Kann ich machen - Hatte das ansatzweise schon mal im Dialog mit DerWölfin im Atlantis angedeutet und einige Teilaspekte davon zur Sprache gebracht. Kann das gerne aufarbeiten.
Ja - Gleich-Gültigkeit in diesem Sinne spielt da eine sehr große Rolle. Das hatte ich ja schon damals im EF aufzuzeigen versucht.
gehe gerade wieder mal durch meine persönliche Hölle.. da schmilzen die Konditionierungen im höllenfeuer.. da gibt es sogar momente, wo dass überhaupt keine wichtigkeit mehr hat... da ist nichts mehr, nichts..ausser ein geistiges stolpern von einem abgrund in den nächsten, obwohl ich mir vor angst in die hosen scheiße, ob des seltsamen zustandes, ich lebe, seltsam ist das Ich Lebe.. ich lebe im erleben, ein erleben ohne worte, zumindestens gibt es keinen anlass es in worte zu nageln. Alice
************************************************************* Remember yourself always and everywhere
etwas "stark" überzeichnet. Wie entsteht ein Programm?
Fritzchen kommt von der Schule nach Hause. Schon im Hausflur riecht es nach Bratkartoffeln. Hmmmmm ... lecker ... Desdo näher er der Küche kommt, um so stärker der Duft .... Speichel läuft verstärkt, schlucken, hmmm ... er kommt in die Küche ... auf dem Herd, die dampfende, brutzelnde Pfanne mit Bratkartoffeln Niemand sonst in der Küche ... ein Deckel auf der Pfanne ... er hebt ihn an ... Er greift fix in die Pfanne und nimmt sich einige Bratkartoffeln heraus, sie sind sehr heiß in seiner Hand, noch heißer in seinem Mund ... in dem kommt die Mutter in die Küche, sieht Fritzchen an der Pfanne, nimmt den Kochlöffel und haut auf ihn ein, "Ich hab Dir doch gesagt, Du sollst nichts aus den Töpfen auf dem Nehmen". Der Loffel trifft ihn auf der Schulter, dem Arm, den Rücken. Schmerz plus die Hitze der Kartoffeln in seinem Mund. Schnell rennt er aus der Küche.
Jahrzehnte Später ... Fritzchen im Hotel. Er hat Hunger ... Speisesaal ... Buffet ... es duftet nach Bratkartoffeln ... Endlich ist er drann ... auf kleinen Flammen stehen die metallenen Töpfe mit verschiedenen Gerichten, Suppen, Nudelgericht, Fleisch, Gemüse, Reis ... Fritzchen hebt überall den Deckel an und schaut was drinnen ist, und wie das so ist, bei sovielen Angboten fällt die Entscheidung schwer ... Dann hebt er den Deckel der Bratkartoffeln an, der Duft ..., plötzlich zieht ihn ein Schmerz in die Schultern, in den Arm ... ein seltsames Gefühl entsteht und er denkt "Ach ich habe heute eh keinen Hunger" und geht ohne sich etwas zu nehmen vom Buffet nach draußen ...
Sein Körper erinnerte sich, er selbst stellte keinen Zusammenhang her, der ihm bewußt machte woher er diesen Schmerz bei seinem Tun kennt, er RE - AGIRT nur darauf, in dem er den Schmerz vermeidet und weggeht. Dieser Vorgang ist ihm nicht bewußt, er hält ihn auch nicht für besonders "auffällig" oder bemerkenswert, sondern für "normal".
Viele sogenannte Nebensächlichkeiten des Alltags sind auf diese Weise basiert. Und wiederholen sich in lieb- und unliebsamen Gewohnheiten, des täglichen Lebens.
Augen: Topf auf der Flamme, Deckel anheb, Bratkatoffeln, Hand, Mund, Mutter mit Kochlöffel, weglauf ...
Ohren: Bratgeräusch, Blech Deckelabheb, Die Mutter mit Programmsatz: "Ich hab Dir doch gesagt, Du sollst nichts aus den Töpfen Nehmen", das Schlagen des Kochlöffels auf seinem Körper, weglaufen.
Tasten:Greifen nach Deckel, hitze der Kartoffeln in der Hand, im Mund, Schmerz auf Schulter, Arm und Rücken, weglaufen ...
Riechen: Bratkartoffeln-lecker, Zuhause, Mutter ...
Fühlen: Niemand da, kann mir nehmen - erwischt, Schreck - furcht - Schmerz - bestrafen - eventuell Schuld - Wut auf sich selbst - Unbehagen bis Unwohl - Flucht
Mindetens all jenes steckt in einem Programm und bestimmt das gegenwärtige erleben. Ein Baum ist ein Baum ist ein Baum ... ist nicht möglich.
Ein solches Programm löschen bedeutet die emotionalen Inhalte "herausnehmen" durch bewußte konfrontation mit sich selbst. Die Erinnerung wird im Gedächtnis bleiben, aber nicht mehr "wirken". Wird ihe zwanghafte Wirkung verlieren und damit kann Fritz "wirklich" entscheiden, was, wann, wo, wie, mit wem er etwas erleben will. Befreiung ist geschehen.