Das LEBEN ist LEBEN Und stellt sich in Spielen dar!
L e b e n s a n g s t Wir fürchten das Leben und flüchten in den Tod
Wo vor hast Du Angst? „Vor diesem LEBEN“ Betrachte wovor "wir" Angst haben. Die Schattenseite beleuchten. Das Wesen "herausnehmen" – Es bleibt eine leere Vorstellung.
In der Form hat es Anfang und Ende. Die Form beherrscht uns über die ZEIT.
Es ist, als hätte Niemand entschieden hier zu sein! Auch wenn es bei den letzten "Malen" so ausschaute. Plötzlich nicht mehr durch den Raum zu fliegen, Formlos sein, überall gleichzeitig zu sein. Statt dessen in einem Körper, begrenzt mit Hautoberfläche, mit einem Stoffwechsel, mit einem Nervensystem. Singnale von Lust und Schmerz. Aufdringliche Signale die "selbstvergessen" machen, und mit dem Körper identifizieren. Träumen Träumen davon, das es überall besser, schöner, lustvoller und freier ist, als jetzt und hier. Dramatisieren Gedanken. Immer am falschen Ort, die Post geht wo anders ab. Was wäre alles möglich, könnte alles sein, wenn das was ist, nicht wäre. Das Ziel eines "armen", ist "reich" zu sein. Das LEBEN hat kein Ziel. Das Leben hat keinen Sinn. Das leben lebt. Mehr nicht.
Manchmal in einem ungeplanten Moment geschieht einfach so ein entspanntes zurücklehnen ... Dann geschieht Ruhe und Gelassenheit von selbst ...
Es IST angenehm das L E B E N an zu nehmen!
Oh ... ... kaum gewahr, schon wieder raus ... Durch Euphorie, Schwärmen ... und wieder und wieder erzählen, wird dieser Moment nicht wieder belebt. Manchmal kann ein Bild, ein Gefühl aktivieren. Doch die Intensität ist nichts, gegenüberdem wie es war. (Damals, zu Opi´s um Zeiten, gab es so schwarze Kügelchen, zäh, harzig, braun ... an Postkarten aus Pakistan, zwischen der Abbildung und der Pappe gebügelt, konnte man zu Popeln kneten ... die konnte man schlucken, andere machten mit viel Aufwand Rauch aus ihnen, im Bauch wurde es dann warm, strahlte aus und entspannte erstaunlich, bei sich sein ... annähernd dieses Empfinden ist es ... das schlimme ist, man kann dies mit den Kügelchen erzeugen, es wurden zunehmend mehr, das war nicht schön.)
LEBEN IST! Spontan, unvermutet, ... Wenn man es planen will, ist es wieder eingeschlafen. Wir können nicht LEBEN wollen.
Annehmen was ist. Einstellen auf Krankheit, Tod, Verlust.
Falls Du heute Morgen gesund und nicht krank aufgewacht bist, bist Du glücklicher als 1 Million Menschen, welche die nächste Woche nicht erleben werden.
Falls Du nie einen Kampf des Krieges erlebt hast, nie die Einsamkeit durch Gefangenschaft, die Agonie des Gequälten, oder Hunger gespürt hast, dann bist Du glücklicher als 500 Millionen Menschen der Welt.
Falls Du in die Kirche gehen kannst, ohne die Angst, dass Dir gedroht wird, dass man Dich verhaftet oder Dich umbringt, bist Du glücklicher als 3 Milliarden Menschen der Welt.
Falls sich in Deinem Kühlschrank Essen befindet, Du angezogen bist, ein Dach über dem Kopf hast und ein Bett zum hinlegen, bist Du reicher als 75% der Einwohner dieser Welt.
Falls Du ein Konto bei der Bank hast, etwas Geld im Portemonnaie und etwas Kleingeld in einer kleinen Schachtel, gehörst Du zu 8% der wohlhabenden Menschen auf dieser Welt.
Falls Du das hier liest, bist Du doppelt gesegnet worden, denn 1. Du gehörst nicht zu den 2 Milliarden Menschen, die nicht lesen können. Und 2. Du hast einen PC!
Arbeitet, als würdet ihr kein Geld brauchen, Liebt, als hätte euch noch nie jemand verletzt, Tanzt, als würde keiner hinschauen, Singt, als würde keiner zuhören, Lebt, als wäre das Paradies auf der Erde.
Man kann sich in der Einfachheit des SEINS irrsinnig vergalloppieren...
es quasi als Pflicht *erkennen*, das Leben stets kompliziert zu gestalten, weil man offensichtlich nicht hinnehmen WILL, dass das Leben an sich unspektakulär und einfach IST
So kann es auch gelingen, das Leben als stets sich drehenden Kreis wahr zu nehmen, einer Entfaltung oder Entwicklung zu TROTZEN.
WAS WILLST DU???
Leben?
Dann tu es! Ohne es weiter zu hinterfragen, zu zerlegen, zu ver-komplizieren!
Lass dich GEFÄLLIGST mal führen VOM GEIST (und nicht vom EGO!!!) - und genieße!
Oder quäle dich weiter im *ach so beengenden, quälenden, beschneidenden, fesselnden, zwängenden, hochkomplizierten Lebenskampf!
ANNEHMEN WIE ES IST
... sei an dieser Stelle ein Wink mit dem Zaunpfahle....
EIGENTLICH lebe ich sehr gerne, schon immer... Wenn die Lebensfreude bis in meine letzte Zelle spürbar ist... wenn ich mich als ein Teil von allem fühle, unendlich und unzerstörbar, wenn ich in mir genau weiß, ich sterbe zwar, aber das sterben wird eine grandiose Reise sein...so empfinde ich das dann in mir..
und dann gibt es Zeiten da überfällt mich eine derartige Schwere als würd ich mich atment durch ein nicht enden wollendes Vakuum bewegen, unsagbar allein mit mir, ja das sind dann momente, wo ich denke, wann hat dieses Hin und Her ein Ende, wo ist der Ausgang aus diesem Trauma. Da gibt es auch kein Wir-Gefühl.. und nur ein Gedanke hält mich dann davon ab, aufzugeben.. DIE LIEBE DIE LIEBE DIE LIEBE ..
da ich sie kennen lernen durfte, ganz tief in mir...und die Stimmen mir ins Ohr singen, das Beste kommt noch, Dein Goldenes Tor wartet auf Dich, bin ich geneigt, auszuhalten, nein ich Will aushalten, da ist noch mehr, selbst die größte Dunkelheit in mir, kann mir dieses Licht nicht rauben, und auch in meiner größten Verzweiflung trotze ich dem...wie ein Kind, für das alles möglich ist...
Hatte dazu mal ein einschneidendes Erlebnis.. war in der Uni-Klinik wegen meiner Krebserkrankung, meine Bettnachbarin Gabriela, war ebensfalls daran erkrankt. Sie war Biologin und sehr wach im Verstand. Wir beide gingen so unterschiedlich mit der Erkrankung um, wie Tag und Nacht.
An einem Abend sind wir, es war Mai, auf dem Gelände des Krankenhauses spazieren gegangen, sie erklärte mir im Licht der Laternen, die vielen Kleintiere und Motten. Und das manche Tiere keine andere Funktion haben, als das Leben weiterzugeben, sie essen nicht sondern pflanzen sich nur fort und sterben. Das hat was in mir ausgelöst.
Innerlich bin ich gestorben, habs losgelassen, was ich halten wollte, hab ja auch den Plan des Lebens erfüllt und drei Kinder geboren. Hab aufgehört dagegen anzukämpfen.
Gabriela, kämpfte, sie ging mit einem großen Aktenordner von Arzt zu Artz, ihre Vernunft wollte nicht wahrhaben, an welcher Schwelle sie stand, hoffte auf medizinische Möglichkeiten, sie wollte nicht sterben, sie wollte noch viel erleben. Sie bewunderte mich für meine spirituelle Hingabe und ich bewunderte Sie, wie sie dagegen ankämpfte, während ich depressiv versunken im Bett lag. Gabriela ist ein Jahr später gestorben, mitten im Kampf.
************************************************************* Remember yourself always and everywhere
Ich denke, dass auch früher viele Menschen an Krebs erkrankt waren und es ganz einfach nicht wussten... Menschen daran starben, ohne diese Diagnose jemals gehört zu haben. Sie lebten, bis es "nicht mehr ging"....
Okay........waren "krank"........... wurden "schwächer"........... hmm..
Jetzt ist das anders: "man" weiß meistens sehr genau Bescheid..... vielleicht manchmal sogar *zu* genau... - auch das kann den Heilungsprozess behindern und ganz schön blockieren. - Die Frage nach dem WARUM noch mehr blockieren und lähmen....
Krebs beschäftigt seit etwa einem Jahr meine Familie... - ich hatte schon mal erwähnt, dass mein 16jähriger Neffe an Leukämie erkrankt ist.... hochrisiko......... Ich denke, Krebs ist eine Krankheit die (immer wieder....) ohnmächtig macht. - Die Diagnose UND die Therapie.... für den Betroffenen selbst wie die Beteiligten.... Wenn jemand aus dem engeren Familienkreis so schwer erkrankt, zeigt dies wohl jedem einzelnen Beteiligten ne Menge über sich SELBST auf... sehr viel Lernpotential liegt in solchen Situationen! - So man bereit ist, sich dem hin zu geben........ Wie alles im Leben, tritt auch dieses "Zeichen" nicht zufällig an einem bestimmten Punkt im Leben auf den Plan... - das ist für mich genug Erklärung nach dem WARUM.
Mangelnde Lebensfreude hängt nach meinen Recherchen wohl ganz eng mit solch essentiell bedrohlichen Krankheiten im engen Zusammenhang... hmm.......... Das wiederum ist für mich eng verknüpft mit mangelnden Lebensmut. Umso raffinierter "man" sich diesbezüglich selbst betrügt, desto raffinierter/versteckter zeigt sich nach meiner Meinung das Krankheitsbild.................. - und umso intensiver ist man aufgefordert hin zu sehen, an zu nehmen wie man IST - und mutig aufzudecken... seine Schatten........
Ich hoffe, dies landet jetzt nicht "schulmeisterisch" oder belehrend... war nicht so gemeint... fiel mir eben bei deinen Zeilen in den Schoss.......
Alles Liebe........ Alice..........
Gwen...
... ach ja........EIGENTLICH gerne zu leben ist wohl zu wenig... hmm..
Zitat von GwendolinaIch denke, dass auch früher viele Menschen an Krebs erkrankt waren und es ganz einfach nicht wussten... Menschen daran starben, ohne diese Diagnose jemals gehört zu haben. Sie lebten, bis es "nicht mehr ging"....
Okay........waren "krank"........... wurden "schwächer"........... hmm..
Jetzt ist das anders: "man" weiß meistens sehr genau Bescheid..... vielleicht manchmal sogar *zu* genau... - auch das kann den Heilungsprozess behindern und ganz schön blockieren. - Die Frage nach dem WARUM noch mehr blockieren und lähmen....
Krebs beschäftigt seit etwa einem Jahr meine Familie... - ich hatte schon mal erwähnt, dass mein 16jähriger Neffe an Leukämie erkrankt ist.... hochrisiko......... Ich denke, Krebs ist eine Krankheit die (immer wieder....) ohnmächtig macht. - Die Diagnose UND die Therapie.... für den Betroffenen selbst wie die Beteiligten.... Wenn jemand aus dem engeren Familienkreis so schwer erkrankt, zeigt dies wohl jedem einzelnen Beteiligten ne Menge über sich SELBST auf... sehr viel Lernpotential liegt in solchen Situationen! - So man bereit ist, sich dem hin zu geben........ Wie alles im Leben, tritt auch dieses "Zeichen" nicht zufällig an einem bestimmten Punkt im Leben auf den Plan... - das ist für mich genug Erklärung nach dem WARUM.
Mangelnde Lebensfreude hängt nach meinen Recherchen wohl ganz eng mit solch essentiell bedrohlichen Krankheiten im engen Zusammenhang... hmm.......... Das wiederum ist für mich eng verknüpft mit mangelnden Lebensmut. Umso raffinierter "man" sich diesbezüglich selbst betrügt, desto raffinierter/versteckter zeigt sich nach meiner Meinung das Krankheitsbild.................. - und umso intensiver ist man aufgefordert hin zu sehen, an zu nehmen wie man IST - und mutig aufzudecken... seine Schatten........
Ich hoffe, dies landet jetzt nicht "schulmeisterisch" oder belehrend... war nicht so gemeint... fiel mir eben bei deinen Zeilen in den Schoss.......
Alles Liebe........ Alice..........
Gwen...
... ach ja........EIGENTLICH gerne zu leben ist wohl zu wenig... hmm..
Ach Gwen, interpretiere nicht zu viel SELBST, dahinein.... Das Leben ist gefährlich und unberechenbar, es braucht viel Mut, alle Hürden trotzdem zu nehmen... Erfahrungen sind das einzig WAHRE, alles andere ist nur spekulation übers LEBEN.
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