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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 68 Antworten
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 der innere Weg
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Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

26.08.2008 17:27
#41 RE: unterwegs ... Zitat · Antworten
Das Kloster Zeller.
Eine Bediktineranlage. Dann von den Evangelischen übernommen ...
Ist heute eher eine behinderten Wohnanlage und Pflegeheim.
Also kein Klosterleben mit Mönchen ... doch die Bewohner führen dort schon auch ein Klosterleben.
Schön ist es da schon ... aber ich glaub für die Leutchen ist es dort auch sehr einsam ... es passiert kaum was.
In den Städten können die alten Leute mal aus den Fenstern schauen und es ist was los, Straßen, Autos, etc. Oder wenn man mal raus geht, sind auch noch andere Menschen auf der Straße ... hier dürften wohl eher die Fliegen an der Wand gezählt werden ... ein bißchen Abgeschoben?

Ansonsten ein interessanter Ort ... an der Straße vor dem Kloster, gleich seltsam geformte Fichtenstämme, es sind mehrere Stämme die unten "Kniee" bilden ... Ein ruhiger Wald ... Fachwerkbau. Die Hölzer an den Außenecken sind zu menschlichen Gestalten geschnitzt ... die Gestalt die den Tod wohl darstellen soll ... ein Schädel, in seinem Gebiß eine "gelegte"8, das Unendlichkeitszeichen, ein Gogol, interessant ... am Brunnen der Hubertus, der sich einen Rehbock übergelegt hat ... sehr schön ausgearbeitet ... die Kirche ... sehr alt, hab drinnen gesungen, hat keinen Spaß gemacht ... Vitrinen sind aufgestellt mit sehr alten Lutherbibeln, hab mir wenig Zeit für die Ausstellung genommen ... dann eine unkenntliches Freske ... das Kreuz ist zu erahnen ... daneben der Gartenzwerg hat mir besonders gut gefallen , solche mag ich sehr ... Dann ... staun ... die junge Dame in weiß ... mir viel sofort Diana ein ... sie trägt die Schlange auf dem rechten Arm ... nix mit in den Staub treten ... hätte sie hier nicht erwartet, doch paßt sie sehr schön in das Ambiente ... draußen noch eine sehr schöne Grillanlage ...

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

26.08.2008 17:55
#42 RE: unterwegs ... Zitat · Antworten


Die Mal-Linden
Drei alte Linden, zwischen Oberdorla, Niederdorla und Langula.
Hier wurde bis ins hohe Mittelalter recht gesprochen ... und es wurde hier auch vollstreckt.
Aufgehängt, Geköpft ... auch Hexen wurden hier verbrannt. Eine ziemlich heidnische Gegend, die Kirche hat sich hier besonders eingesetzt, um ihren Glauben zu installieren. Denunziantentum und Furcht, führten in den rechten Glauben.

Die drei großen, alten Linden sind schon sehr beeindruckend.

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

26.08.2008 18:20
#43 RE: unterwegs ... Zitat · Antworten

Der Mittelpunkt Deutschlands.

Der Errechnetet Mittelpunkt liegt bei Niederdorla.
Vor der Wiedervereinigung war dies ein Ort im Vogelsberg, jetzt ist es Niederdorla.
Und gleich hat man da auch Gedenksteine gesetzt und eine Linde gepflanzt.

(dort hab ich von einem traumhaften Gehalt erzählt bekommen € 1,45 die Stunde ...) Ja. Lebenszeit ist wertvoll!!

Gleich in der Nähe ist das Opfermoor, dazu gehört noch ein Museum.
Der Bulle, sah sehr interessant aus ... leider legte er sich hin, als ich ihn fotografieren wollte ...
Beige, Braun und Schwarz und diese Farbtöne nicht scharf von einander abgegrenzt, sondern ineinander gleitend.
Er war von kräftiger Statue, na klar ... die Gänse kamen auch gleich an ... übrigens auch ein Seelenvogel der Frau Holle. Die Gans, der Storch und der Kranich gehören zu Frau Holle.
Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

26.08.2008 19:05
#44 RE: unterwegs ... Zitat · Antworten
Das Opfermoor

Zur Geschichte des Opfermoores habe ich einige Seiten angeführt ...
Über die Jahrhunderte ein "Dauer" Kultplatz.
Germanische Matriarchate bis ins späte Mittelalter wurden hier Andachten gefeiert. Nachdrücklich von der Kirche dann aus der Welt geschafft.
Interessant ist, das in sovielen verschiedenen Epochen hier immer wieder Altare errichtet wurden.
Über 90 Kultstätten sollen hier ausgegraben worden sein.
Mit viel Liebe zum Detail, sind die im Moor ausgegrabenen Kultstätten auf dem festen Boden Nachgebaut worden.
Im Museum kann man sich die vielen kleinen, wertvollen Fundstücke anschauen.

Ein sehr schöner Ort, ein sehr kraftvoller Ort.



http://www.asentr.eu/o_dorla.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Opfermoor

http://www.opfermoor.de/

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

26.08.2008 19:31
#45 RE: unterwegs ... Zitat · Antworten


Königseiche, auch Dicke Eiche oder Volkenrodaer Eiche.

Volkenroeder ... da steht noch ein altes Kloster ... nach der Wende, floß anscheinend richtig Geld in die Anlage.
Unglaublich ... als ich das sah ... das hat einige Millionen verschluckt, irgendjemand hat sich da sehr stark gemacht, gute Beziehungen gehabt und genau gewußt wo es die Fördergelder gibt. Die Anlage ist in Evangelischer Hand, gehört zum Kulturerbe und ist wohl auch ein Wallfahrtsort.
ich fuhr weiter zur Eiche.
Hab mich zur Eiche gesetzt und mich einfach wohl gefühlt ... war wunderschön ... brauchte nichts mehr machen ... klar essen kochen ... und wieder rumsitzen ... mehr mußte einfach nicht sein ... parkte den Sharan an einem Buswendeplatz bei der Eiche ... da waren schon um acht Uhr Abends sämtliche Bürgersteige oben ... Ruhe ... Käuzchen ... Die Eiche hat ein riesen Feld, darin zu schlafen war einfach nur gut ... es ist wirklich sehr schön bei ihr ...

Ende der Reise ... sie begann mit dem Aufenthalt an der Hamunduseiche und endete an der Königseiche ... am Mittwoch trat ich den Rückweg an ... schaute noch dies und das mir an ... fuhr auf dem Rückweg auch noch einmal zur Hamunduseiche und dann einfach Heim ...

http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigseiche

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

27.08.2008 13:50
#46 RE: unterwegs ... Zitat · Antworten



Das alte Wissen um die Kraft der Erde, das alte Wissen der Weisen Frauen und der Druiden, ist in Europa durch die Etablierung der Kirche gänzlich ausgerottet worden. Es sind nur noch, wenn überhaupt, Rudimente vorhanden.
Das Bedürfnis sein Leben spirituell auszurichten, sorgte dafür, das sich vornehmlich West-Europäer auf den Weg machten. Von anderen Völkern, auf anderen Kontinenten, wollten/wollen sie lernen diese spirituelle Ausrichtung für sich, für ihr leben, wieder zu erkennen und zu leben.

W.-D. Storl, beschrieb den Besuch seines Freundes, einen Nord-Amerikanischen Shamanen auf einer Esoterikmesse in Basel. Dieser sollte dort ein Programm gestalten. Er setzte sich vor dem erwartungsvollen Publikum auf den Boden und sagte nichts mehr. Meditierte. Das hielten wohl einige Besucher kaum aus, sie erwartetten etwas besonderes, eine Rede, einen Zauber ... aber nichts geschah ... verärgert verließen sie die Veranstaltung.
Auf der Rückfahrt im Auto, sprach der Indianer zu W.D.Storl ... das alles da ist, Erd- bzw. Naturgeister, eine wunderbare Natur ... nach dem Motto: was soll ich den Leuten sensationelles von meiner Kultur erzählen, es geht für Jeden doch nur darum, sich wieder mit der Natur zu verbinden, Mutter Erde zu fühlen, nicht darum Indianerrituale nach zu machen, zu imitieren. Es ist doch alles da ...


Andererseits kopieren sich menschliche Systeme von einander, bewußt und unbewußt. Den Eingang zur Natur, in Begleitung mit einem geerdeten Menschen zu finden, ist eine enorme Erleichterung.

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

27.08.2008 14:11
#47 RE: unterwegs ... Zitat · Antworten


Kessel der Wiedergeburt

Aus den drei Welten des nordischen Schöpfungsmythos - Asgard (Oberwelt), Midgart (Mittelwelt) und Udgard (Unterwelt) - wurden in christlicher Zeit Himmel, Erde und Hölle.
Der Begriff Hölle leitet sich ab von dem namen der Unterweltgöttin Hel, "die Helle", die später zur "Frau Holle" wird.
Sie ist die Göttin der Wiedergeburt, die im Kessel des Lebensblutes rührt. Nur über die "drei Nornen" des Schicksals, die an den Wurzeln des Weltenbaums spinnen, gelangt man zu ihr:
Urd, Skuld und Werdandi - Vergangenheit, gegenwart und Zukunft.
Der spätere Mythos vom "heiligen Gral" (sargraal=Blut) geht auf den ursprünglichen "Kessel der ständigen, zyklischen Wiedergeburt" an der Wurzel des Weltenbaums zurück. Gewöhnlich wurde der Kessel zur Quelle der Inspiration, des Lebens, der Weisheit - Jungfrau, Mutter, alte Frau, die Dreiheit der Holle.

Bei Shamanen und Shamaninnen einiger Ethnien Zentralasiens spielt der kessel bis heute eine wichtige Rolle bei der Initiation: Um Shamane zu werden, muss der Mensch von den Geistern seiner Ahnen getötet und in einem magischen kessel gekocht werden, bis nur noch die blanken Knochen von ihm übrig sind. Neues Fleisch umhüllt dan den Knochen, so wird er wiedergeboren aus dem "Kessel des kosmischen Urozeans, des Schoßes der Großen Mutter."

Nana Neuwald, Bärenkraft und Jaguarmedizin

batglenn66 Offline




Beiträge: 476

27.08.2008 14:32
#48 RE: unterwegs ... Zitat · Antworten
In Antwort auf:
Es gibt übrigens in Berlin auch einen Frau Holle Teich ... innerhalb der Stadt ... zwischen Wohnkasernen.

wo soll denn der frau holle teich sein?

************ ********** **

om koro koro sendari matogi sowaka

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

27.08.2008 15:02
#49 RE: unterwegs ... Zitat · Antworten


Der Berliner Holle-Teich

Im südlichen Berlin, an der Grenze der bezirke Tempelhof und Schöneberg, liegt neben einem Friedhof der Alboinplatz, von einer Straße umrundet und zur Hälfte von Mietskasernen umgeben. Es ist ein winziger Park mit einer tiefen Senke, in der sich ein kleiner Tümpel befindet. Wird auch "Blanke Helle" bezeichnet. Früher war dieser Tümpel ein See.
Der Helphuhl.
Kein großer See, aber wie man heute noch erkennen kann, tief mit steil abfallenden Grund.
Das Wasser wurde ihm durch den Teltowkanal entzogen.
An seinem Ufer war das Heiligtum der Göttin Hel mit Opferstein beherbergt.

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

27.08.2008 15:07
#50 RE: unterwegs ... Zitat · Antworten


In den Niederlanden gibt es die Bundeländer Nord- und Süd Holland.

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