Zitat von LenjoD.h. das Zerstörerische / Strukturabbauende (Entropiezunahme) bewirkt eine Gewichtszunahme. Dann hatte er einen Heiler in sein Labor eingeladen, der hat die Waage nur angeschaut und es gab einen sofortigen Ausschlag. Und der war auch in der Lage das Gewicht zu verringern, also aufbauendes Prinzip / Strukturzunahme (Negentropie).
Interessant fand ich die Aussage, das der Gegenstand schwerer wurde, als der Heiler ihn ansah, und er leichter wurde als er in einem anderen Raum, nur an den Gegenstand dachte.
Dann müßten doch Versuche mit Wasser besonders gut geeignet sein.......
Wasser ist gut beeinflußbar, hab da schon so viel Versuche über den Geschmack von Wasser gemacht.......das sich über das Besprechen das Gewicht verändern könnte bin ich gar nicht gekommen.......
Erstmals danke Lenjo für die Ausführungen zum Verhältnis Gewicht/Substanzart. War ein Neuland für mich und auch in so einer komprimierten Form darüber zu lesen.
Zitat von AnkeDann müßten doch Versuche mit Wasser besonders gut geeignet sein.......
Wasser ist gut beeinflußbar, hab da schon so viel Versuche über den Geschmack von Wasser gemacht.......das sich über das Besprechen das Gewicht verändern könnte bin ich gar nicht gekommen.......
Das brachte mich auf die folgenden Gedanken, danke für die Anregung.
Vielleicht hängt das Gewicht erst Mal mit Zustand zusammen? (fest, gasförmig, flüssig) Sobald Du das Wasser angesprochen hast, habe ich auch gleich die Frage gestellt, ob Wasser sich anders verhalten würde, wie z.B. menschlicher (ablebender) Körper, der aus allem Möglichen (auch Wasser) besteht. Oder umgekehrt, ob gerade Wasser zur Änderung führt?
Weiterhin könnte ich trennen: Zustände des Materiellen (fest usw.) von den Zuständen des Geistigen: wie Samadhi-Zustand, Angstzustand, Glück, Zustand der Freude...
Also Der Mensch ver-körpert zwei Zustands-Arten: erstens materiellen Zustand und zweitens Bewußtsein. Ich muss zugeben, sobald ich anfange, diese beiden Aspekte irgendwie miteinander zu verbinden, komme ich in eine Sackgasse...
Zitat von Roksi Vielleicht hängt das Gewicht erst Mal mit Zustand zusammen? (fest, gasförmig, flüssig)
Nach gängiger Lehrmeinung ist Gewicht eine Eigenschaft von Masse im Gravitationsfeld und die Massen der Atome meint man bestimmt zu haben. In was für einem Aggregatzustand sich ein Atom/Molekül dann befindet, dürfte für sein Gewicht folglich vollkommen unerheblich sein. Allerdings ist's nun in der Wissenschaft gerne so, dass man sich mit den anscheinend trivialen Dingen auch nicht mehr in dieser Ausführlichkeit beschäftigt. Bzw. das Problem mit den nicht oder falsch gestellten Fragen. Ich glaube ehrlich gesagt, das Phänomen hängt eher mit der materiellen Struktur zusammen, egal, um was für eine Substanz es sich genau handelt. Es hat ja sowohl mit einem Verbundwerkstoff (also Alufolie und Plastefolie zusammengerollt), als auch mit organischem Gewebe geklappt.
Zitat von Roksi Sobald Du das Wasser angesprochen hast, habe ich auch gleich die Frage gestellt, ob Wasser sich anders verhalten würde, wie z.B. menschlicher (ablebender) Körper, der aus allem Möglichen (auch Wasser) besteht. Oder umgekehrt, ob gerade Wasser zur Änderung führt?
Ich glaube nicht. Es ist erwiesen, dass Wasser Information speichern kann (siehe Emoto), aber die Gewichtsänderung würde ich auf die Struktur zurückführen, nicht auf den Stoff. Höchstens, dass Wasser Struktur hat. Bei Eis klappt's ja hervorragend (Schneeflocken), bei flüssigem und gasförmigen Zustand wird's schwieriger da was zu erkennen (manche reden da von Clusterstrukturen).
Aber was anderes: Welche Struktur ist komplexer als der (menschliche) Organismus? Zwei Organismen , mehrere Organismen, mir fällt noch die gesamte Erde ein... Wenn man annimmt, dass komplexere Strukturen mit höher entwickeltem Leben einhergeht, also auch mit höherem Bewusstsein, untermauert das die Gaia-Hypothese. Das würde bedeuten, alles Leben auf der Erde zusammengefasst hätte ein Bewusstsein, was wiederrum mit den esotherischen Vorstellungen passt, wonach "wir alle eins" sind. Und es würde erklären, wieso einige Menschen (einige besser als andere sagen wir mal) in der Lage sind, Informationen aus diesem übergeordnetem Bewusstseinsfeld zu erlangen, weil wir alle Teil davon sind und dieses höhere Bewusstsein mehr Informationen über die Gesamtsituation enthält, als der Einzelne hat. Telepathie, Hellsehen, Präkognition, vielleicht ja bald physikalisch beschreibbar.
Zitat von Roksi Weiterhin könnte ich trennen: Zustände des Materiellen (fest usw.) von den Zuständen des Geistigen: wie Samadhi-Zustand, Angstzustand, Glück, Zustand der Freude... Also Der Mensch ver-körpert zwei Zustands-Arten: erstens materiellen Zustand und zweitens Bewußtsein. Ich muss zugeben, sobald ich anfange, diese beiden Aspekte irgendwie miteinander zu verbinden, komme ich in eine Sackgasse...
Ich nehme an, dass die Materie mit dem Bewusstsein über die Struktur gekoppelt ist.
Man könnte ja mal die gewagte Hypothese formulieren, dass diese Gewichtsquanten (Gewichtssprünge), die da entdeckt wurden, Bewusstseins-/Seelenquanten waren, die eine schwache gravitative Wechselwirkung zeigten. Das würde jedoch auch bedeuten, dass anorganische Strukturen Bewusstsein haben, wenn auch nicht so viel. Das hab ich mir auch nicht ausgedacht, hab das schonmal irgendwo gelesen (vergessen wo).
Bewusstseinsskala wäre demnach exemplarisch ungefähr: Steine (amorph) Kristalle Einzeller Pflanzen (Algen bis Mammutbäume) (*) einfache Tiere (Polypen, Quallen usw.) komplexere Tiere (Fische, Reptilien bis Vögel und Säugetiere) Mensch (auch hier verschiedene Bewusstseinsunterstufen ) {und hier vielleicht ganz besondere Spezies}
(* das Pflanzen ein Bewusstsein haben, ist sogar nachgewiesen, Buchtipp: Der Ruf der Rose)
Und - sorry wegen der Länge, aber ich find's gerade so spannend - vielleicht ist Bewusstsein dann genauso hierarchisch strukturiert wie Materie. "Materielles Leben" besteht ja aus zunehmend komplexen Molekülen, Zellorganellen, Zellen, Organen, Organsystemen, ganzer Organismus (Rudel, Unterart, Art usw. / Familien, Völker, Weltbevölkerung). "Bewusstsein" bestünde dann also aus Bewusstseinsquanten (analog zu den Atomen oder Molekülen), aus denen sich dann Seelenanteile formen (analog zu Zellen), dann pflanzliche, tierische und menschliche Seelen (analog zu Organen), dann Seelenfamilien (analog zu Organsystemen), die "Seele eines Volkes" (übergeordnetes Organsystem), bis zum globalen Bewusstsein, zur globalen Seele. Ich hab jetzt hier Seele identisch zu Bewusstsein verwendet, das muss nicht identisch sein, nur so ne ungefähre Vorstellung.
Die materielle Evolution dient der geistigen Evolution.
Nur durch die Trennung der Zellen von der Außenwelt durch Zellmembrane, Zusammenfassen zu Zellhaufen usw., also durch zunehmende Spezialisierung, Bildung zunehmend komplexerer Strukturen, ist Evolution auf materieller Ebene möglich. Diese Trennung ist dann wohl analog auch auf bewusstseinsmäßiger Ebene notwendig, um bewusstseinsmäßige Evolution zu ermöglichen. Deswegen nehmen wir uns i.d.R. (noch) nicht als Teil eines großen Bewusstseins wahr. Sondern treiben einen riesen Aufwand, um zunehmend komplexere Gesellschaftssysteme hervorzubringen, Spezialisten für alles mögliche (ich muss das nicht weiter ausführen). Universaltalente haben's da schwer ihren Platz zu finden... (wovon würde ein Da Vinci heute eigentlich leben?, bei den Patentkosten...)
P.S.: Wie sieht's denn eigentlich mit unserem feinstofflichen Körper aus? (Der soll ja sogar Arme und Beine haben.)
Der Gedanke mit "Zustand-Änderung" beinhaltete bei mir u.A. Folgendes:
Wenn wir ein Lebensmittel nehmen und dann zubereiten, dann mit Versetzen in den anderen Zustand, wird die Essenz immer in der Art... "nachvollziehbar feinstofflicher".
Feuer - als etwas, was Energieaspekt wohl äußerst direkt widerspiegelt, ändert den jeweiligen Zustand.
Also zuerst trägt das Lebensmittel ohne Temperaturwirkung die ganze Essenz in sich. Das, was uns im Endeffekt anzieht: Geschmack, Aroma. Dann kommt es ins Wasser - und schwupps - nach einiger Zeit ist diese Essenz bereits ins Wasser übergegangen. Wenn das Produkt selbst gegessen wird, dann kommt es uns geschmackslos vor - das ganze Interessante ist jetzt im Wasser.
Und sobald man weiterhin dieses Wasser mit Feuer bearbeitet, verdunstet bekanntlich auch das Aroma. Auch Geschmack verschwindet nach einiger Zeit. Löst sich regelrecht in der Luft auf...
Es macht den Anschein, als wäre diese kostbare Essenz, die uns ja am Essen im Endeffekt Spaß macht, äußerst launisch und bleibt nur ungerne in einem von Temperatur bearbeiteten Körper, wenn sie Möglichkeit hat, in den anderen "leichteren/beweglicheren" Zustand zu übergehen.
Keine Ahnung, wieso ich "auf den Geschmack komme."
... ich finde den Gedanken, Bewusstsein organisiere sich in materieähnlichen Strukturen durchaus nachvollziehbar. Was mir fremd ist: wozu diese Gewichts-Geschichten? Das wirkt auf mich wie der verzweifelte Versuch, das Immaterielle durch materielle Eigenschaften beweisen zu wollen, damit man einen Zugang erhält.
Es geht nicht nur um Wissen bzw. Erkennen, sondern zunächst um den mannigfaltigen Ausdruck des Seins. Und der kann nur über Struktur geschehen.
Wenn wir die Strukturmöglichkeiten betrachten finden wir die Palette vom Cluster/Chaos bis zur differenzierten harmonikalen "Schönheit".
Lässt sich prima in der Musik "beobachten", da man einerseits über die Notenkombinationen, andrerseits über die Schwingungsverhältnisse Strukturen analysieren kann. Und was herauskommt, ist empfindbar, bewegt also den feinstofflichen Bereich.
In der New-Age-Musik wird die Wirkung harmonischer Struktur genutzt, um Bewusstseinsöffnung zu unterstützen.
Der Themenbereich ist so vielfältig. Ist eher was, um ein Buch zu füllen, als das hier in wenige Worte zu komprimieren...
Zitat von green... ich finde den Gedanken, Bewusstsein organisiere sich in materieähnlichen Strukturen durchaus nachvollziehbar. Was mir fremd ist: wozu diese Gewichts-Geschichten? Das wirkt auf mich wie der verzweifelte Versuch, das Immaterielle durch materielle Eigenschaften beweisen zu wollen, damit man einen Zugang erhält.
Nunja solche Hilfskonstrukte als Vorstellungsmuster gibt es doch überall da wo es keinen direkten zugang mehr gibt.
Ob ein Atommodell oder der *liebe* Gott mit Rauschebart.
Scheint wohl so eine menschliche eigenschaft zu sein das unmögliche doch irgendwie möglich machen zu wollen.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel