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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 83 Antworten
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 der Blick nach innen
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Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

23.03.2010 02:22
#31 RE: Angst und Liebe Zitat · Antworten

Zitat
Unwissenheit……..…..Wissen
passiver Willensakt...aktiver Willensakt
Verschlossenheit…....Offenheit
Angst……………….........Liebe
Misstrauen…………......Vertrauen
Wut/Eifersucht…….....BeGeisterung/Zuversicht
Hass/Traurigkeit……...Freude/Frieden/Zufriedenheit
Leid………………….........Glück
unbewußtes Leben....bewußtes Leben / Bewußtheit



das letzte was ich da blinkend gemacht habe,kann ich keiner Linie zuordnen,oder doch auch überall.
Beispiel:
Unwissenheit……..…..Wissen
unbewußtes Leben....bewußtes Leben / Bewußtheit
passiver Willensakt...aktiver Willensakt
unbewußtes Leben....bewußtes Leben / Bewußtheit
Verschlossenheit…....Offenheit
unbewußtes Leben....bewußtes Leben / Bewußtheit

u.s.w.

unbewußtes Leben....bewußtes Leben / Bewußtheit ist (für mich zumindest) so etwas wie "generalität" welches in den ganzen Teilen der Linie ständig mitschwingt.

Gruß,Chakowatz

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

23.03.2010 11:48
#32 RE: Angst und Liebe Zitat · Antworten

Zitat von Chakowatz
das letzte was ich da blinkend gemacht habe,kann ich keiner Linie zuordnen,oder doch auch überall.
Beispiel:
Unwissenheit……..…..Wissen
unbewußtes Leben....bewußtes Leben / Bewußtheit
passiver Willensakt...aktiver Willensakt
unbewußtes Leben....bewußtes Leben / Bewußtheit
Verschlossenheit…....Offenheit
unbewußtes Leben....bewußtes Leben / Bewußtheit

u.s.w.

unbewußtes Leben....bewußtes Leben / Bewußtheit ist (für mich zumindest) so etwas wie "generalität" welches in den ganzen Teilen der Linie ständig mitschwingt.

Gruß,Chakowatz


Ja, ok.

Der Unterschied wäre dann zu meiner Version:
Diese "Generalität" gebe ich dem Bewusstsein, da ich es als eine Art "Matrix" ansehe. Sprich B. tritt auf allen Ebenen mit. Ich trenne hier "Bewusstheit" als etwas, was individuellen Charakter hat und verfrachte es an den Schluss. Also bezogen auf Individuum.

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

23.03.2010 12:33
#33 RE: Angst und Liebe Zitat · Antworten

Da ich mit dem Gegensatz Liebe-Angst auch nicht so zurecht komme, habe ich mich auf die kabbalistische Methode verlegt.

Definition:
Liebe ist kabbalistisch und Zahlensymbolisch gesehen die Zahl Drei.
Damit ist nicht das triviale Zahlensymbol gemeint, sondern die Synthese zweier polarer Gegensätze.
Die Natur ist in beinahe allen ihren Aspekten polar. Angefangen von den Atomen, deren Kern positiv, deren Schalen negativ geladen sind, gibt es im belebten Naturreich die animalische Anziehung zwischen den Geschlechtern, bei Pflanzen Tier und Mensch.
Liebe sehe ich also als ein Feld im allgemeinen Sinn. Ein Feld, das sich zwischen polaren Gegensätzen aufspannt. Eine Art der Anziehung, des Magnetismus auf allen Ebenen des Seins. In diesem Sinne sehe ich Liebe als den dritten Faktor, der zwischen zwei Polen wirkt. Man könnte sagen es ist das universelle Feld.

Auf der Ebene des Menschen bedeutet das, dass man liebt, wenn man sich selbst als Mensch erkennt, denn dann erkenne ich meinen Mitmenschen, als von der selben Kategorie und doch getrennt von mir. Hier spannt sich ein universelleres Feld auf, das man Menschentum nennen könnte.
Darauf gründen alle humanitätren Ideen. So z.B. ist die Pflicht der Hilfeleistung, sowohl im Grundgesetz, als auch als Eid des Hipokrates der Ärzte verankert. Diese Gesetze gründen auf der universellen Idee der "Menschenliebe" als ein über dem Tierreich stehendes universelles Kraftfeld der Liebe, das alle Menschen miteinander verbindet und die Grundlage aller humanen Gesellschaften sein dürfte.

Liebe also als Basis im mineralreich (Magnetismus) im Tierreich (Animalische Anziehung) im Menschenreich (Als Humanität)

Insofern kann man "universelle Liebe" getrost durch Humanität ersetzen. Denn unter "universeller Liebe" versteht man doch eher die Grundlage menschlichen Daseins, als animalischen Magnetismus oder Magnetismus im physiklaischen Sinn.

Unter "Universeller Liebe" verstehe ich also keine romantische Schwärmerei. Und ich denke, dass jeder Mensch dazu in der Lage ist, sobald er sich selbst als Mensch unter Menschen erkannt hat.

Daher kann sich die "universelle Liebe" oder Humantät erst dann bemerkbar machen oder erkannt werden, wenn der Mensch seine Eitelkeit abzulegen beginnt. Im Tarot ist das die Karte Nr. 9, der Eremit.

Gegensätze
Als Gegenteil von Liebe sehe ich hier Unbewußtheit, also das nicht erkennen einer Verbundenheit. Das kann als Angst aufscheinen, wenn diese Verbundenheit da war und gekappt wurde (Trennungsangst, Verlustangst). Es kann aber auch einfach Unbewußtheit sein, in dem Sinne, dass ich diese Anziehung zwischen den getrennten Hälften einfach nicht wahrnehme.

In dieser Hinsicht ist Eitelkeit das asolute Gegenteil von universeller Liebe, denn persönliche Eitelkeit hat immer den Wunsch des Sonderseins in sich. Es ist das alte Wort Hoffart, heute allgemein als Arroganz oder Geltungssucht benannt.
Ebenso ist Hass der Gegensatz zu Liebe, denn Liebe ist immer konstruktiv, Hass, destruktiv.

Liebe ist also allgemein gesprochen Erkenntnis. Die Erkenntnis meines polaren Gegensatzes. Der polare Gegensatz in der Humantät ist ein allgemeinerer, als der in der Natur. Er besteht aus materieller Getrenntheit allgemein und mentaler Zusammengehörigkeit (Menschentum).
Insofern sollte es heissen "Erkenne deinen Nächsten wie dich selbst" und nicht "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", denn das Wort Liebe hat im Deutschen eine andere Wertigkeit.

Es ist absolut nicht erforderlich meinen Nächsten zu lieben. Es genügt, wenn ich mich selbst in ihm wiedererkenne und danach handle!

Humantät "universelle Liebe"(Ich mag dieses Wort nicht, da es total irreführend ist!!!) wird sich also zuerst als Verhalten oder Handlung äußern und bedarf keines schwärmerischen Empfindens der allgemeinen Menschheit gegenüber. Es heißt ja nicht "Liebe die Menscheheit", sondern "...den Nächsten". "Die Menscheit" ist eine gedankliche Kategorie, die in Realita niemals so erfahren wird!!! Ebenso ist "Universelle Liebe" eine Kategorie, die ebenfalls jeglicher erfahrbarer Grundlage entbehrt. Ich bin nämlich immer ein eizelner Mensch und daher niemals "Universell" Und als Einzelner kann ich nur einzeln empfinden und handeln. Ich bin also immer Teil und niemals das Ganze. Insofern leuchtet es mir ein, dass Gottesnähe immer als Exstase erfahren wird und nicht als "Univerelle Liebe".

Das sind so meine Gedanken dazu.

Gruß Harry

Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

23.03.2010 23:35
#34 RE: Angst und Liebe Zitat · Antworten

Zitat von Roksi

Zitat von Chakowatz
das letzte was ich da blinkend gemacht habe,kann ich keiner Linie zuordnen,oder doch auch überall.
Beispiel:
Unwissenheit……..…..Wissen
unbewußtes Leben....bewußtes Leben / Bewußtheit
passiver Willensakt...aktiver Willensakt
unbewußtes Leben....bewußtes Leben / Bewußtheit
Verschlossenheit…....Offenheit
unbewußtes Leben....bewußtes Leben / Bewußtheit

u.s.w.

unbewußtes Leben....bewußtes Leben / Bewußtheit ist (für mich zumindest) so etwas wie "generalität" welches in den ganzen Teilen der Linie ständig mitschwingt.

Gruß,Chakowatz


Ja, ok.

Der Unterschied wäre dann zu meiner Version:
Diese "Generalität" gebe ich dem Bewusstsein, da ich es als eine Art "Matrix" ansehe. Sprich B. tritt auf allen Ebenen mit. Ich trenne hier "Bewusstheit" als etwas, was individuellen Charakter hat und verfrachte es an den Schluss. Also bezogen auf Individuum.




sorry,
aber ich habe das Gefühl wenn ich deinen Beitrag lese daß du dich verstrickst,
denn auch die Bewusstheit tritt auf allen Ebenen mit.
es ist ja eine große Frage was der Unterschied zwischen Bewusstsein und Bewusstheit ist.für mich sind sie zwei Seiten der selben Medaille.
das Bewusstsein ist die Bewusstheit die jetzt ist,und die Bewusstheit ist das Bewusstsein was (noch) wird durch Bewusstseinserweiterung,bzw. das Potenzial.
ich finde,diese beiden sind nicht zu trennen,und wenn dann nur als jeweilige Seite der Selben (Medaille).

Gruß,Chakowatz

Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

24.03.2010 00:09
#35 RE: Angst und Liebe Zitat · Antworten

hallo Harry,

danke für den ausführlichen Beitrag den ich sehr gut nachvollziehen kann,und dir auch in vielem was du schreibst zustimme.

auf nur einen Satz möchte ich eingehen,weil es mein Verständnis von Liebe-Angst erklärt.

Zitat
Als Gegenteil von Liebe sehe ich hier Unbewußtheit, also das nicht erkennen einer Verbundenheit.



genau das ist es ja.
in meinen Gedankengängen bin ich gedanklich dazu bis zum Punkt 0 zurückgekehrt.es ist der Moment des Urknalls,die Stunde 0 die begann als das Bewusstsein oder die Bewusstheit sich das erste mal bewusst wurde daß es nichts weiß.
es ist das verlorene Paradies aus der Bibel,die Trennung von der Einheit und das erkennen einer nicht-Verbundenheit,also das nicht erkennen einer Verbundenheit welche Einsamkeit (das Gegenteil von Einheit) bedeutet.
Roksi erwähnte die "Matrix",sie ist natürlich nur eine Metapher für materielle und duale Welt welche durch Polarität in ihrer getrenntheit aufrecht erhalten wird.Polarität gibt es auch in der Einheit (Yin&Yang),aber es gibt in der Einheit keine Dualität.

Liebe ist eine Empfindung,und etwas völlig anderes als Unbewusstheit.dadurch wird die Unbewusstheit nicht zum Gegenteil der Liebe,sondern das Gegenteil kann als Gegenteil nur etwas sein was der Liebe entsprechen kann.und das ist die Empfindung.
Unbewusstheit ist keine Empfindung sondern ein Zustand.
Angst ist allerdings eine Empfindung und entspricht der Liebe als Gegenteil.
Unbewusstheit und das nicht erkennen von Verbundenheit führt durch die dadurch empfundene Einsamkeit zur Angst.
Bewusstheit und das erkennen von Verbundenheit führt zur Liebe.
es sind die Zustände in der man sich befindet welche eine Empfindung wie Liebe oder Angst auslöst.

der Gegensatz von Unbewusstheit ist Bewusstheit.

Gruß,Chakowatz

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

24.03.2010 10:22
#36 RE: Angst und Liebe Zitat · Antworten

Ich bin noch nicht ganz dort angekommen, wo Ihr seid.
Angst ist für mich zunächst verknüpft mit unserem körperlichen Dasein.

Am Anfang aller Angst steht für mich die Ungewissheit des Todes.
Angst vor Schmerz, Angst vor Auflösung, Vernichtung.

Könnte es sein, dass der Tod als Ursache von Angst stehen könnte?

Angst als Folge von Isolation?. Isolation ist ja das Gefühl von graubter Freiheit. Man kann sich nur isoliert fühlen, wenn man den Wunsch nach Kontakt(Liebe) und Freiheit in sich trägt.
Diese Angst, die aus einer Isolation erfolgt ist das Gegenteil von Liebe. So kann ich das eher nachvollziehen. Auch Verlustangst und Trennungsangst scheint aus einem Liebesentzung zu kommen

Angst hat für mich aber noch andere Formen, die ich nicht mit Liebesentzung zusammenbringen kann.
Es gibt wie gesagt die unbestimmte Angst vor dem Ungewissen, vor dem Tod, vor Vernichtung, vor Zukunft usw.

So scheint Angst eher etwas mit Ungewissheit zutun zu haben.
also Trennung, Zweiheit im Gegensatz von Einheit

Liebe ist aber nach obiger Definition nicht Einheit, sondern das Feld zwischen zwei Polen, die getrennt sind. Erst die Trennung erzeugt ein Feld. Ein Magnet hat zwei Enden, zwei Pole. Das Feld dazuwischen ist die Liebe zwischen ihnen. Ebenso zieht die Erde andere Massen an durch Gravitation. Gravitation ist die Liebe zwischen zwei Massen. Ebenso zwischen den Geschlechtern. Oder zwischen Menschen allgemein im Bereich der Humanität oder Freundschaft.
Also Liebe und Einheit sind zwei verschiedene Dinge. In der Einheit gibt es kein Feld, weil die Pole vereint sind. Erst mit der Trennung der beiden Pole entsteht ein Feld der Anziehung=Liebe.

Vor dem Urknall mag also Einheit bestanden haben. Da gab es aber keine Liebe.
Drei IN eins

Dann gabs einen Knall und das Feld(Liebe) und die Pole(Positiv-Negativ) waren da.
Drei UND Eins
Das UND ist die Entwicklung. Jedes Feld(Liebe) erzeugt Kräfte, die wieder Änderung bewirken. Zwei Planeten kreisen umeinander und es enstehthen Monde. Das ist das UND, das Vierte, welches aus den Dreien, die aufeinander wirken entsteht. Mystisch gesehen ist es der Sohn, den es in allen Mysterien gibt. Geburt also. Nun ist der Kreis vollendet und aus Ewigkeit wurde unendliche Zeit.
Zahlenmäßig: Aus der Vier wird wieder die Fünf geboren. Organisches Leben und Liebe als Geschlechtlichekeit entsteht. Aus der Spiegelung der Drei entsteht die Sechs mit der 7 in der Mitte usw.

Gruß Harry

Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

24.03.2010 10:50
#37 RE: Angst und Liebe Zitat · Antworten

Angst sehe ich eher bei der Vier, also dort, wo eine Geburt statfand. Diese Geburt ist eine Trennung, die den Tod in sich trägt.
Das käme aber erst nach der Drei und wäre eine eigenständige Zahl,
2+2=4 oder 1+3=4

Das geht mit der 3 nicht, denn 1+2=3 und 2+1=3. Man kann die Drei nicht in zwei Verschiedenheiten aufteilen. Das ist Liebe.

Man kann aber die Vier in zwei Verschiednheiten teilen 2+2 oder 1+3.
2+2 ist vielleicht die erste Trennung. Wenn 2+2 sich gegenüber stehen, gibt es keine Harmonie.
1+3 ist Familie (Vater-Liebe-Mutter)+Kind.
Kinder haben Ängste. Sie spüren vielleicht, dass sie nicht in die Drei gehören, oder aus ihr heraus gefallen sind.
Sie stehen unmittelbar in der Dualität zwischen Geburt und Tod. Liebe und Verlust, weil sie sich Entwickeln und aus der Geborgenheit heraus müssen. So sehe ich Geburt und Tod mit Angst durchsetzt und verknüpft.

Ich finde Zahlen hilfreich, um Klarheit zu bekommen.

Maraiah Offline




Beiträge: 623

24.03.2010 11:46
#38 RE: Angst und Liebe Zitat · Antworten

Ja - die Angst sitzt in der Materie und ist damit eigentlich
immer nur die Angst vor dem Tod.
Was letztlich aber stirbt ist bloss die Angst selbst,
manche sagen da Ego dazu

Das was wir wirklich sind,
das was ewig ist in uns
also das Göttliche
manche sagen Seele dazu,
das ist liebend.

Vater, Sohn, Heiliger Geist.

Schöpfung, bedingungslose Liebe (Christusliebe) und die Stimme Gottes.

Alles zusammen ist unser Wesenskern und bei jedem gleich
und kennt keine Angst.
Die Angst ist somit Illusion
genau wie alles hier ja "nur" Illusion ist.

Wenn wir uns auf das konzentrieren,
was wir wirklich sind
kann die Angst gehen
und ein angstfreies Leben
ist möglich - mitten in der Illusion,
die unsere Realität ist

...
.~*~. lg Maraiah .~*~.

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

24.03.2010 12:13
#39 RE: Angst und Liebe Zitat · Antworten

Zitat von Chakowatz
sorry,
aber ich habe das Gefühl wenn ich deinen Beitrag lese daß du dich verstrickst,
denn auch die Bewusstheit tritt auf allen Ebenen mit.
es ist ja eine große Frage was der Unterschied zwischen Bewusstsein und Bewusstheit ist.für mich sind sie zwei Seiten der selben Medaille.
das Bewusstsein ist die Bewusstheit die jetzt ist,und die Bewusstheit ist das Bewusstsein was (noch) wird durch Bewusstseinserweiterung,bzw. das Potenzial.
ich finde,diese beiden sind nicht zu trennen,und wenn dann nur als jeweilige Seite der Selben (Medaille).

Gruß,Chakowatz


Das Gefühl hast Du deswegen, weil Du die Dinge anders siehst.

Ich sehe Bewusstsein und Bewusstsein holographisch. Du - als Medallienseiten. In diesem Fall sind diese beiden Sichtweisen gar nicht möglich zu vergleichen, sondern müssen eigenständig betrachtet werden.

Ich erfasse Bewusstsein als Matrix, welches auf allen Ebenen präsent ist. Und Bewusstheit ist der Lichtpunkt sozusagen, der in jedem Individuum wahrscheinlich als holographisches Abbild des globalen Bewusstseins auftritt. Die Seele ist der Träger des Bewusstseins und Bewusstheit wäre dann der reale Resultat des Lebens eines Individuums. Oder so: Bewusstheit ist das, wie sich das Bewusstsein durch das Individuum im Spiel des Lebens ausdrückt. Sozusagen ist Bewusstheit Resultat, wenn Bewusstsein durch den Filter aller Aspekte des Menschen (oder jedes anderen Wesen) durchkommt.

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

24.03.2010 12:25
#40 RE: Angst und Liebe Zitat · Antworten

Zitat von Astroharry
Könnte es sein, dass der Tod als Ursache von Angst stehen könnte?



Zitat von Maraiah
Ja - die Angst sitzt in der Materie und ist damit eigentlich
immer nur die Angst vor dem Tod.
Was letztlich aber stirbt ist bloss die Angst selbst,
manche sagen da Ego dazu



Diese Zitate nehme ich jetzt als Ansatz - danke für Gedankenanregungen!

Also wenn ich jetzt überlege, was es mit der Angst vor dem Tod ist, dann muss ich der These mit "Ego" nicht zustimmen. Ich habe im Jahr 2004 Angst vor dem Tod verloren. Aber leider nicht meinen Ego dazu!

Was ich theoretisch vermuten könnte, wäre, dass wenn die Angst komplett zu 100% (und nicht nur vor dem Tod) weg ist, dann wäre Ego weg. Ja, das könnte ich mir vorstellen. Denn wenn ich mich persönlich ansehe, Angst vor dem Tod habe ich nicht mehr. Dafür aber andere Ängste, die immer noch tief sitzen. Was absurd ist, denn Angst vor dem Tod wird eigentlich in der Regel als die stärkste bezeichnet. Aber wahrscheinlich ist gerade an dieser Absurdität der Intellekt(Verstand) schuld.

Green schreit mir gerade aus dem anderen Zimmer, dass eigentlich nicht der Tod die Ursache der Angst ist, sondern das Leben ist die Ursache der Angst...
Ja, so würde ich mir das eher vorstellen.

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

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