Zitat von Rembrand Muster entsprechen Körper und Geist. Muster sortieren, kombinieren, assoziieren, verbinden, filtern. Aus ihnen heraus gibt es Neigungen, Meinungen, Urteile, Vorurteile, Überzeugungen. Diese können ernstzunehmend die Identität ausmachen.
Jede Person, mit der wir reden, jede Umgebung die wir erleben, jede Begebenheit regt etwas an führt zu neuen Verknüpfungen.
Man kann das Erfahrungen nennen. Oder Muster weben nennen.
Wen zwei sich unterhalten, führt das Eine ein Selbstgespräch. Das Eine Das Eins amen Der Raum Das Bewußtsein Erfährt sich selbst
Das ist eine andere Ebene, noch über dem Spieler der die Spielfigur setzt, dem Halmamännchen das so verstrickt ist in den 64 Konzepten und den darin gefärbten, auswirkenden Programmerlebnissen beim "Mensch ärgere Dich nicht" . Spiel. Hier ist es dann so: es heiraten sich keine Individuen, es heiraten sich Programme. Leitmotive - Leidmotive. Identitäten die sich damit identifizierten, mit allen Gegensätzlichkeiten, die in der scheinbar unendlichen Programmkette zu finden sind.
"Mensch ärgere Dich nicht" - denk an keinen rosaroten Elefanten, das Menschenspiel auf der Welt. Aktiviert die Programme in der Kette. Behauptet auch noch .... Das BinICH. Hier ist die Ebene in der der "Ausgleich" gehört, der ein Prinzip genannt werden kann. Ein hermetisches.
Der "wirkliche" Mensch, kann nicht anders als Bewußtsein entwickeln!! Das geschieht nicht über das Denken oder wie er meint, "sein Denken".
Muster und Entsprechungen, Verbindungen, Sympathisch, unsympathisch, ach ... Zeitgeist "Kompatibel"
Und doch ist es so, dass Denken an sich keine Natur hat. Gedanken kommen aus der Leere und führen zu Nichts.
Traumgestalten kommen und verflüchtigen sich ...
Die Welt - der Ort auf dem Gedanken wachsen.
Lachen oder verzweifeln? Befreiung ist in mancher Hinsicht eine Katastrophe. Macht aus dem Leben einen Trümmerhaufen. Will damit nichts und niemand verletzen. Alles was als wichtig angesehen wurde bricht ein.
Ich kann nicht lachen wie dieser Buddha. Bin da -noch- sehr in meinem Drama, nicht selten lethargisch. Und dennoch empfinde ich diese Möglichkeit des Sehens als sehr "kostbar".
Was man eigentlich nicht hat, zum Beispiel ein Leben, kann als sehr kostbar empfunden werden, wenn es bewußt wird.
Habe gestern das Buch "Jakob Böhme- Schriften" aus der Bibliothek meines Großvaters gezogen über den Mystiker Jakob Böhme (1575-1624) und habe eben in der Einführung gelesen:
... Böhmes Kraft zum Ewigen hindurchzudringen, mitten durch die Furchtbarkeit des illusionslos erkannten Wirklichen hindurch. Es lebt in Böhme ein überaus waches Gefühl für die Spannungen, die Welt und Leben durchwalten. Böhme ist diesen Spannungen niemals ausgewichen, hat vielmehr- hierin einer der bedeutsamsten Ahnherren deutscher Polaritätsphilosophie- gerade mitten in der Spannung, mitten im scheinbar zerreißenden Widerspruch nach dem höheren Dritten gefragt, das allein zu echter Sinngebung und Befriedung führen kann.... ... er habe mit der Liebe Gottes gerungen bis zum Äußersten und schließlich sei ihm wirklich zuteil geworden, wonach er sich sehnte: Unaussprechliche Erleuchtung und triumphierender Durchbruch- 'bis in die innerste Geburt der Gottheit'. Hier sei mitten im Tode das Leben geboren worden...
Zitat von RembrandTatsächlich denkt der Verstand häufig, er habe einen Blick auf die Freiheit erhascht. Aber, er sieht sie immer bloß da drüben - Er erkennt es nicht als das, was jetzt hier ist.
Einen Blick auf die Freiheit gewährt der Verstand vielleicht...
Aber wie du es dann geschrieben hast ist es: Die Freiheit ist jetzt hier. Mein Verstand erkennt sie nicht. Sie ist aber fühlbar durch Entspannung, Atem, innere Weite. Diese erspürte Gegenwärtigkeit ist das Tor zur Freiheit. Nichts Fixiertes, Definiertes...
Freiheit ist nicht Gedanke sondern Lebensgefühl...
Zitat von RembrandTatsächlich denkt der Verstand häufig, er habe einen Blick auf die Freiheit erhascht. Aber, er sieht sie immer bloß da drüben - Er erkennt es nicht als das, was jetzt hier ist.
Einen Blick auf die Freiheit gewährt der Verstand vielleicht...
Aber wie du es dann geschrieben hast ist es: Die Freiheit ist jetzt hier. Mein Verstand erkennt sie nicht. Sie ist aber fühlbar durch Entspannung, Atem, innere Weite. Diese erspürte Gegenwärtigkeit ist das Tor zur Freiheit. Nichts Fixiertes, Definiertes...
Zitat von RembrandWeshalb wünscht Du Dir Freiheit?
Bist Du sicher, das Du sie mögen wirst?
Was wäre wenn Freiheit nichts voraussetzen würde? Wenn es noch nicht einmal die Voraussetzung gäbe, dass Du überhaupt da bist? Was für eine Erleichterung.
Was für eine Erleichterung.
Ufff ... Freiheit setzt nicht voraus, dass Du so oder so bist. Stell Dir das mal vor.