hm... wurde wohl zum Dialog... zwischen Harry und mir. War für mich sehr aufschlussreich, das mal *abzuhandeln*... sorry, wenn evtl. jemand nicht folgen kann...
Zitat von Rembrand im Beitrag #50Ich hätte da noch einen
Konzentrieren Ausrichten Zentrieren
kon-zentrieren - gehört für mich zur Konzentration... ich denke da immer an Verdichten... - aber du hast recht,- es ist wohl eher zentrieren..... obwohl.... ich kann etwas ins Zentrum rücken und es dabei nicht verdichten.....
Um den Dialog wieder an einen verkehrsbelebteren Punkt zu bringen, ... Es gibt viele Übungen, die auf Visualisierung und Bewußtseinslenkung abzielen. Bei den Theosophen hat man eine Art astralem Wandern trainiert, in dem man mit geschlossenen Augen einen Weg geht, den man kennt, sich in Räume versetzt, darin herumwandert. Das trainiert zunächst das Vorstellungsvermögen und im Endausbau führt es dazu, sich an Orte zu denken, die man nicht kennt. Visualisierungsübungen von allen möglichen Objekten. Ich löse z.B. oft einfache mathematische Gleichungen im Kopf, weil sie mir oft irgendwann eifallen und ich grade keine Möglichkeit habe, die schriftlich zu lösen. Auch visualisiere ich oft Geometrien, aus dem gleichen Grund.
Bewußtseinslenkung, wie sie E.Haich in "Sexuelle Kraft und Yoga" empfiehlt.
Atemübungen, wie sie S.Yesudian lehrte, übe ich auch. Einatmen, Kraft mit dem Atem ins Herzzentrum lenken, beim ausatmen Ausstrahlen, wie eine Sonne. Ist gut bei gesundheitlichen Problemen aller Art. Muss aber regelmäßig täglich trainiert werden. Ich beginne auch oft Meditationen so und dehne das aus auf 5-20Min. Dann wandert das Bewußtsein so stark in die Mitte, dass ich den Atem entkopple und lieber in der Mitte bleibe, lasse Ein- und Ausatmung verschmelzen.
Es gibt zahllose solcher Übungen, die z.B. auch Heiler trainieren und und und.
Alle diese Übungen unterscheiden sich von der Art von Meditation, welche direkt auf die Mitte des eigenen Seins abzielt. Es gibt keine Meditation, die uns selbst so nachhaltig verändert, wie diese.
Der "Kosmos" ist aus meiner intellektuellen Sicht nur eine Vorstellung, die man sich visualisieren kann. Möglich, das weis ich nicht, kommt man dadurch tatsächlich mit nicht menschlichen höheren Wesen in Kontakt, auch das weis ich nicht (Magische Evokation).
Aber: Ich spiegle auch hier und auch im Kontakt mit evtl. anderen Wesen immer nur mich selbst. Das sehen diese Wesen sofort und treiben ihr Unwesen. Solange ich mich selbst nicht kenne, wird mir das immer wieder, mit Menschen oder anderen Wesen passieren! In erster Näherung ist der Kosmos eine Vorstellung, die ich selbst erschaffe und da ist sie wieder, die Frage: Wer denkt das!
Dabei komme ich wieder zum Kern der Sache: Wer bin ich! S.Yesudian: "Hellsehen, in die Ferne Sehen, oder hören, wozu soll das gut sein?"
E.Haich sagte einmal: "Wo ich mich hindenke, dort bin ich" Ich wandte darauf ein, dass ich mir zwar eine Vorstellung machen, könne, aber ich nicht tatsächlich wisse, was jetzt dort ist. Darauf hin machte sie mir klar dass das bei ihr anders sei und bat mich einige Schritte dort hinüber zu gehen. Ich tat es und dann fragte sie: "Sind sie jetzt dort?", ich sagte: "Ja", darauf erwiederte sie: "Nein, sie sind immer noch hier, sie können niemals dort sein". Man kann sich hindenken, wo man will, man ist immer bei sich, hier und jetzt!
Diese Enge ist eine Vorstellung! Sie wird sich auflösen, wenn Du nicht mehr darauf achtest. Das Ich, kenn weder Raum noch Zeit, weder Enge, noch Weite: ES IST NUR DA Wohin zeigst Du, wenn Du sagst "ich" Es ist nicht der Solar Plexus
Möglicherweise hast Du schon begonnen einiges ausfzulösen.
Der Prinz fragte nach der Burg, wo eine Prinzessin seint 100 Jahren im Schlaf lag. Der Schäfer(Verstand) wies ihm den Weg der edle Königssohn musste sich durch eine dicke Dornenhecke schlagen,