Zitat von SaraswatiIm "Das jüngste Gericht" tauchte die Frage nach Schattenarbeit auf.
Wie geht das? Welchen Sinn erfüllt sie?
Obwohl "Schattenarbeit" mir sehr vertraut ist, fällt es mir gerade gar nicht leicht, Worte zu finden, die Schattenarbeit beschreiben.
Vielleicht zusammenfassend:
Was ich bei andren bekämpfe, hab ich bei mir nicht erlöst...
Also guck ich nach innen, was ich an mir selbst ablehne.
Es geht auch umgekehrt:
Was ich an andren anhimmle, wartet in mir auf Erweckung...
Wie würdet ihr das beschreiben, oder wie erlebt ihr Schattenarbeit?
liebe Saraswati
das mit den Projektionen stimmt gewiss
aber unter Schattenarbeit verstand ich etwas anderes
das bedeutete Nachts um Vier aufwachen und in die Abgründe hereintauchen mit Vampiren und Drachen sich befassen... du kannst sie nicht bekämpfen nur auflösen mit Liebesenergie
das war wie im Mythos
dann ging / geht es darum um die Energien die durch die sexuelle Vereinigung erweckt worden waren in sehr verfeinerte Bewußtseinszustände Weisheit und Glückseligkeit zu verwandeln
denn Tantra ist für leidenschaftliche Menschen gedacht für diejenigen, die ein ungewöhnliches Maß an Feuer und Intensität in ihrem Charakter zum Ausdruck bringen
um volle Erleuchtung zu erlangen muss man mit der Energie des Herzens in Berührung kommen und diese freisetzen was als das Zentrum als der Kern unseres Wesens und unseres Bewußtseins auf der tiefsten Ebene angesehen wird Dort werden Ängste, Haß und Zorn aus vielen Leben gespeichert die Energie, die durch die Praxis der Vereinigung mit einem Partner entsteht besitzt diese Kraft um die Überreste des jahrhundertealten egoistischen Verhaltens und Versunkenseins in Illusion und Negativität zu durchbrechen und die Schichten von Haß und Angst im Herzen aufzulösen
Die dadurch entstehende Energie ist so stark daß sie beim Durchstoßen des Herzens einen Knoten lösen und durch die Rückstände durchbrechen kann
Wenn aber diese Rückstände gelöst werden empfindet man manchmal die freigesetzten Emotionen die in das wache Bewußtsein aufsteigen
Manchmal wenn es sich um Haß oder um Angst handelt die aufsteigen, erfährt man aktiv die Emotion die sich löst
es ist viel Bewußtheit nötig um in der Lage zu sein die aus der Vergangenheit aufsteigenden Emotionen zu verarbeiten anstatt sie auf die gegenwärtige Situation zu projizieren
Es besteht immer die Möglichkeit eines erneuten Anhaftens
denn wenn diese Emotionen und intensiven Geisteszustände entfacht werden und man nicht wirklich bereit ist sich von ihnen zu lösen dann ist es möglich, daß man sich wieder in die früheren Neurosen verwickelt Sie müssen dann in irgendeiner Weise verarbeitet werden
deshalb vergleicht man die Praxis von Tantra mit dem Gehen auf der Schneide eines Schwertes
man geht bei Tantra über den Genuß hinaus folgt ihm bis an seine Wurzeln, bis an den Kern des Geistes der nichts anderes ist als reine Glückseligkeit
Man geht in den Bereich reiner Glückseligkeit der jenseits der Sinne liegt, aber die Sinne werden gebraucht um dorthin zu gelangen
Man hat den Sinnengenuß benutzt und ist tief zu seinem Kern vorgedrungen
Wenn man sich auf dieser tiefen Ebene von Glückseligkeit befindet kann man sich allerdings sehr leicht an dem Objekt der Glückseligkeit der Quelle der Glückseligkeit - festhalten - nämlich am Partner - und ebenso an der Erfahrung von Glückseligkeit selbst und so die Glückseligkeit in eine weitere Erfahrung von Verstrickung umkehren
Die Glückseligkeit ist in einer Art leerem Raum entstanden Niemand besitzt die Glückseligkeit
Es gibt keine Quelle der Glückseligkeit Die Verbindung von Glückseligkeit mit diesem gleichzeitigen Verstehen ihrer Leere führt die Partner in eine weite himmelsgleiche Bewußtheit eine dezentralisierte Bewußtheit - in ihrer Essenz eine Erfahrung universellen Bewußtseins
Die Absicht des Pfades der Erleuchtung ist das eigene Leiden zu beenden und aufzuhören, anderen Leiden zuzufügen
LG Ali
“Sustain that consummation of visionary experience and pleasure And on the wings of perfect creativity you cross to the other side; Running and jumping in the meadow of visionary appearances, You fly into the sky matrix and vanish.”
Yeshe Tsogyel -Lady of the Lotus-Born VIII Century-Tibet
Saraswatis Ansatz stammt eher aus dem Konzept der Reflektion, im Sinne von Spiegelung. Ist aber in der Schattenarbeit durchaus einsetzbar ...
Das Konzept der Schattenseite, der vor mir selber verborgene Aspekt, des Geheimen, Verbotenen, Zwielichtigen ... das als Angst, Furcht sich zeigt, in mir selber, der Abscheu, Ekel und wie sie alle heißen ... Die Angst zu verlieren, die Angst zu versagen, Das festhalten wollen (es ist so schön). Durch das identifizieren mit der Angst ... mit dem vorgestellten Bild was Angst auslöst, werden wir in das Bild hineingezogen ... werden eingebildet ... Im wahrsten Sinne des Wortes. Nix mehr annähernde Gegenwart ... sondern voll in der Schattenseite. Erhabenes Wesen betrachte dies als Deine Projektion. Den Wechsel, den Wandel akzeptieren und nicht zurück wollen, wie es vorher war. Das Scheißhäufchen wird, wenn es zurück will in meinen Körper, kein Apfel mehr! Akzeptierendes IST-Zustandes ... Lichte Seite und Schatten Seite Die Wahrnehmungsorgane trainieren, das Bioplasma trainieren, allein die Aufmerksamkeit ist schon Liebe, eventuell nicht ganz so romantisch wie bei Frau Pilcher ... aber es ist Energie. Den Tod, das Sterben hier geistig durchleben, statt sich zu verschließen , oder abzuwenden NNNNEEEEIIIINNNN das will ich nicht sehen ... schon wieder in Fixierung. Meditieren wach sterben Wenn es passiert, sind wir nicht in der Lage es zu lösen ... wir müssen es erleiden. Die Angstemotion anerkennen und dann hell beleuchten ... sie kann sich verschlüsseln z.B. in ein Tierbild. Grundeinstellung ... Eins gelöst, wo ist das Nächste. Angst in den Punkt der geringsten Beeinflussung gehen ... in den leeren Raum ... Welches Ereignis befürchte ich? Den Film ablaufen lassen ... Farben, Geräusche, Stimmen, Formen, Personen ... Ereignisse tauchen auf und fallen wieder zusammen, das Nächste, das Nächste ... Was will ich mir nicht vorstellen? Was will ich mir absolut nicht vorstellen? Hier geht es nicht um positives Denken und alles wird gut. Hier geht es ums entladen und lösen durch betrachten. Erhabenes Wesen erkennen dies als Deine Projektion an. Also rein und durch die Angst gehen ... An welchem Zustand halte ich fest? was war der Anlaß? Was wollte ich erhalten? Was wollte sich erhalten? Es gibt keine Vergangenheit! Es gibt nur andere Schwingungsebenen! Es ist noch da! Es ist in der Zeit verrückt.
Zitat Amalia: aber ab da nachdem ich diese Konditionierungen bei mir erkannte bzw. erkannte, dass ich Schöpfer war
da gings dann mit der Schattenarbeit los und in diese Hölle bin ich erneut hinein
Glaube ich nachvollziehen zu können,obwohl es bei mir anders war. Ist schon klar,zu erkennen das man der Schöpfer selbst ist,kann einen in eine Hölle erneut reinziehen. Es kommt da meiner Ansicht nach auf die Erfahrungen und Erlebnisse an die man vorher gemacht hat.Und auch auf die eigene Sichtweise auf SICH selbst. Mir fällt da spontan die Selbstverantwortung ein die zur Hölle werden kann,wenn man erkennt das man selbst der Schöpfer ist. Und,man ist ja dann auch ziemlich einsam.Auch die Einsamkeit kann,wenn man sie nicht richtig an-wendet zur Hölle werden.
Zitat Amalia: durch das Feuer des Tantra konnte ich das auflösen es diente als Brennholz
Ja,aber du hast durch Tantra sicher nicht das aufglöst was ich unter Selbstverantwortung und Einsamkeit beschrieben habe. So erkläre ich mir dann folgendes Zitat von dir:
Zitat Amalia: nur kam dann nochmals ein Punkt und wichtiger Schritt:
Zitat von Saraswati Wie würdet ihr das beschreiben, oder wie erlebt ihr Schattenarbeit?
Es ist ja schon einiges dazu geschrieben worden,und gerade den Beitrag von Rembrand findet in mir im Bezug auf das Thema anklang. Er hat es meiner Ansicht nach wirklich klasse beschrieben.
Aber mein Senf noch: Der Schatten hat keine reale Existenz,man kann ihn zwar sehen,aber es gibt ihn nicht wirklich,zumindest nicht materiell. Es gibt den Schatten nur weil wir ihn sehen können,weil unser Körper das Licht nicht durchläßt.Und es gibt ihn,den Schatten weil es eine Lichtquelle gibt.Gäbe es zwei Lichtquellen würden wir 2 Schatten werfen,ABER-sie wären nicht mehr absolut in ihrer Dunkelheit weil das eine Licht den Schatten durch das andere Licht relativiert (wenn auch nicht auflöst). Aber (außer wir sind in einem Stadion mit Flutlicht) wir haben nur eine Lichtquelle,nämlich die eine Sonne. So wie es nur einen Gott gibt. Wenn wir durch die Schattenarbeit an unserem Schatten arbeiten wollen,müßen wir erstmal erkennen warum es einen Schatten überhaupt gibt. Der Grund ist der Körper. Der Körper wiederrum ist materiallisierter Geist. Frage:Gab es im Paradies von Adam&Eva Schatten? Warfen ihre Körper im Paradies Schatten? Ich glaube,diese Frage hat sich noch nie jemand jemals gestellt,selbst die Theologen nicht. Aber dieses Gleichnis finde ich sehr intressant,denn dem Fall aus dem Paradies ging der Sündenfall als Ursache vorrraus. Sündenfall. Durch diesen "Fall" entsteht der Schatten,das reine göttliche Licht kann den Körper nicht mehr durchdringen,da der Körper "sündig" ist,und so fällt vom Körper die Sünde ab,und erscheint im Schatten. Aber den Schatten wird man niemals los,er verfolgt einen,man kann nicht über ihn springen,gehe ich nach rechts folgt er mir im selben Moment,gehe ich nach links folgt er mir ebenso. Der "sündige" Körper kann das göttliche Licht nicht absobieren.
Schattenarbeit hat also etwas damit zu tun an seinen "Sünden" zu arbeiten. Nun gut,über das was Sünde ist lässt sich lange diskutieren und philosophieren, aber es gibt ganz bestimmte Merkmale die im Menschen stecken die sich durch Eigenschaften zeigen,wie satanische Eigenschaften, z.B. Gier,Neid,Hass,Eitelkeit usw. Es sind Eigenschaften die unser Selbst oder unseren Geist an die Materie anhaften lassen,und unser Selbst oder Geist immer wieder nach erscheinen,und sogar offenbaren lassen in Form von Inkarnation.
Schattenarbeit ist meiner Ansicht nach die Arbeit an seinen satanischen Eigenschaften.
Zitat von RembrandSaraswatis Ansatz stammt eher aus dem Konzept der Reflektion, im Sinne von Spiegelung. Ist aber in der Schattenarbeit durchaus einsetzbar ...
Das Konzept der Schattenseite, der vor mir selber verborgene Aspekt, des Geheimen, Verbotenen, Zwielichtigen ... das als Angst, Furcht sich zeigt, in mir selber, der Abscheu, Ekel und wie sie alle heißen ... Die Angst zu verlieren, die Angst zu versagen, Das festhalten wollen (es ist so schön). Durch das identifizieren mit der Angst ... mit dem vorgestellten Bild was Angst auslöst, werden wir in das Bild hineingezogen ... werden eingebildet ... Im wahrsten Sinne des Wortes. Nix mehr annähernde Gegenwart ... sondern voll in der Schattenseite. Erhabenes Wesen betrachte dies als Deine Projektion. Den Wechsel, den Wandel akzeptieren und nicht zurück wollen, wie es vorher war. Das Scheißhäufchen wird, wenn es zurück will in meinen Körper, kein Apfel mehr! Akzeptierendes IST-Zustandes ... Lichte Seite und Schatten Seite Die Wahrnehmungsorgane trainieren, das Bioplasma trainieren, allein die Aufmerksamkeit ist schon Liebe, eventuell nicht ganz so romantisch wie bei Frau Pilcher ... aber es ist Energie. Den Tod, das Sterben hier geistig durchleben, statt sich zu verschließen , oder abzuwenden NNNNEEEEIIIINNNN das will ich nicht sehen ... schon wieder in Fixierung. Meditieren wach sterben Wenn es passiert, sind wir nicht in der Lage es zu lösen ... wir müssen es erleiden. Die Angstemotion anerkennen und dann hell beleuchten ... sie kann sich verschlüsseln z.B. in ein Tierbild. Grundeinstellung ... Eins gelöst, wo ist das Nächste. Angst in den Punkt der geringsten Beeinflussung gehen ... in den leeren Raum ... Welches Ereignis befürchte ich? Den Film ablaufen lassen ... Farben, Geräusche, Stimmen, Formen, Personen ... Ereignisse tauchen auf und fallen wieder zusammen, das Nächste, das Nächste ... Was will ich mir nicht vorstellen? Was will ich mir absolut nicht vorstellen? Hier geht es nicht um positives Denken und alles wird gut. Hier geht es ums entladen und lösen durch betrachten. Erhabenes Wesen erkennen dies als Deine Projektion an. Also rein und durch die Angst gehen ... An welchem Zustand halte ich fest? was war der Anlaß? Was wollte ich erhalten? Was wollte sich erhalten? Es gibt keine Vergangenheit! Es gibt nur andere Schwingungsebenen! Es ist noch da! Es ist in der Zeit verrückt.
einfach dolle beschrieben, lieber Rembrand
danke für diesen Text
LG Ali
“Sustain that consummation of visionary experience and pleasure And on the wings of perfect creativity you cross to the other side; Running and jumping in the meadow of visionary appearances, You fly into the sky matrix and vanish.”
Yeshe Tsogyel -Lady of the Lotus-Born VIII Century-Tibet
Zitat von Saraswati Wie würdet ihr das beschreiben, oder wie erlebt ihr Schattenarbeit?
Es ist ja schon einiges dazu geschrieben worden,und gerade den Beitrag von Rembrand findet in mir im Bezug auf das Thema anklang. Er hat es meiner Ansicht nach wirklich klasse beschrieben.
Aber mein Senf noch: Der Schatten hat keine reale Existenz,man kann ihn zwar sehen,aber es gibt ihn nicht wirklich,zumindest nicht materiell. Es gibt den Schatten nur weil wir ihn sehen können,weil unser Körper das Licht nicht durchläßt.Und es gibt ihn,den Schatten weil es eine Lichtquelle gibt.Gäbe es zwei Lichtquellen würden wir 2 Schatten werfen,ABER-sie wären nicht mehr absolut in ihrer Dunkelheit weil das eine Licht den Schatten durch das andere Licht relativiert (wenn auch nicht auflöst). Aber (außer wir sind in einem Stadion mit Flutlicht) wir haben nur eine Lichtquelle,nämlich die eine Sonne. So wie es nur einen Gott gibt. Wenn wir durch die Schattenarbeit an unserem Schatten arbeiten wollen,müßen wir erstmal erkennen warum es einen Schatten überhaupt gibt. Der Grund ist der Körper. Der Körper wiederrum ist materiallisierter Geist. Frage:Gab es im Paradies von Adam&Eva Schatten? Warfen ihre Körper im Paradies Schatten? Ich glaube,diese Frage hat sich noch nie jemand jemals gestellt,selbst die Theologen nicht. Aber dieses Gleichnis finde ich sehr intressant,denn dem Fall aus dem Paradies ging der Sündenfall als Ursache vorrraus. Sündenfall. Durch diesen "Fall" entsteht der Schatten,das reine göttliche Licht kann den Körper nicht mehr durchdringen,da der Körper "sündig" ist,und so fällt vom Körper die Sünde ab,und erscheint im Schatten. Aber den Schatten wird man niemals los,er verfolgt einen,man kann nicht über ihn springen,gehe ich nach rechts folgt er mir im selben Moment,gehe ich nach links folgt er mir ebenso. Der "sündige" Körper kann das göttliche Licht nicht absobieren.
Schattenarbeit hat also etwas damit zu tun an seinen "Sünden" zu arbeiten. Nun gut,über das was Sünde ist lässt sich lange diskutieren und philosophieren, aber es gibt ganz bestimmte Merkmale die im Menschen stecken die sich durch Eigenschaften zeigen,wie satanische Eigenschaften, z.B. Gier,Neid,Hass,Eitelkeit usw. Es sind Eigenschaften die unser Selbst oder unseren Geist an die Materie anhaften lassen,und unser Selbst oder Geist immer wieder nach erscheinen,und sogar offenbaren lassen in Form von Inkarnation.
Schattenarbeit ist meiner Ansicht nach die Arbeit an seinen satanischen Eigenschaften.
Gruß,Chakowatz
sehr schön beschrieben Chako
diese satanischen Eigenschaften das ist das "Bildnis von Dorian Grey"
bei Rudolf Steiner "Der Hüter der Schwelle" genannt um in die geistige Welt zu gelangen kommst du um ihn nicht herum
also... packe mas und just do it!
apropos: Alleinsein und Einsamkeit ist ein himmelweiter Unterschied
2006/2007 da fühlte ich totale Einsamkeit da war ich im Hades - im Reich der Schatten
und was tat ich da?
na... Schattenboxen
LG Ali
“Sustain that consummation of visionary experience and pleasure And on the wings of perfect creativity you cross to the other side; Running and jumping in the meadow of visionary appearances, You fly into the sky matrix and vanish.”
Yeshe Tsogyel -Lady of the Lotus-Born VIII Century-Tibet
Selbst den eigenen Tod vorweg nehmen. Der Tod ist gespeichert. Der Körper weiß davon, ... Wer ist es, der dies nicht wahrhaben will? Die Vorstellung wird als morbide abgelehnt, NNNNEEEEIIINNNN davon will ich jetzt noch nichts wissen. Wenn es soweit ist, werden wir von den Ereignissen überrollt. Der Körper, die Sinne helfen uns nicht mehr beim lösen. Verbale Interaktion, unmöglich, eventuell telepathisch, aber wer im Umfeld ist dafür Empfangsbereit. Die meisten sind von dem Geschehen abgelenkt, schauen wie hypnotisiert auf den Leichnam und sind von den eigenen Prozessen total überrollt und überfordert. Das heißt kein gegenüber und in unserer Kultur, kein flüsterer, der das Erhabene Wesen anspricht. Wir können hier in diesem Leben lösen. Geistig lösen. Ich stelle mir vor, was ich mir nicht vorstellen kann! Der Film startet ... mit nem Gegenüber, nem Therapeuten oder aufschreiben ... Der Zeitpunkt und der Sterbefilm sind schon vor der Geburt geladen, wir haben die Erlaubnis uns daran zu erinnern. Allerdings, sind diese Informationen geschützt, durch diverse, davor liegende traumatische Erfahrungen, die dem Sterbefilm sehr ähneln. Bislang kenne ich nur den Weg durch diese Speicherungen. Eventuell muss in Zukunft diese Ochsentour nicht mehr gegangen werden und es geht leichter und einfacher ... wer weiß.
Zitat Amalia: apropos: Alleinsein und Einsamkeit ist ein himmelweiter Unterschied
Sehe ich nicht so. Das kann aber an meiner individuellen Sichtweise und durch individueller Erfahrunfg liegen,wobei ich diese nicht bewerten will,und auch nicht tue,.... da Ewigkeit keine Bewertung kennt! ALLEINSEIN und EINSAMKEIT unterscheiden sich (meiner Ansicht natürlich nur nach) in der Erfahrung, und was die EINSAMKEIT betrifft, daß der SAMen des EINen,in sich selbst nicht aufgegangen ist. Geht der SAMen der EINSAMKEIT in EINEM auf,erblüht (wieder nur meiner Ansicht nach) das Erkennen des ALL-EIN's-SEIN.
Beide bedingen sich miteinander,das Eine wird zum Anderen,wie das Andere zum Einen wurde.