Zitat von Gwen Lieber Harry, ich habe irgend wann festgestellt, dass ich mich getrennt fühle - du weißt, dass ich keine Lehre näher kenne und mich mit Lehren nie auseinander gesetzt habe - ich habe all dies *bloß* ab einem bestimmten Punkt in meinem Leben sehr bewusst erlebt. So bewusst, dass es quasi greif-bar war und ich nun in der Lage bin, das Geschehene sehr genau in Worte zu fassen... Gut.. ich fühlte mich getrennt... und dieses Gefühl war plötzlich ganz stark da. Das war der Zeitpunkt, wo ich feststellte, dass ich UNTERSCHWELLIG ständig auf der Suche war und dieser Umstand mich innerlich unruhig machte - und mich unruhig HIELT - rund um die Uhr. Nach außen hin wirkte ich wie der Fels in der Brandung - und man hat sich all die Jahre auch ordentlich an mich angelehnt... . Innerlich = unruhig. Also... wonach suchte ich???
Das ist, sicher schon eine Weile her. Was ich noch sagen wollte: Um sich eingesperrt fühlen zu können muss man die Freiheit kennen. Um sich haltlos zu fühlen muss man Geborgenheit kennen. Um sich getrennt zu fühlen muss man die Einheit kennen.
Alle diese Wahrnehmungen leben und entstehen aus ihrer Dualität heraus. Ist das nicht seltsam? Es ist also viel eher so, dass man sich unbewußt erinnert. Es ist also ein Aufbruch. Steckt nicht in jeder Kriese ein Aufbruch?
In Antwort auf: Um sich eingesperrt fühlen zu können muss man die Freiheit kennen. Um sich haltlos zu fühlen muss man Geborgenheit kennen. Um sich getrennt zu fühlen muss man die Einheit kennen.
Zitat von Astroharry@Anke Das Bild ist super Willst Du es für uns einwenig erklären?
Ja kann ich machen.........
Als ich es malte folgte ich einem inneren Impuls........
das Auge Gottes.......das alles sieht.......ganz klar........eindeutig.........
Ohne Schleier blickt es in die Welt.........und auch ganz gradlinig........
wie ein Adler von oben........im Überblick........und doch Punktgenau........
ALLES so wie es ist.......nicht gut........nicht schlecht.........
und doch aus sich heraus..........und in sich hinein.......je nachdem wie ihr hineinseht......
Der Äußere Raum ist kaum wahrnehmbar.......und doch ist er da.........
Es könnte aber genauso gut mein Innerstes sein........von der Vulva in die Gebärmutter aus/in der Neues entsteht.........
Alles entsteht durch meine Betrachtung.........Nichts geschieht ohne das es wahrgenommen wird........
Und das Bild ist erst komplett wenn ich Alles erkannt habe.........Dann habe ich die Leere des Nichts gefüllt........um dann zu erkennen, das es wieder nur ein Teil des großen Puzzlespiel ist........
wenn ich in einer Kugel einen Punkt setze...........und dann anfange mit dem Stift zumalen.........
irgendwann bin ich mit jedem einzelnen Bereich der Kugel vernetzt und doch habe ich bestimmt nicht jeden einzelnen Punkt den ich hätte malen können, mit jedem anderen einzelnen Punkt verbunden.... sondern habe sie auf dem Weg dorthin erreicht........
Wortbedeutung im Duden: Disziplin=Ordnung, Zucht Schlägt man unter "Zucht" nach, so fehlt die Bedeutung von "Züchtigen=mit Gewalt Diziplin erzwingen" Das Wort "Züchtigen" wird also nicht mehr gebraucht, ist heute obsolet. Disziplinieren als im Sinne von Züchtigen zu interpretieren, würde bedeuten, auf einer veralteten Wortbedeutung herum zu reiten.