Buchstaben und dennoch bewegen sie die Geschichte. Man stelle sich vor, wir hätten einen Regenten, den wir zwar alle verehren aber keiner hat ihn je gesehen. Er könne auch garnicht existieren und dennoch hat er Kriege ausgelöst, millionen mußten für ihn sterben und es gab Streit und Diskussionen ohne Ende.
Was ist da im Menschen, dass er einen Gott braucht. Ohnmacht angesichts einer nicht beherrschbaren Welt? Wie wenige ersetzen Gott wirklich durch Erfahrung. Wir tun das, in dem wir meditieren und insofern sind wir hier eine Ausnahme, aber dennoch sind wir nur auf einem Weg. zumindest können wir jedem sagen meditiere erst, dann kannst Du mitreden ... Aber, wie seltsam, niemand prahlt damit, im Gegenteil wir werden immer stiller. (Der Eremit hat wiedermal zugeschlagen)
Zitat von Astroharry Eine beliebte moderne Form der Besserwisserei. Ich frage mich, ob ich wirklich die innere Reife für einen Glauben ohne einen persönlichen Gott habe, oder ob sich nicht doch noch Reste des alten Glaubens verbergen. Letztlich muss doch der Glaube an eine intelligente Energie, die ich durch Nachdenken erworben habe, durch innere Erfahrung ersetzt werden. Alles ist Glaube, solange man nicht in tot erfahren hat, was Gott ist. Ein schwieriges Thema und heikel obendrein.
Eben
In Antwort auf:Was ist da im Menschen, dass er einen Gott braucht. Ohnmacht angesichts einer nicht beherrschbaren Welt? Wie wenige ersetzen Gott wirklich durch Erfahrung. Wir tun das, in dem wir meditieren und insofern sind wir hier eine Ausnahme, aber dennoch sind wir nur auf einem Weg. zumindest können wir jedem sagen meditiere erst, dann kannst Du mitreden ... Aber, wie seltsam, niemand prahlt damit, im Gegenteil wir werden immer stiller. (Der Eremit hat wiedermal zugeschlagen)
Wahrhaft Wissende schweigen, da ihre Worte eh nicht verstanden werden, da der Bezugpunkt der eigenen Erfahrung eben fehlt. Und der ihn hat........ ...braucht keine worte mehr, bzw. kann es in allen Worten wiederfinden.
Aber durch Worte trennt sich eben auch der Spreu vom Weizen der Erfahrung.
Es dient dazu, das Bewusstsein am Schlafen zu halten, mittels "Schweigen".
Das tut es deshalb, da wenn das Bewusstsein erwacht, Fremdbewusstsein keinen Raum mehr findet.
Und das ist dann das Aus der Mission... (und das macht mehr Angst, als sonst was. )
Das bedeutet wiederum, den Unterschied zw. Schweigen und Stille, Ego und dem Fremdbewusstsein Verstand und der Unfähigkeit Abstrakt Denken zu können/Nachdenken zu unterscheiden.
Und ohne Glaube...da wird das alles gaaaaaanz kompliziert, ganz im Sinne von:
Ich mach jetzt so meine kleinen sauberen Komplikationen mich "wichtig und bessa wissa"
Indifferenz ist angesagt, naja nur wenn mans will *g*