Zitat von Gwendolina- man betrachtet dabei auch sich SELBST (unter Umständen sogar kritisch!!!), und das mag ja nicht Jede/r...
- Die Fähigkeit zu reflektieren... - es ist nicht selbstverständlich, dass "Mensch" dazu in der Lage ist - dazu braucht es Bewusstsein dafür, dass der Mensch an sich in der Lage ist, aus ner Situation raus zu steigen....
Die kritische Selbstbetrachtung halte ich für nicht soo schwierig, wenn sie mit Liebe und nicht mit Selbstverachtung geschieht... Und ähnlich verhält es sich mit Kritik von außen... Ist sie freundlich und konstruktiv, ist das eine erweiternde Angelegenheit. Fällt aber jemand wegen meiner Schwachpunkte über mich her, werde ich mich entweder wehren oder zurückziehen, jedenfalls wird es unnötigerweise wesentlich unerfreulicher als wenn ich mit "wertfreier" Kritik zu tun bekomme...
Zitat von Sat Naam Ein Problem ist es m.E. dadurch, das diese Definition schon energetisch vielfältig *belastet* ist, was erst einer gründlichen Klärung bedarf um einen gemeinsamen Nenner als Bezugspunkt dafür zu haben. Sonst packt da jeder seine eigene Interpretation rein - dann bringt das nix.
Ich denke, dass es dem nicht bedarf... - ich denke, der Nenner wird sich finden. Ich wollte dieses Thema nicht schon im Vorfeld beschneiden.... es braucht auch so was wie ne "Aufwärmphase"...
Wem die Einstiegsphase zu *langweilig* erscheint, der klinkt sich halt dazu, wenn er meint, dass es zu einem späteren Zeitpunkt besser passt. Wenn jeder bei der Schilderung sachlich und *bei sich* bleibt, sähe ich keinen Grund, dass es nicht funktionieren könnte.. Hier finde ich persönlich besser als das Atlantis.. - erscheint mir im Moment neutraler....
Zitat von GwendolinaIch denke, dass es dem nicht bedarf... - ich denke, der Nenner wird sich finden. Ich wollte dieses Thema nicht schon im Vorfeld beschneiden.... es braucht auch so was wie ne "Aufwärmphase"...
Darauf wollte ich damit ja hinaus.
In Antwort auf:Hier finde ich persönlich besser als das Atlantis.. - erscheint mir im Moment neutraler....
Atlantis ist doch noch nicht wieder aufgetaucht - oder hab ich da was übersehen.
Zitat von Gwendolina- man betrachtet dabei auch sich SELBST (unter Umständen sogar kritisch!!!), und das mag ja nicht Jede/r...
- Die Fähigkeit zu reflektieren... - es ist nicht selbstverständlich, dass "Mensch" dazu in der Lage ist - dazu braucht es Bewusstsein dafür, dass der Mensch an sich in der Lage ist, aus ner Situation raus zu steigen....
Die kritische Selbstbetrachtung halte ich für nicht soo schwierig, wenn sie mit Liebe und nicht mit Selbstverachtung geschieht... Und ähnlich verhält es sich mit Kritik von außen... Ist sie freundlich und konstruktiv, ist das eine erweiternde Angelegenheit. Fällt aber jemand wegen meiner Schwachpunkte über mich her, werde ich mich entweder wehren oder zurückziehen, jedenfalls wird es unnötigerweise wesentlich unerfreulicher als wenn ich mit "wertfreier" Kritik zu tun bekomme...
.. da vermengt sich meiner Meinung was... Wenn ich mich selbst BETRACHTE, dann braucht es sonst gar nix für den Anfang, als mich einfach mal anzusehen - egal, was dabei zum Vorschein kommt... Und wenn es noch so grässlich sein mag. - Am Anfang passiert die Selbstbetrachtung sehr wahrscheinlich nicht in fließender, liebevoller Hingabe zu sich SELBST.
Es ist ein Wagnis, was ich zu Gesicht bekomme, wenn ich es noch nie zuvor bewusst gemacht habe - aber die Chance die sich darin verbirgt, ist noch viel größer!
lächel.. deine Zeilen erinnern mich an ein Wörtchen: Bauchpinseln...
Zitat von Gwendolinalächel.. deine Zeilen erinnern mich an ein Wörtchen: Bauchpinseln...
Bin da eben von Natur aus etwas sensibel... Ich unterhalte mich lieber im Frieden als im Zoff... Die Wutenergie oder gar Verachtungsenergie, wenn sie auf mich gerichtet ist, stört mich einfach beim ruhigen Betrachten der Vorgänge... Sie lenkt mich ab und tut mir wesentlich mehr weh, als das was zu kritisieren war. Deshalb lasse ich mich im Allgemeinen auf diese Art von Auseinandersetzungen nicht ein und warte ab, bis die Zoffenergie sich verflüchtigt hat. Danach bin ich bereit mich auseinanderzusetzen.
Zitat von GwendolinaSo kriegt man mit SICHERHEIT die Lebensaufgaben im Außen serviert... lächel... - wenn man sich weigert, sie im Innen zu betrachten.
UUUUUUUUUUHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH... - die Nackenhaare sträuben sich...
- Weshalb weigerst du dich? Wovor hast du Angst?
Tschuldigung.. - ist jetzt sehr persönlich - aber für mich VÖLLIG KLAR DA!!!
Moment, wer sagt denn, dass ich mich weigere, meine Schwächen zu betrachten? Ich habe meine Lebensaufgaben und beschäftige mich mit ihnen.
Ich lasse mich lediglich nicht auf Körperverletzung ein. Mich schlägt niemand und genausowenig lasse ich meine Energiekörper verletzen. Das ist nämlich nicht nötig, bin ohnehin offen mir meine Sachen anzusehen...
Zitat von Gwendolinalächel.. deine Zeilen erinnern mich an ein Wörtchen: Bauchpinseln...
Bin da eben von Natur aus etwas sensibel... Ich unterhalte mich lieber im Frieden als im Zoff... Die Wutenergie oder gar Verachtungsenergie, wenn sie auf mich gerichtet ist, stört mich einfach beim ruhigen Betrachten der Vorgänge... Sie lenkt mich ab und tut mir wesentlich mehr weh, als das was zu kritisieren war. Deshalb lasse ich mich im Allgemeinen auf diese Art von Auseinandersetzungen nicht ein und warte ab, bis die Zoffenergie sich verflüchtigt hat. Danach bin ich bereit mich auseinanderzusetzen.
oh bei mir ist es anders herum, da lebt das Rumpelstielzchen in mir. Wenn es denn sein muss, stelle ich mich auch vor einer Gruppe hin und sage das es Kacke ist, auch wenn mir bewusst ist, dass ich damit weit und breit, allein steh, auf weiter flur. zu oft erlebt, könnte x beispiele anführen. Gruppendynamik kann etwas wundervolles sein, etwas das innere Verknotungen auflöst, geimnsam. Wenn da diese Macht nicht- im Spiele wäre, die eh nur in den gedanken-komplexen exsitiert. diese sogenannte Klarheit, die Verführt darauf hängen zu bleiben. Wie Sat schon sagte, auch Ghandi, was kümmert mich meine Weltsicht von Gestern. Da ich im Kommunismus aufgewachsen bin, betrachte ich Gruppendynamiken, mit einem ganz anderen blickwinkel, der, der tatsächlichen notwendigkeit.
Flötentöne waren da auch ganz anderer Art, das war eher ein einheitsmarsch *grusel* für mich, doch die Zwischenräume, waren herzlich.
************************************************************* Remember yourself always and everywhere
Zitat von Gwendolina.. da vermengt sich meiner Meinung was... Wenn ich mich selbst BETRACHTE, dann braucht es sonst gar nix für den Anfang, als mich einfach mal anzusehen - egal, was dabei zum Vorschein kommt... Und wenn es noch so grässlich sein mag. - Am Anfang passiert die Selbstbetrachtung sehr wahrscheinlich nicht in fließender, liebevoller Hingabe zu sich SELBST.
Es ist ein Wagnis, was ich zu Gesicht bekomme, wenn ich es noch nie zuvor bewusst gemacht habe - aber die Chance die sich darin verbirgt, ist noch viel größer!
Vielleicht hast du mich da falsch verstanden. Selbstbetrachtung betreibe ich schon jahrelang und bekam bisher eine Menge zu sehen... Ist viel dabei, was nicht so herzenserfrischend ist. Aber ich habe gelernt nachsichtig zu sein- mit mir. Ich muss nicht ab morgen perfekt sein oder nur noch Sonnenseiten aufweisen... Es ist wie es ist und ich nehme die Herausforderungen an, jeweils sobald ich ihnen gewachsen bin...
Zitat von GwendolinaWas hindert den Menschen daran zu reflektieren?
ANGST.
Angst vor der eigenen inneren Wahrheit......
Hmmmm...
Da würde ich kurz widersprechen wollen... Ich denke, du machst es dir zu einfach... Angst ist nur EIN Aspekt dabei...
Da spielen die sogenannten "Schleier" eine große Rolle, die wie ein Nebelvorhang die Realität verschwimmen und undeutlich werden lassen... die Angst tritt wohl erst dann auf den Plan, wenn diese Schleier sich zu lichten beginnen... und man ansatzweise zwischendurch einen kurzen Blick auf sich selber werfen konnte... die Angst ist dann in dem Moment der Mitspieler, der diese Schleier schnell wieder vor das Bild zieht...