Das gilt für das einzelne Individuum. Wenn ich sterbe, dann werde ich in einer anderen Welt geboren. Das geschieht permanent in mir selbst.
Jede Erkenntnis ist der Tod eines Irrtums. Jeder Irrtum ist der Tod einer Erkenntnis.
Jede Erfahrung ist der Tod der Unerfahrenheit und jede Unerfahrenheit bedeutet, dass die Erfahrung noch nicht geboren wurde.
Daher nennt Paulus diejenigen Menschen, die noch keine spirituelle Erfahrung haben, die Toten und im NT sagt Jesus „Lass die Toten ihre Toten begraben, du aber folge mir nach!“ (Mt 8,22/Lk 9,60).
Der Begriff Komplementarität stammt aus der Farbenlehre. Bildhaft gesprochen ist Rot der Tod von Grün und umgekehrt, denn beide sich komplementär. Wenn ich also das Komplement von einem Rotton habe und beide mische, so löschen sie sich gegenseitig aus, wenn sie gleich stark sind. Wenn einer überwiegt, dann verschwindet der Andere. Es gibt also keinen Mischton von Rot und Grün, sondern es ist entweder Rot oder Grün da. Ebenso mit Gelb-Violett, oder Orange-Blau, etc.
Dual bedeutet "Zwei enthaltend" Dualität ist also im strengen Sinne der Definition das Gegenteil von Komplementarität. Wenn man von Dualität spricht, dann meint man im allgemeinen die Ganzheit dieser Welt, die aus Gutem und Bösem besteht. Also die betrachtete Summe von Beidem.
Genau gesagt ist aber nie beides in einem Wesen gleichzeitig da, sondern immer nur eines. Gut oder Böse. Die Wirkungen von Gut und Böse vertauschen sich aber permanent. Gutes kann Böses bewirken und umgekehrt. Ein ständiges Wechselspiel. Es gibt nichts, was nur gut ist und nichts, was nur böse ist. Das ist Dualität, nicht aber Komplementarität.
Ja, das gibt es bei Farben. Dann entsteht Neutralgrau. also Nicht-Farbe. Wenn man Weder Tod noch Leben meint, dann das was über beidem steht. Das Absolute. Die Inder sagen Neti Neti, nicht dies, nicht das. http://en.wikipedia.org/wiki/Neti_neti
Franklin-Merrel-Wulff sagt, es sei in diesem Bewußtseinszustand egal ob man lebt oder tot sei. Es ist der Zustand jenseits von Beidem. Mathematisch die Null und die Eins in Einem. 10 PI
Zitat von Astroharry im Beitrag #61 Der Begriff Komplementarität stammt aus der Farbenlehre. Bildhaft gesprochen ist Rot der Tod von Grün und umgekehrt, denn beide sind komplementär. Wenn ich also das Komplement von einem Rotton habe und beide mische, so löschen sie sich gegenseitig aus, wenn sie gleich stark sind. Wenn einer überwiegt, dann verschwindet der Andere. Es gibt also keinen Mischton von Rot und Grün, sondern es ist entweder Rot oder Grün da. Ebenso mit Gelb-Violett, oder Orange-Blau, etc.
Das stimmt nur bedingt (auf die unvereinbarkeit der dualität bezogen) - du hast dabei aber die Tertiärfarben übersehen. Alle guten dinge sind drei. Hier mal einen auszug von mir als ausdeutung in einer kabbalistischen interpretation, die ich mal geschrieben habe Bezogen auf Gelb (primär) und violett (sekundär)
Zitat Tertiärfarben entstehen nach kabbalistischer Interpretation durch die Verbindung jeweils einer Sekundärfarbe mit der ihr komplementären Primärfarbe im Verhältnis eins zu eins. In der Tertiärfarbe dominiert jeweils einer der drei Primärfarben (hier Gelb), während die beiden anderen (hier Blau/Rot = Violett) einander die Waage halten. Rein auf die Grundfarben bezogen ist das ein Teilungsverhältnis 1blau/1rot/2gelb. Der resultierende Farbton (hier Oliv) ist kein direkter Bestandteil des Lichtes, da er in ihm nicht vorkommt. Er wirkt deshalb wie eine Verhüllung bzw. Verunreinigung auf die in ihm enthaltenen Primärfarbe (Hier Gelb) die eindeutig die Verbindung von innen nach außen darstellt. Aus diesen Grunde werden die drei möglichen Tertiärfarben auch als Hüllfarben bezeichnet, da sie sich gewissermaßen in den Sekundärfarben einhüllen. Ihre Biographie liegt darin, daß sie aus einer >eigentlich< vorherrschenden Primärfarbe bestehen, sich jedoch hinter einer subtileren, nämlich deren Komplementärfarbe, verstecken.
Sie geben das Gegenteil dessen vor, was sie >im Grunde< anstreben. Sie stehen nicht offen zu ihren Ansprüchen oder Eigenarten, sondern wirken aus dem Hinterhalt. Die jeweils dominante Farbe (hier Gelb) benutzt die beiden anderen, um ihre Absichten oder Schwächen zu verbergen. In der Kabbala wird der Farbe Oliv folgende Charakteristik zuerkannt: Oliv ist die Verbindung von Gelb und Violett. Es ist sozusagen ein verschmutztes Gelb, oder Gelb in Verhüllung. Es zeigt einen Ausdruck von verunreinigtem Denken. Es hat den Hang zum überzogenen Intellektualismus, einem Besserwissen. Gelb versteckt sich hinter Violett. Es gibt vor zu realisieren, zu opfern. Tatsächlich dient es jedoch nur niedrigeren Passionen. Es ist meistens ein Ausdruck von politischem >Idealismus< und ideologischen Parolen, die - auch wenn sie es anders vorgegeben - im tiefsten Grunde lebensfeindlich sind. Eine Haltung, die Leben und Freude (Lebensfreude) ganz subtil schon im feinsten Keim unbemerkt abwürgt oder verfälscht.
es stimmt auf die Unvereinbarkeit der Komplementärfarben bezogen. Darauf wollte ich hinaus.
Ich habe einen Aspekt der Farbenlehre dazu verwendet um zu zeigen was Komplementarität bedeutet. Es war nicht beabsichtigt die ganze Farbenlehre darzustellen.
Um die kabbalistische Farbenlehre beurteilen zu können, würde ich zuerst die wichtigsten (oben genannt) in ihren Grundzügen verstehen wollen. Eine sehr spirituelle und fundierte Farbenlehre ist sicher die von Goethe.
Es ist ein mysteriöser Satellit von unbekannter Herkunft, entdeckt in den 1960er Jahren durch Beobachtungen von Sputnik. In den 1930er Jahren soll dieser durch Personen mit Teleskopen zum ersten Mal gesichtet worden sein. Man glaubt er ist von extra-terrestrischer Herkunft. Bevor seine Signale verschwanden, sendete er Radiowellen in den 1920er und 1930er Jahren in Kurzwellen-Mustern.
Diese wurden von dem Astronom Duncan Lunan entdeckt. Die decodierten Radiowellen in Kurzwellen-Muster, eröffneten eine Sternenkarte, welche die Herkunft des Satelliten, Epsilon Boötis oder (Epsilon Bootes/Boötis) vor 13,000 Jahren preisgibt. http://pravdatvcom.wordpress.com/2013/01...satellit-video/