Mich würde sehr interessieren, Du Osho-Fan , ob es möglich ist, dass die Bereitschaft in der ganzen Welt zur Vereinigung entsteht.
Denn ohne Bereitschaft - keine Synthese.
Ich überlege jetzt gerade im Rahmen der schon geführten Diskussion, dass sich viele hier gerade aus diesem Grund - fehlende Synthese - nicht wohl fühlen. Sie wollen dieses Grausame, Aggressive, Kriegerische, Blutige, Blinde nicht.
Hm.
Wozu bin ich dann auf diese Welt gekommen? Wenn ich diese Einheit will und ich diese Einheit in dieser Welt momentan nicht sehen kann... Warum habe ich denn diese Inkarnation ausgesucht? Das ist jetzt die Frage, die ich mir andauernd stelle.
Vielleicht damit du es erst verbreiten kannst. Wäre doch furchtbar wenn das Göttliche diesen Zustand beibehalten wollte, oder?!
Eigentlich bin ich ja ein verkappter Optimist, aber was die gesamthumanoide Bereitschaft anbelangt seh ich eher schwarz. Das Denkschema der Menschen wird, insbesondere in unserem Kulturkreis, nach wie vor dazu angehalten Unterschieden sehr viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Aktuelles Beispiel wäre wohl das ständige Rumgehacke auf der muslimischen Welt. Das Erfolgskonzept politischer Allmacht benötigt immer Feindbilder, eine hintergründige, aber auch immer präsente Angst, die erst durch ein allgemeines Unverständnis der "Gegenseite" gegenüber erreicht wird. "Andersheit" wird zu einer lebensphilosophischen Grundbasis erhoben damit die Menschheit dauerhaft in einem erbärmlichen Zustand der Zwietracht verharren muss, und das wiederum legitimiert erst den Politiker eben ein solcher zu sein. Der "Antichrist" ist kein utopisches oder futuristisches Schreckensbild, sondern eine bereits bestehende Tatsache. Christ und Antichrist sind Bewusstseinszustände, und nur zwischen diesen beiden herrscht der wahre Dschihad, und nicht der Quatsch der in den Medien unter dem Begriff des "heiligen Krieges" verzapft wird, oder von muslimischen Oberhempeln ihren Suizidal-Probanten untergeschoben wird.
Es gibt, ganz versteckt weil äußerst subtil, ein loses Netzwerk wirklicher Gotteskrieger, die "Christus" wieder zum Leben erwecken, dem Avatar den roten Teppich auslegend. Während sich der uniformierte Kindergarten um Erdöl streitet untergraben sie von innen heraus das alte Konzept. Und genau deswegen bist du inkarniert.
Zitat von Sam Adhi...eine hintergründige, aber auch immer präsente Angst, die erst durch ein allgemeines Unverständnis der "Gegenseite" gegenüber erreicht wird. "Andersheit" wird zu einer lebensphilosophischen Grundbasis erhoben damit die Menschheit dauerhaft in einem erbärmlichen Zustand der Zwietracht verharren muss...
@Roksenia: Die Einheit, die so sehr zu fehlen scheint, fehlt eigentlich überhaupt nicht, und du kannst sie sehen...überall! Es kommt ganz darauf an auf welche "Frequenz" du deinen Blick einstellst. Einfach ausgedrückt sieht der Kopf die Unterschiede und das Herz das Gemeinsame...ich könnte auch sagen: der Verstand spaltet und das Bewusstsein vereint.
"Konditionierung", worum es in diesem Thread ja auch geht, bedeutet letztlich nur, dass du verstandesmäßig getrimmt wirst irgendetwas in einer ganz bestimmten Situation auf eine ganz bestimmte Art und Weise zu tun, ob psychisch oder physisch. Spiritualität (oder Meditation) bedeutet aus dem Verstand auszusteigen, und in diesen Momenten bist du unkonditionierbar, und auch losgelöst von deiner früheren Konditioniertheit, was mindestens genauso bedeutsam ist.
Das Problem ist nicht die Welt, oder was irgendwer tut......oder besser gesagt ist das Beobachtete immer abhängig vom Beobachter. Wenn der Beobachter eins ist mit der Welt dann IST die Welt auch EINS, denn die äußere Realität ist nur für die innere Realität eine Realität, aber nicht aus sich selbst heraus. Genauso wie Dunkelheit die Abwesenheit von Licht ist, ist das Außen die Abwesenheit des Inneren. Wenn du im INNEN bist, ist das Außen wie ein Traum bzw. wenn du im Außen bist scheint das INNEN nicht-existent zu sein. Wenn du schläfst ist es dasselbe. Der Traum ist im Wachzustand nur ein Traum, im Traumzustand scheint er jedoch real und die Wachrealität nicht-existent zu sein.
Im Klartext bedeutet das, dass die Menschheit die Harmonie nur deswegen nicht erlebt weil sie diese nicht sieht. Es gibt überhaupt gar nichts zu tun außer den wahren wirklichen Beobachter zu finden (sich selbst). Selbst wenn du diesen dann hin und wieder aus den Augen verlieren magst, kannst du doch immer wieder dorthin zurück.
Wenn ich früher die Welt gesehen habe, dann habe ich sie, trotz meiner Ansicht dass Alles eins mit mir ist, letzten Endes dennoch als von mir verschieden erlebt (emotional und spirituell). Heute kommt das auch immer wieder vor, aber zumindest wurde mir eine Alternative zusätzlich geschenkt. Und wenn ich in diesem Zustand bin (bei mir selbst), dann lebe ich im absoluten Paradies und kann mir nichts Schöneres vorstellen als DAS WAS EINFACH IST.
In Antwort auf:Das Problem ist nicht die Welt, oder was irgendwer tut......oder besser gesagt ist das Beobachtete immer abhängig vom Beobachter. Wenn der Beobachter eins ist mit der Welt dann IST die Welt auch EINS, denn die äußere Realität ist nur für die innere Realität eine Realität, aber nicht aus sich selbst heraus. Genauso wie Dunkelheit die Abwesenheit von Licht ist, ist das Außen die Abwesenheit des Inneren.
Ich finde, Du bist eine Realität aus Dir selbst heraus, auch wenn ich Dich angugg.
Ich habe Dich entlassen, Du bist nicht abhängig von mir. :)
Zitat von WyrmNennen wir das Kind bei Namen: Gehirnwäsche
Wobei Konditionierung für das praktische Leben oft sinnvoll ist. Zum Beispiel sich auf Begriffsdefinitionen zu einigen, zwecks Verständigung...
Oder was mir eben wieder einfällt:
Vor ein paar Jahren nach einer tiefen Meditation, konnte ich direkt danach bei meinem Auto, welches ich schon jahrelang fuhr, den Rückwärtsgang nicht mehr finden. Und glaubte schließlich, das Auto sei defekt. Auch am nächsten Tag fand ich den Rückwärtsgang nicht und fuhr zur Werkstatt. Der legte mir den Gang ein und fragte: "Wo ist das Problem, es funktionniert doch alles..." Ich war also lange Zeit konditionniert unbewusst gefahren und im Zustand der Bewusstheit war die Konditionnierung weg. Merkwürdige Erfahrung, denn es ist ja nicht eben komplitziert in den Rückwärtsgang zu schalten...
Zitat von WyrmNennen wir das Kind bei Namen: Gehirnwäsche
Wobei Konditionierung für das praktische Leben oft sinnvoll ist. Zum Beispiel sich auf Begriffsdefinitionen zu einigen, zwecks Verständigung...
Auf welche? Die von anderen? Auf Deine, auf Meine? Auf eine Neue? Wie sinnvoll ist das? ... Ich sage, es lenkt vom Verständigen ab, sofern das die Motivation ist.
Und das ist die Motivation jeglicher Gehirnwäsche... die Basis ist das Ablenken, um dann zu manipulieren.
Zitat von SaraswatiOder was mir eben wieder einfällt:
Vor ein paar Jahren nach einer tiefen Meditation, konnte ich direkt danach bei meinem Auto, welches ich schon jahrelang fuhr, den Rückwärtsgang nicht mehr finden. Und glaubte schließlich, das Auto sei defekt. Auch am nächsten Tag fand ich den Rückwärtsgang nicht und fuhr zur Werkstatt. Der legte mir den Gang ein und fragte: "Wo ist das Problem, es funktionniert doch alles..." Ich war also lange Zeit konditionniert unbewusst gefahren und im Zustand der Bewusstheit war die Konditionnierung weg. Merkwürdige Erfahrung, denn es ist ja nicht eben komplitziert in den Rückwärtsgang zu schalten...
Das meine ich:
Konditionierung kann bedeuten: Routine oder auch Gehirnwäsche, oder verschobene Aufmerksamkeit z.b.
Zitat von SaraswatiWobei Konditionierung für das praktische Leben oft sinnvoll ist. Zum Beispiel sich auf Begriffsdefinitionen zu einigen, zwecks Verständigung...
Auf welche? Die von anderen? Auf Deine, auf Meine? Auf eine Neue?
Wie sinnvoll ist das? ... Ich sage, es lenkt vom Verständigen ab, sofern das die Motivation ist.
Und das ist die Motivation jeglicher Gehirnwäsche... die Basis ist das Ablenken, um dann zu manipulieren.
Begriffsdefinitionen? Also zum Beispiel sich zu einigen zu was wir Psyche sagen und zu was wir Ego sagen... Die Wörter sind ja nicht vom Himmel gefallen, sondern geprägt worden. Und auch unterschiedlich verwendet worden. Und wenn man miteinander redet brauchts gemeinsame Begriffe, die allerdings mit Bewusstheit erfüllt sein wollen. (Im Gegensatz zur unbewussten Routine)
Zitat von SaraswatiWobei Konditionierung für das praktische Leben oft sinnvoll ist. Zum Beispiel sich auf Begriffsdefinitionen zu einigen, zwecks Verständigung...
Auf welche? Die von anderen? Auf Deine, auf Meine? Auf eine Neue?
Wie sinnvoll ist das? ... Ich sage, es lenkt vom Verständigen ab, sofern das die Motivation ist.
Und das ist die Motivation jeglicher Gehirnwäsche... die Basis ist das Ablenken, um dann zu manipulieren.
Begriffsdefinitionen? Also zum Beispiel sich zu einigen zu was wir Psyche sagen und zu was wir Ego sagen... Die Wörter sind ja nicht vom Himmel gefallen, sondern geprägt worden. Und auch unterschiedlich verwendet worden. Und wenn man miteinander redet brauchts gemeinsame Begriffe, die allerdings mit Bewusstheit erfüllt sein wollen. (Im Gegensatz zur unbewussten Routine)
Das ist nix anderes als die Bregenzung der Tragweite (Begriffe als Träger) der jeweiligen Begriffe.
Würden wir das tun, so würden wir innerhalb unserer Kommunikation jeglichen Lerneffekt auf Ausschliessen basieren und somit genau diesen Effekt verhindern.
Aus der Gehirnwäsche heraus, dass Wissen Besitz ist, würde das einen Verlust bedeuten und wir würden nur über die Begriffe hadern, um im Gespräch der Einigung der Definitionen unsere bereits vorhandenen Definitionen zu bestätigen und fixieren.
Etwas Neues ist etwas, dass ich mir zu dem Zeitpunkt nicht vorstellen kann (sonst wärs nicht neu), einigen kann ich mich nur auf das bereits mir bekannte.
Je mehr ich auf Definitionen beharre, desto mehr schränke ich mich selbst ein und projizier das in den Anderen.
Ich lenke also vom Ziel des Gesprächs ab, nämlich das Neue.. die Kreation.
Ich reiche also den Grundstein der Gehirnwäsche genau dadurch weiter, wenn der Andere in die gleiche Dynamik hineinkippt.
Die Wörter SIND vom Himmel gefallen (bildlich gesprochen).. das Problem ist das Prägen.
Der Schlüssel ist die Variable, um ein Chaotisches System ansatzweise zu begreifen.