Der Stein wird zur Pflanze, die Pflanze zum Tier, und das Tier zum Menschen ...
Formen in der Natur sind Hüllen von ETWAS das ihnen zugrunde liegt und sich in ihnen entwickelt. Die Monade, die Rückverbindung der Seele. Naturreiche als Durchgangs bzw. Entwicklungsstufen der Seele (Monade). Auch der Mensch nur eine Entwicklungsstufe zu etwas "höherem" ...
Der Terminus „Monas“ (griechisch Einheit, das Einfache) bzw. „Monade“ hat in der Geschichte der Philosophie unterschiedliche Bedeutungen, deren Grundaspekte aber erstaunlich konstant bleiben. (Die Monade als Minimum der arithmetischen Größe, so wie der Punkt als Minimum der geometrischen Größe.) http://de.wikipedia.org/wiki/Monade_(Philosophie)
Zwar sind alle Monaden lebendige Spiegel des Universums, denn alle besitzen Perzeption, d.h. eine - wenn auch noch so dunkle - Erfassung der Außenwelt, und "Appetition", d.h. das Streben, von einer Perzeption zur nächsten zu gelangen. Doch unterscheiden sie sich nach dem Niveau der Klarheit und Deutlichkeit, mit dem sie die umgebende Welt perzipieren, d.h. gemäß der Struktur des zu ihnen gehörigen Körpers wahrnehmen, vorstellen oder gar denkend erfassen. Die unterste Stufe in der Hierarchie der Monaden bilden die Entelechien, d.h. ursprüngliche, nicht auf physikalische Kräfte zurückführbare Zentren spontaner Aktivität in anorganischen Körpern oder Pflanzen. Sind diese Kraftzentren der Empfindung und des Gedächtnisses fähig, wie in Tieren und Menschen, heißen sie Seelen. Die höchste Stufe der Monaden bilden die vernunftbegabten Seelen oder Geister, die, wie beim Menschen, der gedanklichen Selbstreflexion und des Ich-Bewusstseins fähig sind.
In dieser Deutung bezeichnet Entelechie ein Individuum, das sein Ziel in sich hat, also ein vollendetes Einzelding, ein Individuum im Vollendungszustand. Beispielsweise ist der Schmetterling die Entelechie der Raupe, da der Schmetterling im Verhältnis zur Raupe die vollendete Gestalt erreicht hat.
von Aristoteles ... die Schöpfung ... oder das was wir als solche nennen, sei wie die Eichel, die schon den Eichbaum in sich trägt ... und sich in diese Richtung entwickelt ...
Entwickeln was längst DA ist ... als Potenzial, als die vorgegebene Möglichkeit ... aus der Eichel kommt nix anderes, sie ist nicht der Zylinder eines Zauberers aus dem man Häschen zieht ...
Hier geht es also immer wieder um geistige Entwicklung die angelegt ist im Zeitprozess. Den Faden entwickeln ... das Knäuel von der Verwicklung entwickeln ...
Die Entdeckung der Archetypen / Urfiguren des Unbewussten
Als Archetypus oder Archetyp (griechisch: Urbild, Mehrzahl: Archetypen) bezeichnet die Analytische Psychologie die im kollektiven Unbewussten angesiedelten Urbilder menschlicher Vorstellungsmuster. Archetypen sind psychische Strukturdominanten, die als unbewusste Wirkfaktoren das Bewusstsein beeinflussen, dieses präfigurieren und strukturieren. Viele der Archetypen beruhen auf Urerfahrungen der Menschheit wie Geburt, Kindheit, Pubertät, ein Kind bekommen, Elternschaft, alt werden, Tod. Das tiefenpsychologische Konzept geht zurück auf den Schweizer Psychiater und Psychologen Carl Gustav Jung, der die Analytische Psychologie entwickelte. Ein Archetyp als solcher ist unanschaulich, eben unbewusst, ist in seiner Wirkung aber in symbolischen Bildern erfahrbar, wie beispielsweise in Träumen, Visionen, Psychosen, künstlerischen Erzeugnissen, Märchen und Mythen. Carl Gustav Jung leitete das Vorkommen von Archetypen aus Astrologie, vergleichender Religionswissenschaft, Träumen, Märchen, Sagen und Mythen ab. http://de.wikipedia.org/wiki/Archetypus
Rudolf Steiner "Die Natur ist intelligent." und die Menschheitsentwicklung Keine zufällige Mutation im laufe der Äonen ... nix Ur-Suppe und Kasperle ... meine Suppe eß ich nicht ... da geht es um den Menschengeist. der geistige Archetypus. Der, der sich im Laufe der "Evolution" immer mehr materialisierte, sich verkörperte. Sich darstellte. Die fortschreitende Verkörperung geistiger Ur-Bilder.
Vorherbestimmte Ur-Bilder werden wesenhaft erfüllt. Oder gewest.
Hier werden die Gefangenen wieder deutlich spürbar ... Gefangene der Zeiten Auch ist Vedisches Gedankengut hier spürbar ... die ewige Wiederkunft ... Da ist nun noch einer, der mehr an die "Macht" als an die "Liebe" glaubt. Der dieses unaufhörliche vorherbestimmt sein wahrnimmt. Wahrscheinlich sehr unter dem erwachen litt und es kaum ertrug, das es im Leben um "Nichts" geht. "Nihilismus", kategorisierende Wort, welches die Betrachtung einer Schöpfung in der es keinen Gott gibt erträglich machen sollte.
Nietzsche verbindet vorerst den Gedanken des Willens zur Macht mit seiner Idee der Ewigen Wiederkunft. Der Gedanke der Ewigen Wiederkunft besagt, dass sich alle Ereignisse im Universum auf ewig wiederholen werden, da es nur endlich viele Zustände, jedoch eine unendlich lange Zeit gibt. Damit wurde alles, was der Mensch erlebt, von diesem schon unendlich oft erlebt und wird ebenso unendlich oft wieder durchlebt werden. Diesen Gedanken zu denken, ist für Nietzsche das Schwerste. Erst wer fähig ist, ihn zu ertragen, d.h. in die Interpretation des eigenen Lebens zu integrieren, der beweist sich als Übermensch und überwindet somit den Nihilismus der Ewigen Wiederkunft. In einem Akt der gänzlichen Einverleibung identifiziert sich der Übermensch mit der Ewigen Wiederkunft.
Hier geht es also evtl. um die "biblischen Riesen", die großen Kulturvorbilder der Menschheit, Caesaren und Kaschperles. Eine Steigerung durch Disziplin ... Selbstdisziplin, um sich "wohin zu bringen" ... Biologismus "Der Übermensch repräsentiert einen höheren biologischen Typus, er könnte das Produkt einer zielstrebigen Züchtung sein; er ist aber auch ein Ideal für jeden, der Macht über sich selbst gewinnen und seine Tugenden pflegen und entfalten will, der schöpferisch ist und auf der ganzen Klaviatur des menschlichen Denkvermögens, der Phantasie und Einbildungskraft zu spielen weiß. Der Übermensch realisiert das Vollbild des Menschenmöglichen, und darum ist Nietzsches Übermensch auch eine Antwort auf den Tod Gottes.“ http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbermensch