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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 99 Antworten
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 der Blick nach innen
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Esmeralda Offline




Beiträge: 4.305

18.07.2012 09:11
#81 RE: Das Leben als Meditation Zitat · Antworten

bin grad beim Aufräumen...
da kam mir dieser Spruch unter..
ich finde, er passt hier gut zur Meditation:

"Ein rollender Stein
setzt kein Moos an."
(China)

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

18.07.2012 15:40
#82 RE: Das Leben als Meditation Zitat · Antworten

ich hab versucht die Methode "Eckhard Tolle" anzuwenden.
Ich Halte ab und an mal für nen Augenblick inne und habe seltsame Empfindungen von Wohlbefinden und Wachsein.
Wenn mir jemand zuschaut, könnte man denken ich hätte was vergessen.
Selbst noch auf der Kellertreppe beim Flaschentragen.

Ist das die Erleuchtung?

Esmeralda Offline




Beiträge: 4.305

18.07.2012 15:54
#83 RE: Das Leben als Meditation Zitat · Antworten

Zitat von Astroharry im Beitrag #82


Ist das die Erleuchtung?


Ich glaube allmählich, dass irgend jemand (vielleicht ein Guru ) dieses Wort erfunden hat,
um spirituell interessierte an der Nase rum zu führen...

Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

18.07.2012 22:15
#84 RE: Das Leben als Meditation Zitat · Antworten

Zitat von Astroharry im Beitrag #82

Wenn mir jemand zuschaut, könnte man denken ich hätte was vergessen.
Selbst noch auf der Kellertreppe beim Flaschentragen.



Nicht das in deiner Familie noch jemand denkt zu hättest langsam Alzheimer

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

19.07.2012 09:45
#85 RE: Das Leben als Meditation Zitat · Antworten

Tja, das mit der Erleuchtung ist vermutlich so, wie mit der Brille, die man verzweifelt sucht, obwohl man sie auf der Nase hat.

Alzheimer? Das denken die sowieso.
Es hat vorteile für verrückt gehalten zu werden
http://www.reinhard-mey.de/start/texte/a...el-lorbeerblatt



Absuder Gedanke, aber, wenn wir alle auf dem Weg zur Erleuchtung sind und Erleuchtung das integrale, also das alles einschließende Bewußtsein ist, ist dann das was wir sehen, nicht das, was auf dem Weg noch nicht passiert ist, also alles das, was uns noch unbewußt ist.
Dann wäre alles, was wir sehen, hören, tasten, nur die Spiegelung unseres eigenen Unbewußten.
...
Lange Pause
...
Es gehört also schon längst zu uns. Andererseits ist das, was wir Ich nennen, der andere Teil, der dazu gehört.
...
---
Andere Frage: Warum glauben wir eigentlich zu wissen, was im nächsten Moment passiert, obwohl wir es eigentlich nicht wissen können.
Es ist ja auch so, dass immer wieder was Unvorhergesehenes eintritt. Aber wir scheinen uns dabei nicht wohl zu fühlen und tun alles, um das zu vermeiden. Wieso eigentlich?
---

Es gelingt nicht immer, aber manchmal ist die Bereitschaft da, den Moment zu akzeptieren, so wie er ist und nicht weiter zu hasten. Das Ergebnis ist, man bekommt plötzlich viel viel Zeit geschenkt. Es ist die Karte: "Rücken sie vor bis zur Bad Straße, wenn sie über Loß kommen ziehen sie 4000Mark ein". Geübte Monopolyspieler wissen aber, die Badstraße kommt gleich hinter dem Loßfeld
Manchmal gelingt es auch zu realisieren, dass ich nicht weis, was hinter der nächsten Ecke sein wird. Das ist dann die Karte: "Behalten sie diese Karte und geben sie sie wieder ab, wenn sie die Karte 'Gehen sie in das Gefängnis' erhalten, um weiterspielen zu können".

sat naam Offline




Beiträge: 2.257

19.07.2012 21:44
#86 RE: Das Leben als Meditation Zitat · Antworten

Zitat von Esmeralda im Beitrag #83
Ich glaube allmählich, dass irgend jemand (vielleicht ein Guru ) dieses Wort erfunden hat,
um spirituell interessierte an der Nase rum zu führen...

Eher umgekehrt - Das haben Nichtwissende erfunden (um sich selbst an der Nase rumzuführen) um damit einen Zustand zu definieren, indem sie GLAUBEN, das sich der Guru darin befindet.

Merkmal eines religösen Fanatikers:
Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel

Der Pfad der Erleuchtung, ist ein Holzweg

Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

19.07.2012 23:58
#87 RE: Das Leben als Meditation Zitat · Antworten

Zitat von Astroharry im Beitrag #85
Das Ergebnis ist, man bekommt plötzlich viel viel Zeit geschenkt. Es ist die Karte: "Rücken sie vor bis zur Bad Straße, wenn sie über Loß kommen ziehen sie 4000Mark ein". Geübte Monopolyspieler wissen aber, die Badstraße kommt gleich hinter dem Loßfeld



Die Realität ist viel schlimmer,denn bei dieser Karte wird einem Zeit gestohlen.In ihr heisst es nämlich:
"Gehen sie zurück zur Badstraße"
und man steht wieder ganz am Anfang und ohne DM 4000,-

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

20.07.2012 11:08
#88 RE: Das Leben als Meditation Zitat · Antworten


Sorry! Hab schon lange nicht mehr gespielt.
Wieso ich immer verliere, kann mir das mal einer sagen?
Aber egal, ich ersetze den Erfolg eben durch große Sprüche und setze bei jedem Wurf demonstrativ zum großen Erfolg an, lande dann wieder auf einer Straße mit Hotell, bezahle, bin Pleite und leihe mir dann Geld, weil ich meine Mitspieler jedesmal davon überzeuge, dass jetzt die Glückssträne beginnt. Es kann praktisch nur noch aufwärts gehen. Stimmt aber nicht, ich lande wieder auf einem Hotell. Wenn ich dann versuche Überzeugungsarbeit zu leisten, weil ich eben wieder kurz vor einer Glücksträne stehe, denn gleich kommt jemand auf meine Straße mit drei Häusern und wieder Geld brauche, ernte ich meist nur noch Mitleid. Wieso meine Tochter immer sagt: "Papa, du bist so doof, mit dir kann man nicht spielen", versteh ich nicht. Ich habe mal Pech, bin trotsdem guter Laune und das soll doof sein? Ich dachte immer, dass ich'n cooler Typ bin

Gruß Harry

Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

21.07.2012 02:05
#89 RE: Das Leben als Meditation Zitat · Antworten

Zitat von Astroharry im Beitrag #88

Sorry! Hab schon lange nicht mehr gespielt.
Wieso ich immer verliere, kann mir das mal einer sagen?



Beim Monopolyspiel wirst du wohl mit Geld nicht ungehen können.
Wahrscheinlich setzt du falsche Prioritäten,kaufst lieber eine billige Badstraße als eine teure Schloßalle,naja und das bauen der Häuser und Hotel sind da auch viel billiger als auf der Schloßallee.
Der Horror aller Spieler die die Schloßallee nicht besitzen,aber breits vergeben ist ist die Karte:"Rücken die vor bis zur Schloßallee"

Zitat
Aber egal, ich ersetze den Erfolg eben durch große Sprüche und setze bei jedem Wurf demonstrativ zum großen Erfolg an, lande dann wieder auf einer Straße mit Hotell, bezahle, bin Pleite und leihe mir dann Geld, weil ich meine Mitspieler jedesmal davon überzeuge, dass jetzt die Glückssträne beginnt. Es kann praktisch nur noch aufwärts gehen. Stimmt aber nicht, ich lande wieder auf einem Hotell.



Mit einer Glückssträne ist es bei Monopoly wie bei einer Spielbank.
Wenn du aus der Logik herraus niemals langfristig gewinnen kannst,wird eine Glückssträne deinen Untergang und Verlust nur herrauszögern,und dich mehr kosten als notwendig.

Ich bin da aus Erfahrung ein gebranntes Kind.
Als ich 13 Jahre alt war bekam ich 3,- DM Taschengeld die Woche,und sparte davon einiges noch.
Als ich dann mal mit meinen Freunden ne Runde flippern wollte an einem Flipperautomat,und ich an der Reihe war die Spiele zu bezahlen musste ich mein 5,-DM Stück,den alten berühmten Heiermann wechseln,weil der Flipperautomat nur maximal 2,-DM Stücke aktzeptierte.
Meine "Freunde" rieten mir meinen Heiermann an einem Geldspielgerät zu wechseln,also die 5,-DM einzuwerfen,ein Spiel für 30 Pfennig zu spielen um dann die restlichen 4,70 DM zu erhalten und somit das 2,-DM Stück für den Flipperautomat.
Das Problem war nur:Auf diesen Moment hat der "Teufel" wohl nur gewartet,und durch dieses eine Spiel was ich des Wechselns spielen wollte,bekam ich eine Gewinnserie durch die ich dann 45,- DM gewann.
Naja,den Rest kann man sich ja wohl denken,es hat 10 Jahre geradauert bis ich mit 23 Jahren von diesen Automaten wo ich nur verlieren kann weggekommen bin.
Was ich damit nur sagen will:Eine kurze Glückssträne kann auch ins Verderben führen.

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

21.07.2012 16:49
#90 RE: Das Leben als Meditation Zitat · Antworten

Die Tatsache, dass Du immer noch glaubst, bei Monopoly könne man mit einer guten Strategie gewinnen, sagt alles.
Du hast noch nicht mit mir gespielt. Wenn Du ein Haus auf irgendeiner Straße hast, und es ist das Einzige im Spiel, kannst Du gewiss sein, dass ich drauf lande.
Gut, dass wir unsere Vergangenheit im Griff haben.

Gruß Harry

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