Om shanthi, ein paar Gedanken hierzu.
Es gibt alle möglichen Todesursachen. Es gibt hierzu auch alle möglichen Wege, den Tod nicht zu realisieren. Da ist einer längst gestorben, und weiß dies immer noch nicht. Alle möglichen "Ablenker" behindern diese Erkenntnis, schon seit geraumer Zeit.
Die Bereitschaft zur Konfrontation des wesentlichen, das es gewest ist, ist im Tod nicht unbedingt ausgeprägter als im "wirklichen" Leben. Die Flucht in die Träume ist auch hier sehr beliebt.
Im "wirklichen" Leben, kann man aus einem Albtraum erwachen, schweiß abwischen, aufstehen, aufs Klo gehen, eine Kippe rauchen, etwas trinken, Kopfschütteln und abtun, an den PC gehen, ins Forum schauen ..., und aus Vernunftsgründen wieder in das Bett steigen ... Erprobte Mittel. Ist man Tod, ist das mit dem aufwachen, schweiß abwischen, aufstehen, etc., so eine Sache ... Oh Bardo ... du Zwischenraum ...
Einer der am Ohr des Toten sitzt, und mit ihm in Interaktion geht, ihn bestätigt und erklärt was ist, was er denn da erlebt ... Das erhabene Wesen ... Bilder, Bilder, Bilder, ... Wegweiser ... Befreiung durch hören erlangen. Dem System sagen, das es Tod ist und was dies für das Wesen bedeutet. Den Tod des Systems bestätigen ist schon Befreiung. Dazu brauch es nicht das direkte Ohr ... einfädeln auf das Wesen, um welches es geht, ... Gebete führen ... geleiten, zum geleit ... Orientationshilfen können Menschen sein, aber letztlich, "Dein Wille geschehe!". und lassen los! Gehen unsere Wege.
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Betrachte die Menschen um mich herum ... Manche sind schon in einem fortgeschrittenen Alter, aber ihr System weiß nichts davon das es geboren wurde. ... oder trotz versuchs vor 20 Jahren, nicht abgetrieben wurde, also am Leben ist ... Manchem möcht ich sagen "Du bist längst empfangen worden!".
Wie ist es damit, dem System einmal ganz bewußt seine "Lebensphasen" zu bestätigen?
Dem System bewußt mitteilen, durch was es alles durch ist ... Den Lebenslauf einmal anders betrachtet.
Kann jeder nur selber mit seinem System machen!! Jemand anderes der sich nicht einmischt ... aber zu Mitgefühl fähig ist, ist dabei eine große Hilfe. Seine Anwesenheit kann die "GEGENWART" aufrecht erhalten, seine Aufmerksamkeit bestätigt was ist. Betrachtet jemand seinen Lebenslauf, ist er schnell tief in seinen Bildern verschwunden. Durch ein anderes Augenpaar wird er im JETZT orientiert. Das System im JETZT bestätigen ist wichtig. Wie sich das anfühlt wird benannt. Aber mag es auch noch so sensationell sein, ist gleichgültig!!! Es fühlen ist okay, jedoch ohne zusätzliche Bedeutung beimessen. Wenn die Träne läuft, dann läuft sie, und weiter?! Die Bedeutungen der Bilder, der Geschichten, ist letztendlich gleichgültig. Die Bilder, die Eindrücke sehen, sie kurz in Form bringen, formulieren, fühlen, ist schon Bestätigung. Das nächste bitte ...
Befreiung durch Bestätigung
Rembrand
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