Meine Bestätigung sagte nichts über mein sein aus! Ich gebe selten Auskunft über mein sein ....
In dieser Ebene ... in der wir uns so schön als getrennt von einander erleben ... in der menschlichen Ebene, können wir gar nicht schöpfen .... nur empfangen, bzw. realisieren, was längst geschöpft ist .... aber, wir könen lösen und loslassen ... .Und das Empfangen, das Realisieren, und das Loslassen können wir am allerbesten im JETZT!
Geschöpft hatten wir einst, bevor wir so dicht wurden ... was ich da schreibe, ist nicht wahrer als das was Du schreibst .....
So vieles ist schon seit soooo langer Zeit auf dem Weg zu uns .... Ähnlich wie die Sterne --- also deren Licht .... und bei und ... bzw. durch uns, durch unsere Aufmerksamkeit, kommt es zur Welt ... in die Welt ... ins DaSein ...
Das Problem liegt darin, was Wurzel als "Täuschung" angesprochen hat. Man kann es nachvollziehen, wenn man versucht herauszufinden, was Zahlen sind und was die Zahl ist, aus der alle Zahlen bestehen. Die 1 (Der Gott der Zahlen? oder tatsächlich Gott selbst?) Also machen wir ein Experiment. Stell dir die Scheibe, die Du oben gezeichnet hast in einem dunkeln Raum vor. Diese soll als Symbol für die 1 stehen. Es existieren immer noch drei Dinge. 1. Die gelbe Kugel 2. Du 3. Der dich und die Kugel umgebende Raum, in dem ihr durch Erkenntnis miteinander verbunden seid.
Wir wollen jetzt aber die Einheit herstellen. Also stell Dir vor, ihr werdet eins. Der Raum existiert nicht mehr, nur Du selbst, denn jetzt bist Du eins mit der Kugel. Es existiert nur noch eins 1 Das ist es, was ich als SEIN bezeichne und was Ziel der Meditation ist.
Also gut, jetzt existiert nur noch 1 Füllst Du dieses alles aus, dann ist das das ALL SEIN, von dem Du oben gesprochen httest.
Kannst Du diesen Zustand aber nicht halten und beginnst jetzt nach ETWAS zu suchen, dann wirst Du NICHTS finden. LEERE! 0
Jakob Böhme schreibt das so:
Zitat von Mysterium Pansophicum Der erste Text
Der Ungrund ist ein ewig Nichts, und machet aber einen ewigen Anfang als eine Sucht.8 Denn das Nichts ist eine Sucht nach Etwas. Und da doch ein Nichts ist, das etwas gebe; sondern die Sucht ist selber das Geben dessen, das doch auch ein Nichts ist, als bloß eine begehrende Sucht. Und das ist der ewige Urstand der Magiae9, welche in sich macht, da nichts ist. Sie machet aus Nichts Etwas, und das nur in sich selber. Und da doch dieselbe Sucht auch ein Nichts ist als nur bloß Wille. Er hat Nichts und ist auch Nichts, das ihm etwas gebe, und hat auch keine Stätte, da er sich finde oder hinlege.
Anm. 8 ein Suchen und Streben 9 Geheimzustand der Wirklichkeit bzw. der Natur.
Diese "Sucht" nach "Etwas" ist also der Urzustand der NATUR und er ist Wesenhaft LEERE.
Konkret, also: Wenn Du etwas wünscht, dann schlägst Du gewissermaßen ein Loch des NICHT SEINS in deine Aura. Der unerfüllte Wunsch ist etwas, das du WILLST, aber vermeindlich nicht hast. Es ist also LEERE! und LEID! und ISOLATION! Könnten wir diese WOLLEN abstellen, dann wären wir in einem Moment frei und im ALL SEIN. Du könntest Dann Gott selbst sehen, besser gesagt SEIN. So aber siehst Du nur die LEERE, die Natur um dich herum, welche die Gottheit einhüllt mit ihrem Gewand, aber wesenhaft LEERHEIT und somit nicht existent im höheren Sinne ist. Nennoch sind beide nicht voneinander getrennt, sie sind wesenhaft EINS, jedoch siehst Du nur LEERHEIT. Also gewissermaßen die Rückseite Gottes, seine erschaffene Natur.
Alles klar?
Es scheint, dass dieser Zustand des Freiseins oder nicht wollens, Stufen hat. Die 22 Stufen des Bewußtseins, welche in der großen Arkana des Tarot symbolisiert sind. Allerings sind diese Symbole m.E. in unverfälschter Form vor Allem im ältesten Tarot Deck enthalten. Ich gehe davon aus, dass nur jemand, der alle Stufen kennt, ein vollständiges Set malen könnte oder konnte. P.S. Es gibt noch einen weiteren noch abstrakteren Aspekt der Sache.
Um herauszufinden, ob dieses Nicht wollen, die Freiheit vom Wünschen, tatsächlich Glück ist, müsste man es durch Meditation oder "Sammlung" herausfinden. Meditation im Sinne wie ich sie verstehe, zielt darauf ab nur zu SEIN, ohne zu wünschen. Diese Sein "wurzelt" [Sorry muss lachen] im ICH. Nur das ICH, also unser SEIN, kann der Weg sein(Siehe Diskuss. über Meditation in Kundalini) und daher sagt Christus: ICH BIN [ist] der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als durch [das] ICH"
Duie Crux ist, dass das NT von den konfessionellen Kirchen als Legitimation für einen Staatsapparat missbraucht wurde, daher sind die Inhalte unkenntlich gemacht worden. Ich habe das obige Zitat aus dem NT so gehört, wie ich es schrieb, habe mir das so sagen lassen. Seit dem lese ich wieder darin. Wenn man es so liest, sind die Inhalte mit dem Buddhismus durchaus konform und auch die Vedas widersprechen hier in keinem Punkt.
Ja und natürlich ist Christus eine Metapher für das, was die Upanshaden als das SELBT benennen. IMMANUEL, der/das Innewohnende, wie ihn die Rosenkreuzer auf ihrem Emblem nannten. http://www.zeitenblicke.de/2006/1/Rosenkreuz
Zitat von Gwendolinabeinhaltet ein *ALLES* nicht auch das Nichts?... aber danke für die Ergänzung
ein feiner ... aber bedeutender Unterschied
ALLES ist aus vielen, vielen Etwas - ist Materie Wieviel Materie im Verhältnis zu Raum ist denn Vorhanden, wenn mann in das Weltall blickt? Frau sieht es wahrscheinlich ähnlich. In die Micro Ebene geschaut, ist Materie dann auch wieder Raum ... sogar viel Raum Die Grenzen des Raums sind unerheblich ... er ist grenzenlos und unendlich. RAUM = NICHTS = BEWUßTSEIN = Gott = Göttlich und wie sie alle heißen
Man könnte genau genommen richtig stellen das ALLES im NICHTS enthalten ist.
Die Quantenphysik weis längst, dass die Quanten, also die Bestandteile unserer Materie aus einem Potential heraus gebildet werden. Dieses Potential ist LEERE in welcher alles oder aus der alles entsteht. Müsste jetzt suchen, wo das zitiert wurde. Da jedenfalls: http://www.amazon.de/Quarks-Urstoff-unse...6346829-1611625
Zitat von AstroharryDas Problem liegt darin, was Wurzel als "Täuschung" angesprochen hat. Man kann es nachvollziehen, wenn man versucht herauszufinden, was Zahlen sind und was die Zahl ist, aus der alle Zahlen bestehen. Die 1 (Der Gott der Zahlen? oder tatsächlich Gott selbst?) Also machen wir ein Experiment. Stell dir die Scheibe, die Du oben gezeichnet hast in einem dunkeln Raum vor. Diese soll als Symbol für die 1 stehen. Es existieren immer noch drei Dinge. 1. Die gelbe Kugel 2. Du 3. Der dich und die Kugel umgebende Raum, in dem ihr durch Erkenntnis miteinander verbunden seid.
Wir wollen jetzt aber die Einheit herstellen. Also stell Dir vor, ihr werdet eins. Der Raum existiert nicht mehr, nur Du selbst, denn jetzt bist Du eins mit der Kugel. Es existiert nur noch eins 1 Das ist es, was ich als SEIN bezeichne und was Ziel der Meditation ist.
Also gut, jetzt existiert nur noch 1 Füllst Du dieses alles aus, dann ist das das ALL SEIN, von dem Du oben gesprochen httest.
Kannst Du diesen Zustand aber nicht halten und beginnst jetzt nach ETWAS zu suchen, dann wirst Du NICHTS finden. LEERE! 0
Lieber Harry, ich habe irgend wann festgestellt, dass ich mich getrennt fühle - du weißt, dass ich keine Lehre näher kenne und mich mit Lehren nie auseinander gesetzt habe - ich habe all dies *bloß* ab einem bestimmten Punkt in meinem Leben sehr bewusst erlebt. So bewusst, dass es quasi greif-bar war und ich nun in der Lage bin, das Geschehene sehr genau in Worte zu fassen... Gut.. ich fühlte mich getrennt... und dieses Gefühl war plötzlich ganz stark da. Das war der Zeitpunkt, wo ich feststellte, dass ich UNTERSCHWELLIG ständig auf der Suche war und dieser Umstand mich innerlich unruhig machte - und mich unruhig HIELT - rund um die Uhr. Nach außen hin wirkte ich wie der Fels in der Brandung - und man hat sich all die Jahre auch ordentlich an mich angelehnt... . Innerlich = unruhig. Also... wonach suchte ich??? HALT. Nach HALT. Ich kam dahinter, dass ich mich haltlos fühlte - es für mich nirgends Halt gab, außer dann, wenn ich ihn mir selbst gab. Und weil ich leider allzu oft - um nicht zu sagen in jener Zeit stets SELBST-VERGESSEN war, spürte ich dieses Manko irgend wann ganz stark. Also... WOHER sollte ich nun Halt kriegen???
Gott???
Der ist *dort oben* ... wurde mir erklärt... hmm.. - also ER kann mir keinen Halt geben....
Irgend wann kam ich zu jener Erkenntnis, die ich euch in Bildform hier rein gesetzt habe. ICH BIN TEIL VON GOTT. - Also göttlich.
Aber noch immer kein Halt in Sicht... und doch schon ein Stückchen Beruhigung... RUHE....IN MIR...
Nachdem ich erkannt hatte, dass ich Teil von Gott bin, erkannte ich, dass ich mit vielen anderen Teilen VERNETZT bin. Unsichtbare Energiefäden bilden ein großes geniales Netz. Dieses Netz gibt HALT. Diese Ver-netz-ung ist genial göttlich. Es wäre für mich Nonsens, die Grenzen meines Teilchens auflösen zu wollen... das braucht es für mich nicht: denn aus vielen vielen Teilchen entsteht ein GANZES. Wenn ich als kleines Teilchen bereits bestrebt bin, meine Identität, meine Grenzen aufzulösen, werde ich mich im Großen verirren.. mich verwirren.. orientierungslos sein oder werden.
Es ist wichtig, meine Grenzen zu wahren und zu achten - nicht um aus- oder abzugrenzen, sondern um MICH als TEILCHEN wahrnehmen zu können. Als EIN-HEIT. Denn erst durch *meinen persönlichen Rahmen* (auch energetisch Aura... Essenz, oder reell - meinen eigenen Schlafplatz, meinen eigenen Teller... etc.) werde ich fähig mich wahr zu nehmen, meinen Wert zu erkennen und mit all meinen Eigenschaften zu agieren... als Mensch.
Heute denke ich, es braucht diese *Teilchen-Grenze*. Es braucht die Vernetzung als VERBINDUNG zum Großen. Alles zusammen ergibt GOTT. - Alles WISSEN (pflanzliches, tierisches, menschliches, etc....)
Diese Teilchengrenze zu verlassen ist für mich eine Grenzerfahrung die aus meiner Sicht nicht für eine Lebensform gedacht ist... permanent... Sie ist gedacht für kurze Einblicke in den *Raum*... den grenzenlosen.... - doch dann wieder zurück in die Struktur... ob uns das nun gefällt oder nicht, wir brauchen die Grenze, die Identiät, das Ich-sein, wie all das uns braucht....
und trotzdem (obwohl ich *Teilchen* bin) finde ich mich IN Gott wieder und fühle mich keinen Moment mehr abgeschnitten oder haltlos!