Chako - das ist ein zweischneidiges schwert, was sich mit logik allein nicht erklären läßt.
Das ist eben wie mit der BEBINGUNGSLOSER (du nennst sie wohl universell) Liebe die aber *Bedingung* ist, damit sie wirklich bedingunglos sein kann.
..und selbst diese Liebe beinhaltet auch eine Absicht (Bedingungslosigkeit). Das läßt sich in unserem Denken aber nicht mehr erfassen, daher bezeichenen wir es in unserem konzeptbehafteten polaren Denken als Absichtslos.
Gäbe es DIESE Absicht nämlich nicht, würde das ganze universum auch nicht existend sein.
Die Frage ist eben aus welcher Punkt heraus Manipulation und Macht geschieht:
Aus unserem eigenen polaren Denken (subjektiv positiv-negativ) heraus - oder im direkten Durchfluß jenseits davon, dessen Kanal wir sein können - und dadurch (bewußt) daran teilhaben können.
Das bedeutet echte spirituelle Meisterschaft.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Jeder Gedanke, jede Tat lässt sich als Manipulation deuten, denn es wird etwas bewegt, Veränderung geschieht.
Ich versuch mal ein ganz profanes Beispiel: Mutter kocht lecker Weihnachtsmenue , Familie sitzt am Tisch und genießt. Die ausgeübte Kochkunst wirkt manipulativ auf die Laune der beteiligten Esser.
Gravierender finde ich die Manipulation die in der Heilung, nicht nur im Alternativen Bereich geschieht.
Ich könnte Macht ausüben über einen fremden Körper. Schon Krankengymnastik kann Manipulation bedeuten.
Für mich ist es sehr wichtig da keine Macht auszuüben, sondern, die Möglichkeiten auszuschöpfen, die die Selbstheilung bietet.
Ich denke ein Teil unserer Machtausübung geschieht, weil wir denken, wir wissen besser was ein anderer braucht. Weil wir noch nicht verstanden haben, das es jeder für sich selbst am besten weiß. Auch da wo jemand Hilfe möchte, sollte sie frei von Machtausübung sein. Anregen in sich zu horchen.........nimmt Beherrschung von Anderen..........macht frei........
ein scharfer Grad ... der Umgang mit der MACHT ... unscheinbares wird schnell zur Falle ... kippt ...
Macht ... haben wir etwas gelernt, erfaßt ... wird es zu unseren Kenntnissen, Fähigkeiten und Möglichkeiten ... können es Hand-haben, Hand-eln ... es steht uns zur Verfügung ... Gefahr ist nun, sich damit stark zu identifizieren: ich bin ein "Rabarber" der am allerbesten "Rettich" kann, und schon sind wir drinnen in der Fixierung. Die Spielfigur ist "Der Angeber". Der wird vom nächsten angezweifelt und herausgefordert ...
Die Falle ist: "Ich will Macht haben!"
Der schon erwähnte Weise ... der Weise ... läßt los ... ist in der Lage, alles gelernte wieder loszulassen, schafft Platz für neues ... der Weise Spielt die Spiele ohne sich mit ihnen zu identifizieren ... diese Achtsamkeit wie die Spielregeln funktionieren, das Spiel mit zu spielen ... Was kann ich wieder aufgeben ... und neu lernen ... ?
Wir haben jeder Zeit das Recht ein Spiel zu beginnen! Und ... Wir haben jeder Zeit das Recht ein Spiel zu verlassen ... wechseln danach wie von selbst in ein neues Spiel ... selbst gewählt oder entschieden worden --- egal! Annehmen.
Das Spiel kann im Konzept "Täuschung - Enttäuschung" stattfinden, es kann täuschen ... und dient damit der Enttäuschung. Der Weise sagt: "Ich bin so enttäuscht, Hurra die Täuschung ist vollendet, es ist vollkommen enttäuscht ... endlicht!" Das Spiel ist am Ende ...
"Der Machtmissbraucher" unterdrückt diese Wahrnehmung, wehrt sich, baut Mauern und Abwehr auf ... gibt den Schießbefehl ... weigert sich die Vollendung und die Änderung anzuerkennen ... lenkt nicht, sondern will sich "durchsetzen" ... beharrt auf seinem "Standpunkt" ... wird zwanghaft dogmatisch ...
Da gegen, wo gegen wir Widerstand leißten, dessen Opfer werden wir.
Wenn wir anfangen gegen Etwas zu kämpfen, können wir nur verlieren. "Der Weise" ist nicht interessiert am gewinnen oder verlieren ... der Weise vollendet.
... und die Krankheit verläßt Dich von selbst ....
Die Energie ist dort ... worauf ich meine Aufmerksamkeit richte ...
Es ist heil!
Erfühle den Puls ... den Rhythmus Deines Lebens ... gehe mit der Musik ... sieh die Bilder ... setze sie bewußt jeder Atemzug ... die Zellen tanzen und geben die Information weiter ... eine große Heiterkeit entsteht ... http://www.youtube.com/watch?v=lJeTr_xPmoQ
Zitat von sat naamChako - das ist ein zweischneidiges schwert, was sich mit logik allein nicht erklären läßt.
ist es das selbe wie mit den zwei Seiten der Medaille die ich ja als Metapher gerne favorisiere? weil,diese zwei Seiten der Medaille so wie ich sie verstehe sind nämlich auch nicht logisch zu erklären,oder wie das Prinzip *es ist so und gleichzeitig ist es nicht so* auch nicht logisch zu erklären ist.
Zitat ..und selbst diese Liebe beinhaltet auch eine Absicht (Bedingungslosigkeit). Das läßt sich in unserem Denken aber nicht mehr erfassen, daher bezeichenen wir es in unserem konzeptbehafteten polaren Denken als Absichtslos.
ich glaube schon das sich das in unserem Denken für uns selbst erfassen läßt,nur läßt es sich nicht immer und allen vermitteln.das heißt also es kommt bei dem Anderen nicht an,wenn er konzepthaft und polar denkt.bestes Beispiel dafür ist die *reine* Liebe zwischen Mann und Frau welche *rein* polar ist und nicht universell.(man kann also sehen das dem *reinen* durchaus etwas fehlen kann) um dann noch das Thread-Thema anzuschneiden:in der *reinen* Liebe zwischen Mann und Frau in welcher der universelle und somit loslassen-könnende Aspekt fehlt geht es einzig und alleine um Macht und Machtanspruch bzw. Besitz und Besitzanspruch.da fehlt jede Bedingungslosigkeit!
(da ging es einst um Manipulation) Annahmen mit denen sich spekulieren läßt. Etwas glauben machen. Etwas Vormachen ... Glaube daran oder stirb. Es sind selbstverständlich Informationen, Fakten ... die sich selbst verstehen ... manchmal sich selbst verstolpern. Aus Vorbildern überlieferte Kunde, Erzählungen, Berichte ... "der Russe kommt" ... entstehen Haltungen, Einstellungen ... Glaubenssätze, nach denen wir Urteilen, die uns anziehen und abstoßen, nach denen wir meinen zu handeln. Eventuell auch sowas wie "denken" geschieht auf Gund von vorgestellten Konstanten, angenommene, glaubhaft beschriebene Wirklichkeiten.
Vorstellungen ... Bilder, Bilder, Bilder ...
Dann gibt es da noch die Nativvölker ... die glaubten/glauben nicht an einem Gott ... für sie sind sie real, sind es tatsächliche Erfahrungen ... die Sonne kein unfaßbares nukleares Kraftwerk ... sondern die Lebensspenderin, genauso wie die Götter, Dämonen, gGeister und Feen ... sie sind nicht etwas an was geglaubt wurde, sie sind etwas, was direkt erlebt wurde, erfahren wurde ... geerdet ... kein Glaube nötig ... Die Zauberei durch Töne, das Musizieren, eine mächtige Fähigkeit um erstaunliche Kräfte zu aktivieren ...