zum Thema "Freiheit" gibt es die weitverbreitete Ansicht, das sie etwas sei, was man sich verschaffen kann.
Macht, erschafft, entwickelt, erreicht, holt, installiert, herstellt, baut, ... eben zusätzlich zu dem was JETZT ist.
So ist die Befreiung eher ein Verlust.
Freiheit in Worte beschreiben. Kann der Kopf sie verstehen? Freiheit sehen, ist erst möglich wenn sie offenbar wird. Sie sich offenbart für den, der sie sieht. Keine Idee, kein Gedanke, kein Konzept, kein Wort kann etwas über sie sagen, kein Verstand erfaßt sie. Hat Freiheit sehen, etwas mit dem Verstand zu tun? Aber Freiheit ist da, Freiheit ist vom Denken überlagert. Freiheit ist überlagert von einem Denken, das gar nicht existiert.
Freiheit andeuten. Man kann sie nicht wissen, schon gar nicht besserwissen. Im Bi-Polarem kann Sprache ihrer Natur nach nur Dualität aussprechen, indem sie Ereignisse, Erfahrungen, Dinge, Gedanken, Gefühle beschreibt. Eben die berühmten Phänomene, keine Wirklichkeiten. Für das Nonduale gibt es keine Sprache. Bestenfalls. Können wir Andeutungen machen. Andeuten. Deuten wir es also an.
Freiheit gerade zu erlangen ist so etwas wie Erleichterung zu empfinden.
Und Freiheit als konstante ist Gefähl der permanenten Leichtigkeit des Daseins.
Die Knechtschaft hingegen fühlt sich schwer an. Belastend. Nach "unten" drückend.
Wenn ich die Gesichter der Menschen draußen sehe, dann sind sie traurig. Wenn ich die Haltung beim Laufen sehe, dann ist sie gebeugt. Etwas drückt auf die Menschen. Wie eine Last, obwohl sie nur leichte Kleidung tragen. Wie eine psychisch-emotionale Last, welche die Menschen zum Boden zwingt...
Zitat von RokseniaZur Freiheit habe ich folgende Assoziationen:
Freiheit gerade zu erlangen ist so etwas wie Erleichterung zu empfinden.
Und Freiheit als konstante ist Gefähl der permanenten Leichtigkeit des Daseins.
Die Knechtschaft hingegen fühlt sich schwer an. Belastend. Nach "unten" drückend.
Wenn ich die Gesichter der Menschen draußen sehe, dann sind sie traurig. Wenn ich die Haltung beim Laufen sehe, dann ist sie gebeugt. Etwas drückt auf die Menschen. Wie eine Last, obwohl sie nur leichte Kleidung tragen. Wie eine psychisch-emotionale Last, welche die Menschen zum Boden zwingt...
genauso sehe ich das auch Roksenia....
mich wundert das auch nicht, wir menschen sind doch richtig versklavt. sei es von der arbeit oder den banken, oder all den anderen dingen, die uns zu boden drücken, weil immer dieses Du musst dahinter steht, du musst zur arbeit ohne arbeit kein geld, ohne geld keine rechnungen bezahlen. da bleibt nicht mehr viel raum für die wirkliche freiheit.. wir sind eben nicht dafür geschaffen worden, permanent zu buckeln fürs leben. leben ist einfach und wir sollten immer die gestalter sein, und nicht blind dienende sklaven. und manche brechen dann unter diesem kollektiven druck zusammen. was eine chance sein kann, um sich aus diesem rad zu befreien. weil die gedanken an das materielle so präsent sind. oder die beschneidung der freiheiten in manchen beziehungen, die nur funktionieren, weil einer nachgibt. und oft denke ich auch, viele menschen wollen gar nicht frei sein, weil sie es ängstigt, was sie mit sich anfangen sollen, so ohne zwang und kontrolle der schon in fleisch und blut übergegangen ist, und als eine normale realität wahrgenommen wird.
nein freiheit, geht über eisige höhen und das erleben, ist ein einsames geschäft.
************************************************************* Remember yourself always and everywhere
Passt zum aktuellen Thema "Unterdrückung", Versklavung...
Guter Gedanke: "Du musst". Das "Müssen" ist wie eine Art "Sicherheits-Passwort": es wird ständig wiederholt (etwas wieder holen), damit das System funzt.
Und Wiederholung ist an sich eine typische magische Ritual-Handlung...
Werbung - wird ständig wiederholt
Schlechte Nachrichten - werden ständig wiederholt
Was wiederholt man noch sonst alles gerne? Ach ja, politische Reden werden ständig wiederholt.
Zitat von RembrandFreiheit in Worte beschreiben. Kann der Kopf sie verstehen? Freiheit sehen, ist erst möglich wenn sie offenbar wird. Sie sich offenbart für den, der sie sieht. Keine Idee, kein Gedanke, kein Konzept, kein Wort kann etwas über sie sagen, kein Verstand erfaßt sie. Hat Freiheit sehen, etwas mit dem Verstand zu tun? Aber Freiheit ist da, Freiheit ist vom Denken überlagert. Freiheit ist überlagert von einem Denken, das gar nicht existiert.
Freiheit erlebe ich:
In Momenten und Stunden (zum Beispiel nach Yoga und Meditation) wenn die Spannungen losgelassen sind und unbeschreibliche Leichtigkeit zu fühlen ist, und die Illusion jeglicher Verstrickungen sich in ein unbefangenes Lächeln auflöst.
Die Freiheit ist wie die Liebe immer in Wirklichkeit vorhanden. Aber sie ist nicht immer wahrnehmbar.
Ja, es lässt sich auch sagen: Liebe ist Freiheit. Denn Liebe ist Freiheit
(Auch und vor allem)jenseits der Gedanken und Philosophien...
Ja, Roksi und Alice da bekommt man doch Zweifel am Freiheitsbegriff der westlichen Gesellschaften, insbesondere in Deutschland, wenn man die leblosen, niedergedrückten Gesichter und Haltungen sieht...
Zitat von alice im wunderland und oft denke ich auch, viele menschen wollen gar nicht frei sein, weil sie es ängstigt, was sie mit sich anfangen sollen, so ohne zwang und kontrolle der schon in fleisch und blut übergegangen ist, und als eine normale realität wahrgenommen wird.
nein freiheit, geht über eisige höhen und das erleben, ist ein einsames geschäft.
Ja, Freiheit aushalten können Wer bin ich denn, wenn ich meinen Unmut nicht mehr projezieren kann? Der muss dann erst mal innen befreit werden... Allein sein will erobert sein
Zitat von RembrandFreiheit in Worte beschreiben. Kann der Kopf sie verstehen? Freiheit sehen, ist erst möglich wenn sie offenbar wird. Sie sich offenbart für den, der sie sieht. Keine Idee, kein Gedanke, kein Konzept, kein Wort kann etwas über sie sagen, kein Verstand erfaßt sie. Hat Freiheit sehen, etwas mit dem Verstand zu tun? Aber Freiheit ist da, Freiheit ist vom Denken überlagert. Freiheit ist überlagert von einem Denken, das gar nicht existiert.
Freiheit erlebe ich:
In Momenten und Stunden (zum Beispiel nach Yoga und Meditation) wenn die Spannungen losgelassen sind und unbeschreibliche Leichtigkeit zu fühlen ist, und die Illusion jeglicher Verstrickungen sich in ein unbefangenes Lächeln auflöst.
Die Freiheit ist wie die Liebe immer in Wirklichkeit vorhanden. Aber sie ist nicht immer wahrnehmbar.
Ja, es lässt sich auch sagen: Liebe ist Freiheit. Denn Liebe ist Freiheit
(Auch und vor allem)jenseits der Gedanken und Philosophien...
Freiheit als Ich-Erlebnis, wird selten formuliert. Danke schön ...
Fällt das Wort Freiheit, spricht es gleich von allem was es "nicht" ist. Automatic. Und es fällt bei allen anderen auf, -um- herum.
Das Gegensatzpaar lautet also nicht "Liebe / Freiheit". Der Gegensatz des Paares lautet "Befreiung / Versklavung".