Ich sag nur ROSA. Und das ist wichtig!! Nix Rohkost ... auch die anderen Nichtmehr, immer mindestens gedünstet. Ist nichts besonderes, aber er füllt die Masse.
Ganz anders der Parasolpilz. Für sich genommen sehr lecker ... den/die Deckel panieren, wie bei einem Schnitzel und braten ... Kartoffeln ... fein, fein. Kann man auch mit dem frischen Sellerie machen ... Scheibchen schneiden ... panieren ... braten ... mit Kartoffelbrei und Bohnen ...
Ansonsten kenne ich keine Pilze, die roh wohlschmeckend sind. Außer Champignons natürlich.
Interessant ist auch, dass bei den Pilzen wenn ich diese roh esse, die s.g. "Sperre" sehr schnell kommt. ("Sperre" ist der gängige Begriff bei einer naturbelassenen Nahrung, wobei es darauf geachtet wird, ob der physische Körper auf ein Produkt tatsächlich Appetit hat und nicht der emotionale Körper.)
Ach ja, gebratene Parasole sind natürlich exquisit. Da kann ich nix dagegen sagen.
Tintling ob roh oder gedünstet ... nix mit Allohol, auch nicht der von Gestern. Du trinkst ja auch keinen Apfelwein, dann geht das.
Schlucksperre ... wichtiges Indiz ... also bei den Knollis ist die sofort da ... die bekommt man eigentlich nicht runter ... außer der Körper ist völlig Glutamatverseucht und Nikotinvergiftet.
Die Glucke hab ich noch nie gesammelt ... hab sie noch nicht mal "life" gesehen ... dafür um so mehr den lila Lackling. Das Angenehme bei ihm ist sein festes "Fleisch", mag ich ... Maronen können sehr schlonzig sein.
Der Champignon, Birkenpilz als auch echte Pfifferlinge schmeckten mir roh gut. Wahrscheinlich ist Deine Leber etwas sauberer als meine ... ich eß halt auch gerne Süßkram und mag Kuchen mit Sahne ... so erkläre ich mir, weshalb ich mit denen roh meine Erfahrungen habe.
Zitat von RembrandTintling ob roh oder gedünstet ... nix mit Allohol, auch nicht der von Gestern. Du trinkst ja auch keinen Apfelwein, dann geht das.
Stimmt, da brauche ich keine Sorgen zu haben. Sehr interessant ist die Tatsache, dass bei Verzehr von vielen Pilzarten ein ausdrücklicher Verbot in Verbindung mit Alkohol besteht. Sprich nur mit dieser Substanz werden sie giftig. Ich kann mir noch nicht ganz reimen, was da genau passiert. Ein Chemiker würde das wahrscheinlich besser erklären können. Vermutlich bestimmter Stoff oder eine Reihe von bestimmten Stoffen, die ausgerechnet in Pilzen vorkommen, bilden Gift in Verbindung mit Alk.
In Antwort auf:Schlucksperre ... wichtiges Indiz ... also bei den Knollis ist die sofort da ... die bekommt man eigentlich nicht runter ...
Du hast etwa nicht schon Mal die Knollis ausprobiert??? (Dir würde ich das allerdings zutrauen. )
Ich probiere selbst oft Pilze, die ich nicht kenne, aber bei denen Verdacht besteht, dass sie doch nicht in meinen Sammelkorb gehören. Dabei lasse ich auf der Zunge ein Stückchen zergehen, zerkaue das dann und spucke es raus. Egal, ob es brennt oder bitter ist oder ob es süß schmeckt. Diese Probier-Weise hat mich noch nie im Stich gelassen. So schmeckte ich oft auch brennend bittere Pilze und auch ohne Geschmack etc. Ich vermute, je sauberer der Organismus ist, desto mehr naturrohe Produkte hält es aus. Ich gehe auch davon aus, dass wenn ich giftige Pilze probiere, dass auch beim Rausspucken ein wenig Gift in den Magen trotzdem noch reinkommt. So bildet sich in solchen winzigen Dosen auch gewisse Immunität und ich vermute, mein Organismus wird dadurch gestärkt. Besonders durch die Funktion "Erinnern". Der Körper "erinnert" sich dann an alle natürlichen Stoffe der Natur und schaltet sich voll darauf ein. Dazu gehört auch eigentlich das Wissen, dass die Pilze kein "Viel-Essen-Produkt" sind, sondern in Maßen zu genießen sind. Weil sie eben sehr extrem in ihrer Wirkung sein können und auch sind.
Auch gehört zu diesem Wissen Fakt, dass die Wissenschaft mit Pilzen vorsichtig umgeht und nicht zu den Pflanzen zuordnen will. Sondern räumt ihnen einen Extra-Platz irgendwo in der Naturkette ein. Also sind es bestimmte Lebewesen, die weder Tiere noch Pflanzen sind. Was mir sehr großen Respekt einflösst.
In Antwort auf:dafür um so mehr den lila Lackling.
Was ist das für eins?? Link würde genügen.
In Antwort auf:Der Champignon, Birkenpilz als auch echte Pfifferlinge schmeckten mir roh gut. Wahrscheinlich ist Deine Leber etwas sauberer als meine ... ich eß halt auch gerne Süßkram und mag Kuchen mit Sahne ... so erkläre ich mir, weshalb ich mit denen roh meine Erfahrungen habe.
Hast Du schon Mal Leberreinigung nach Clark gemacht? Das habe ich einige Male. Ist sehr effektiv. Kann ich nur empfehlen. Ich gehe davon aus, dass mein Organismus nach meinen "Extremerfahrungen" recht sauber ist. Ich habe festgestellt, dass das, was ich alles roh esse, die "normalen" Leute um mich herum gar nicht mehr verdauen können. Ich höre ständig: "Ich vertrage kein Obst, ich vertrage kein Rohgemüse". Nur gekocht wird gegessen, weil man eben die rohe Produkte gar nicht mehr verträgt. Ist schrecklich, so eine Entwicklung. *seufz*
Ach ja, ich bin nicht sonderlich auf Gebäck und Mehlsachen scharf. Und mag auch keine Süßigkeiten. Das erspart schon Mal viele Magenprobleme.
PS Birkenpilze und Pfifferlinge habe ich noch nie roh ausprobiert - aber die finde ich eigentlich fast nie.
Findet man oft direkt am Waldweg im Laub und Moos ... sind dann auch immer gleich viele.
Das lernen der Abwehrinformation ist ein guter Weg. Von der Reinigung hab ich schon gehört/gelesen ... hab auch das Salz seit zwei Jahren im Schrank, auch die Gebrauchsanweisung fliegt da irgendwo rum ... nur hab ich mir noch kein Wochenende dafür Zeit nehmen wollen, so mit Wärmflasche und nur liegen und überhaupt ... Ein Freund ging mal zu einem russischen Heipraktiker ... durfte mehrere Tage nur Reis essen und dann einen Becher mit Olivenöl trinken ... kamen eine Menge grüne Steinchen ... fein, fein ... nur ich hab was gegen mögliche Bauchschmerzen, d.h. hab ich mich da noch nicht dran gemacht/gewagt. Ich hatte mal eine ähnliche Erfahrung während einer Clean-me-out-Kur ... dritte Woche, da waren die kleinen grünen Perlen da ... Ja ... seit letzten Sonntag gibt es bei mir z.Zt. auch keine Kohlehydrate, nix Zucker, kaum Fett ... Äpfel, Möhren ... Kohlrabi, Selleri, Pilze, Soja, Walnüsse, Paprika gedünstet, den find ich sonst auch unverdaut ... das war mal anders ... mal sehen ... Saft, Tee, Wasser ... es geht ganz gut ... heute gab es Brokkoli zum Frühstück ... Seit Jahren beschäftige ich mich damit wie es ist, kein Kochgeschirr mehr zu benutzen, wie das wohl ist ... eine Wohnung ohne Küche ... ansatzweise war das auch schon da ... na mal sehen ...
Zitat von RembrandMan nennt ihn auch Lacktrichterling.
Findet man oft direkt am Waldweg im Laub und Moos ... sind dann auch immer gleich viele.
Der sieht aber witzig aus! So einen habe ich noch nicht entdeckt.
Witzig ... da stimme ich Dir voll zu ... und irgendwie doch voll ein Pilz ... ich mag die sehr gern, vom Optischen wie auch vom geschmacklichen ... Bin versucht ihn einen Rembrandpilz zu taufen.
Übrigens da draußen ist ein farben Feuerwerk im Gange ... die Bäume und Büsche differenzieren sich mehr und mehr in ihren Farben ... wunderschön ... Herbst die selben Sträucher die Im Frühling ihre blühenden Farbkaskaden gegeben haben ... "feuern" jetzt ihren Abgang in die Unterwelt ...
Die Größten Organismen der Erde sind Pilze. Mit Infrarotkameras entdeckte man Pilzorganismen in der Größe von zehn Fußballfeldern und bis zu 8m tiefe unter den canadischen Wäldern. Es herrscht eine Symbiose zwischen den Bäumen und den Pilzen. Ausläufer der Pilze ragen in das Wurzelsystem der Bäume hinein und geben transformierte, umgestaltete Nährstoffe aus der Erde an die Bäume ab, und die Bäume geben den Pilzen von ihrer Traubenzuckerproduktion, die die Pilze mangels "grün" nicht selber herstellen können. Funktioniert wunderbar. Gehst Du über Waldboden, gehst Du über eine vielzahl von Organismen, Lebewesen. Von oben sieht man den Wald vor lauter Bäume nicht, aber was da an feinem Gewebe unter dem Laub, dem Moos ist, ist noch unbekannter. Auch die "Geschwindigkeit" wie in dem feinen Gewebe Informationen transportiert werden, und welche Informationen das sind, wie sie codiert sind, auf was sie "Reagieren" und wie sie "Agieren" ist offen.
Die Pilze im Menschlichen Körper tragen viel zur unbewußten Verhaltenssteuerung bei. Nicht nur in der Aufnahme, bzw. Auswahl von Nahrung, reden sie ein "Wörtchen" durch die Aussendung von diversen Botenstoffen, entsprechend dem des Hormonhaushaltes mit. Rezeptoren unterscheiden da nicht so streng ... was sie kennen dem entsprechen sie. Individuelle Konflikt und Kompensationsrituale werden von ihnen, den Parasiten oder Symbioten mit beeinflußt, um an das zu kommen was sie haben wollen. Sie haben da ihre eigenen Interessen. Wann ist es ein Symbiot, und wann ist er ein Parasit? Der Mensch glaubt an sein "ICH", und meint er ißt und trinkt das was "er will". Macht daraus auch noch ne "dicke" Philosophie und behauptet ER genießt. Nach einem ordentlichen Streit zwei Gläser Whisky ... dafür hat der Pilz ordentlich geschafft und nach langer Arbeit in das feine Körpersystem sich eingeklingt, die Wahrnehmungsausrichtung konditioniert sowie die dazugehörigen Verhaltensmuster.