Zitat von RembrandIch weigere mich jetzt in die Rezeptabteilung zu gehen. Will keine Küchenpsychologie auspacken, oder auf die neue "Brigitte" hinweisen. Ich weiß schon so hast Du das nicht gemeint. Oh ... dieser Vollmond ... bin sowas von empfindlich, reizbar und wütend, wie schon sehr lange nicht mehr. Mal sehen wann ich wieder einfühlsam bin. Wahrscheinlich ist gar nichts zu tun ... aber mal sehen.
Noch immer ist es nicht "Klar".
Das "Kostbare" kommt aber langsam ... wird noch. "Es ist kostbar"
es kommt noch ...
deine zeilen, auch die weiter unten, haben mich gerade betroffen. all diese fragen, habe ich auch schon durch den denkapparat geschickt. es ist wie es ist. dabei habe ich mich schleichend gewandelt und wandele mich immer noch. eine stütze ist mir dabei ein satz, von Don Juan Matus. wenn du den weg gehst, muss dir bewusst sein, dass neben dem tonal noch ein nagual existiert, du musst für eine weile, um zu lernen, deine gewohnheiten mit samter realität verlassen. erst wusste ich überhaupt nicht wovon da die rede war. nun nach 5 jahren, höllentrip kann ich es erahnen. da ist schon was dran, wer in die freiheit entlassen werden will, muss erst krieg mit sich selbst führen. eigendünkel erkennen und ablegen. nackt werden.
und dieses nicht tun, na ja, so lerne ich halt die geduld, im warten, auf den sturm der mich aus dieser flaute wieder rausbläst. tja, wenn man allein auf die freiheit zugeht, ist dass ein harter brocken. oh mann.
bin ein sehr friedfertiger, verständnisvoller mensch, aber diese woche hab ich mich dermaßen gehen lassen, so zornig war ich.
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In Antwort auf:Freiheit so betrachtet, macht ziemlich hilflos. Was könnte man sagen, wenn jemand fleht, oder man selbst dies tut "Hilf mir, frei zu werden"? So betrachtet, existiert ja nichts als Freiheit. Das macht komplett hilflos und völlig allein. Es gibt nix zu tun und auch nix zu lassen. Nix erstrebenswertes. Kein Grund etwas zu erstreben. Man nervt das. Sinn, Bedeutung, Gründe ... nichts ist da ...
Es macht aber nicht einsam.
Freie Menschen sind KriegerInnen und erzählen sich Geschichten am Lagerfeuer.. ich schmeiss dann einen Schneeball zu Ostern (das hab ich noch nie gemacht!), zusammen spielen... ich seh mich schon mit Stock in einer Hand und Schneeball in der anderen.
und danach gibts irgendwas leckeres, Gulasch oder so, oder Reisbällchen.. noch besser Und... und Musik.
Guggen wie die Frauen tanzen und mitmachen.
Leben.. Geniessen.
Die Freiheit im Paradies zu stehen... auch das ist eine Möglichkeit.
In Antwort auf:Befreit das Eine erkennen. Das Eine denken wir, kann doch unmöglich die Grausamkeit, als Unehrlichkeit, die Monogamie, oder als Hungersnot in Afrika in Erscheinung treten.
Tuts auch nicht und ist es auch nicht.
Es tritt wohl aber auf in der Jagd z.b. ... mal ist man der Falke, mal die Feldmaus.. das gehört dazu.
Weil es kein entweder oder ist, sondern eine Gleichzeitigkeit.... Falke und Feldmaus sein.. Jäger wissen das.
Und es IST gut so... wenn meine Zeit da ist, werde ich gerne zum Gras für die Feldmäuse
Und das wird missverstanden und missbraucht, um das, was du anführst zu rechtfertigen... von denen, die nie die Chance hatten, Jäger zu werden.
Schlimm ist die Angst vor dem Tod, in Wirklichkeit die Angst vor dem Sterben, doch in Wirklichkeit die Angst vor Schmerzen, aber dahinter die Angst vor Leid...
..und es ist nicht die Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
Wer frei ist, braucht sich nicht für jene Angst zu entscheiden.
Zitat von Wyrm Schlimm ist die Angst vor dem Tod, in Wirklichkeit die Angst vor dem Sterben, doch in Wirklichkeit die Angst vor Schmerzen, aber dahinter die Angst vor Leid...
..und es ist nicht die Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
Wer frei ist, braucht sich nicht für jene Angst zu entscheiden.
Jaaa, da sehe ich den Kern des inneren Widerstands gegen die Freiheit. Passt genau zu Ostern. Was bleibt, wenn alles geht?
Die Frage veflüchtigt sich, durch die Betrachtung das, dass ICH eine Traumgestalt ist. Wenn Zeit nur im geträumten Bewußtsein erzeugt wird. Wenn Tod ein erwachen aus dem Traum ist.
Die Frage veflüchtigt sich, durch die Betrachtung das, dass ICH eine Traumgestalt ist. Wenn Zeit nur im geträumten Bewußtsein erzeugt wird. Wenn Tod ein erwachen aus dem Traum ist.
Geh ich nicht konform mit, und zwar weil ich nicht finde das "das ICH" eine Traumgestalt ist, sondern "ein Ich" ein Verkörpern meiner selbst... Materie ist Real, den Tisch gibts nicht ok... aber gleichzeitig ist sie in Substanz echt.
Diese Betrachtung, welche Du anführst, ist eine Betrachtung durch "ein Ich" welches genau dieses "ein Ich" als "es" betrachtet.
Je mehr ich "ein Ich" bin, dass sich von der Realität entfernt.. vom Geschehen Jetzt, desto mehr mache ich mich zu einer Traumgestalt... sprich ich Tagträume.
Und das ist gefährlich... ich finde "ein Ich" ist nicht dazu da, um sich mit s-ich zu beschäftigen, sondern mit den Anderen... weil wir soziale Wesen sind.
Das hier ist ein Traum. Aber nicht ich habe ihn. Ich bin eine Traumgestalt in diesem Traum.
Wach werden ... wer wird wach? Wer erwacht?
Das Zimmer in dem Sterben geschah, die Straße auf der gegangen wurde, die erscheinenden Körper, Laternenpfähle, Bänke und Zwischenräume, dieser Arm, dieses Denken, dieses Sehen, diese Schritte machenden Füsse ...