Zitat von https://de.wikipedia.org/wiki/Die_schwedische_Nachtigall Die schwedische Nachtigall ist ein biografischer Spielfilm aus dem Jahr 1941. ... Dies war der letzte Film von Hauptdarsteller Joachim Gottschalk. Im Anschluss an die Dreharbeiten wurde er von Goebbels als Filmschauspieler komplett kaltgestellt, da er sich standhaft weigerte, sich von seiner jüdischen Ehefrau Meta zu trennen.
Dieser bemerkenswerte Film über das Leben des Märchendichters Hans Christian Andersen birgt mehrere seltsame Verwicklungen, die alle auf die Tarotkarte "Die Liebenden" zutreffen.
Der Film tauscht aus dramaturgischen Gründen die Bekanntschaft Andersens mit der Sängerin Sophie Ørsted und Andersens enttäuschter Jugendliebe gegeneinander aus. https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Chris...C3.A4tere_Jahre Der Darsteller des Märchendichters musste sich ebenfalls, jedoch umgekehrt wie im Film gegen seinen Beruf, für seine Ehefrau entscheiden. Diese "Entscheidungen" sind der wahre Hintergrund und die Bedeutung der Tarotkarte Nr.6. Die Entscheidung, so benennt Elisabet Haich diese Karte in ihrem Buch Tarot: http://www.amazon.de/Tarot-Elisabeth-Haich/dp/3769905997 Die zweiundzwanzig Bewusstseinsstufen den Menschen. Im Raiders Tarot heißt die Karte, die Liebenden, was die Bedeutung völlig verfehlt.
Auch in der griechischen Mythologie kommt Karte szenenhaft in der gleichen Bedeutung vor, wie sie von E.Haich beschrieben ist. Diese Szene ist bekannt unter dem Namen Herakles am Scheideweg: Als der junge Herakles, der noch unschlüssig ist, welchen Lebensweg er wählen soll, sich an einen abgelegenen Ort zurückzieht, um nachzudenken, erscheinen ihm zwei Frauen. Eine ist schlicht gekleidet und senkt bescheiden den Blick, ohne Herakles anzusehen. Die zweite ist aufwendig herausgeputzt und trägt kostbare Kleidung. Sie spricht Herakles an und bietet ihm ihre Freundschaft an. Sie verspricht ihm, dass er, wenn er ihr folge, von Schmerz verschont bleiben werde und auf keine Freude werde verzichten müssen. Auf Herakles′ Frage, wie sie heiße, sagt sie, von ihren Freunden werde sie Glückseligkeit (Εὐδαιμονία) genannt, von ihren Feinden Lasterhaftigkeit (Κακία). Daraufhin ergreift die andere Frau, die die Verkörperung der Tugendhaftigkeit (Ἀρετή) ist, das Wort. Sie erklärt, die Götter ließen den Menschen nichts ohne Mühe und Fleiß zukommen. Der Lohn für den tugendhaften Weg seien Ehre und Bewunderung. Die beiden Frauen debattieren, welcher Weg für Herakles mehr Vorzüge bietet. Schließlich entscheidet sich Herakles für den tugendhaften Weg. https://de.wikipedia.org/wiki/Herakles_am_Scheideweg
Die Autorin gibt in ihrem Buch noch weitere Beispiele um zu zeigen, dass die Entscheidungen nicht immer mit Beziehung zutun haben müssen. Damit ist hinreichend belegt, dass Elisabet Haich mit ihrer Interpretation wohl Recht behalten hatte. Es gibt in der Literatur kein Werk, das einerseits die Bewusstseinsentwicklung des Menschen und andererseits die seit Jahrhunderten nebulösen Bedeutungen der Tarotkarten so klar darlegt.