Zitat von AstroharryMich erinnert das an die Weltuntergänge der Zeugen Jehova.
Wer hat eigentlich je was von Weltuntergang gesagt???
Zitat von AstroharryDie Welt ist so, wie sie von den Menschen gemacht wird. Wenn sich die Menschen nicht aus eigener Kraft ändern, dann wird nix besser. Ändern tun sich die Menschen nur aus eigener leidvoller Erfahrung heraus (Ich übrigens auch). Das braucht eben Zeit.
Das ist nur die halbe Wahrheit. Guckst du nochmal hier. Die Feinstofflichkeit beeinflusst JEDEN Lebensbereich. Nicht nur anorganische, sondern tausendfach deutlicher v.a. die organische Materie, insbesondere auch das Bewusstsein. Und diese feinstofflichen Einflüsse ändern sich - messbar. Und die Mayas wussten eben - übrigens genauer als heutige Astronomen - wann die feinstofflichen Energieströme diesen Wandel vollziehen. Und natürlich ist das kein Prozess von heut auf morgen. Er ist schon am Laufen, wird vermutlich Ende 2012 seinen Höhepunkt erreichen und danach wird's erst so richtig interessant, da ist alles offen. Und nein, die ewige Zeit dich zu ändern wirst du eben NICHT mehr bekommen. Es ist ein Trugschluss anzunehmen, dass alles immer so läuft wie die vergangenen Jahrhunderte (wobei unsere Vorstellung hierzu ja auch noch völlig absurd ist, wir sind halt alle durch diese Müllschulen gegangen und haben uns im Wesentlichen Halbwahrheiten oder gar Unsinn eintrichtern lassen müssen). Genauso wie es ein Trugschluss ist, nur wir Menschen würden auf diesem Planteten etwas bewirken. Hier gibt's noch ganz andere Kräfte! Negative wie Positive! Schau z.B. David Icke oder bei Project Camelot.
Zitat von AstroharryWürde sich nun tatsächlich ein Gott dazu hergeben und alles Besser machen. ...
Und wer verdammt nochmal hat jemals von Gott geredet??? Wieso bringst du das hier an??? Schon die zweite indirekte Unterstellung!
Zitat von AstroharryAußen regiert nur das eherne Gesetz von Ursache und Wirkung. Dieses MUSS aufrecht erhalten werden, da es anders nicht möglich ist sie zu erhalten.
Oh ja, das wirst du bekommen. Und zwar in verstärktem Ausmaß. Darin liegt ja gerade der Wandel. Wie schon von vielen Menschen bemerkt, beschleunigen sich die Abläufe und Erkenntnisse exponential. D.h. insbesondere auch, dass die Rückwirkung von dem, was man tut, und dem, was man als Resultat seines Denkens und Handelns bekommt, sich zeitlich beschleunigt und auch von der Intensität her verstärkt. Erfahrungstatsache. Das mag auf die erhöhte Sensiblität zurückzuführen sein, die sich durch den Bewusstseinswandel ergibt. Und klar gibt's (noch) eine Menge Menschen, die ignorieren wollen, aber der Witz ist, dass es ihnen im Anbetracht der Tatsachenentwicklung immer schwerer fällt, sie müssen immer mehr Energie aufwenden ihr uraltes Weltbild aufrecht zu erhalten. Es ist wie bei einer ernährungsbedingten Krankheit: Einfach so weitermachen bringt Leiden und Tod, sich ändern bringt Gesundheit und langes Leben. So ist das individuell und so ist das kollektiv und so ist das mit allem.
Zitat von Astroharry Und daher würde ich nichts ändern wollen, außer mich selbst.
Nix für Ungut Gruß Harry
Wir reden doch die ganze Zeit von gar nichts anderem, Harry. Also irgendwo da stimmt was nicht *lach
...Und ich muss noch einen draufsetzen: Wer sich selbst ändert kann das hier und jetzt (wieder)akzeptieren und darf danach mit neuer echter Kraft (der des angebundeneren Daseins mit weniger Basisangst)neue Denkweisen und Visionen ins Leben tragen...Sprich, er hat dann eigentlich KEINE sog. Wahl mehr
Zitat von LenjoUnd die Mayas wussten eben - übrigens genauer als heutige Astronomen - wann die feinstofflichen Energieströme diesen Wandel vollziehen. Und natürlich ist das kein Prozess von heut auf morgen.
Ich denke, das wird auch keiner bestreiten. Das Problem sind eindeutig nicht Mayas und erst recht nicht derer Kalender. Sondern unser Kalender, mit welchem wir rechnen.
Es gibt Leute (*zum-sat-schiel*), die sich Mühe gemacht haben, unseren Kalender in Frage zu stellen und nachzurechnen, ob denn heutige Jahreszahl tatsächlich auch 2010 ist. Diese Nachrechnung (wenn man solchen technischen Wühlmäusen Glauben schenken darf), ist möglich auch für einen Laien nachzuvollziehen. Der Tipp ist: Nullpunkt festzulegen. Sprich: ab wann fange ich denn an zu rechnen? Was auf der Hand liegt, ist etwas, was kein Geschichtsbuch im Stande ist zu verfälschen: das sind die Abläufe der Gestirne. Sie bewegen sich gottseidank immer noch so, wie sie es wollen. Also los geht es - für die Fleißigen (in diesem Bereich bin ich leider nicht fleißig - gebe ich ehrlich zu) - den Nullpunkt festlegen, Excel-Tabelle machen und dann selber nachrechnen. Viel Spaß! Wenn Du daran interessiert bist, dann am besten beim Sat fragen - er kennt sich hier gut aus, ich kann nur seine Erfahrung als Laie hier spiegeln.
Ansonsten mit den "energetischen Punkten" bin ich mir sicher, ist auf jeden Fall etwas dran. Genauso wie Jahreszeiten ihre energetische Punkte haben, haben auch die Gestirne diese. Wie im Kleinen, so im Großen. Wieso sollte es "da oben" auch anders sein?
Das Problem ist also nicht der Glaube, ob denn so etwas wie "anders gepolte Zeitalter" gibt, sondern ist denn die Rechnen-Grundlage=Kalender korrekt, um die Übergänge tatsächlich berechnen zu können?
Also ich brauch keine Kalender ... ich brauche nur Augen im Kopf und ein offenes drittes Auge und Herz, um zu sehen, was geschieht und wohin wir gehen.
Und da das eben meine Realisation ist, hab ich keine Ahnung wie das für die "Anderen" ist.
Die Menschen, die zur Zeit in meinem Film erscheinen, haben eben auch alle die Möglichkeit mit mir den Weg zu gehen.
So sehe ich das.
Am Ende scheiden sich die Geister, die Wege - maybe ... wer weiß. Mir ist das gleich. Jedem seine Welt, wie er mag.
Ich sehe da viele Paralellen zu der Offenbarung in der Bibel und dann auch zum Resonanzgesetz. Ich könnte mir vorstellen, dass die Welten sich so dann tatsächlich scheiden voneinander.
Die einen schwingen höher - die anderen niedriger und so schwingen sich die einen auf mit einer höherschwingenden Erde und die anderen bleiben auf einer niedrigschwingenden Erde.
Das Problem mit dem Nullpunkt ist mir bekannt. Der Grund, warum ich mir beim Kumulationspunkt 2012 so relativ sicher bin sind die Prophezeiungen. Da ist sämtlich von 2012 die Rede, aber zum Teil auch, wie es danach weitergehen könnte. Noch spannender wird es, wenn man sich anschaut, welche Prophezeiungen wie erfüllt werden und welche nicht. Da schreib ich in ein paar Tagen mal mehr dazu.
Leider hab ich mich auch nicht um Nachrechnungen bemüht, außer mal gegoogelt. Hab dazu einfach keine Daten gefunden. Ich hab halt auch gehört, dass unsere Astronomen diesen Punkt des Übertritts über den galaktischen Äquator einfach nicht auf ein Datum genau berechnen können. Und das macht auch Sinn, weil die Zyklenlänge einfach viel zu gigantisch ist. Schon beim Platonischen Jahr hat man laut Wiki eine Unsicherheit von 100 Jahren!!! Und das ist nur knapp 26.000 Jahre lang. Wie sollte es mit heutiger Technik dann möglich sein diesen Übertritt über die galaktische Achse auf ein Datum (21.12.2012) genau zu berechnen??? Sorry, aber aus dieser Perspektive brauche ich mich glaube ich nicht mehr um Nachrechnungen zu bemühen. Außer uns werden da einige Daten und Fakten vorenthalten (Wiki ist ja leider nur eine recht löchrige Mainstreamquelle). Und Überlegungen durch geschichtlichen Kalendervergleich sind mir einfach von grundauf zu wage.
Diese Untergangsbücher und Untergangsfilme etc. sind gewollt. Die Leute sollen mit diesem Zeug programmiert werden (das scheint vielleicht etwas unglaublich, ist aber so). Wenn es soweit ist, ist es durchaus möglich ein Szenario wie im Film zu erschaffen: Also fliegende Untertassen, ein großes Gesicht am Himmel, dass aussieht wie Gott, Erdbeben und andere Sachen. Und wenn die Leute sich einem derartigem Realitätszusammenbruch ausgesetzt sehen und vorher entsprechend vorbereitet wurden, werden sie sich dann auch so verhalten wie im Film: Nämlich furchbar chaotisch, egoistisch und voller Angst. Also ich denke soetwas ist geplant, je mehr Chaos, desto besser, denn dann können die ihre totalitären NWO-Wunschträume verwirklichen, die Menschen werden sich schließlich nach der alten Ordnung sehnen. Und mangels Vorstellung von ihrer eigenen Macht, weil sie immer in ihrer kleinen Opferrolle gehalten werden und nie eigene Konzepte und Lösungen entwickeln, werden sie auch in dieser Chaossituation wieder nach dem starken Staat schreien, und dann würden sie ihn auch bekommen. Aber ganz ehrlich: Ich glaub nicht dran. Und zwar ganz einfach weil diese Typen, die sich sowas ausmalen und planen, weil diese Typen einen großen Teil der Realität einfach übersehen und/oder unterschätzen. Die sind selber klein und ängstlich und kompensieren das mit ihrem Riesenego. Dass sie jetzt nochmal so richtig einen drauf machen liegt daran, weil sie merken, dass die Leute sich diesen Quatsch nicht mehr gefallenlassen. Die Zeiten sind einfach andere geworden. Der Spuk ist vorbei.
bzgl. Maraiah: so hab ich mir das auch mal vorgestellt. Aber ich glaube selbst wenn würden wir es nicht merken. Diese Überlegung ist interessant, wenn man spekulativ mehrere Universen annimmt, die sich in jedem Zeitpunkt teilen. Aber irgendwie ist mir das recht unvorstellbar. Denn dann gäbe es ja unendliche viele Paralleluniversen. Hm - oder auch nicht, wenn es irgendwie gequantelt ist und man je nach Energiezustand einer Schublade zugeteilt wird. Aber trotzdem irgendwie in der Realität schwer vorstellbar für mich.
Nun, 2012 immer in Bezug mit Maya, jo... oder auch 2011 auch gern gehandelt, oder dann doch erst... was weiß ich...
Zitat von MaraiahUnd da das eben meine Realisation ist, hab ich keine Ahnung wie das für die "Anderen" ist.
eben doch..., deshalb finde ich z.B. ein Forum wie dieses hier, sehr wichtig. Danke.
Zitat von Lenjo...des Übertritts über den galaktischen Äquator einfach nicht auf ein Datum genau berechnen können. Und das macht auch Sinn, weil die Zyklenlänge einfach viel zu gigantisch ist.
Zyklen muss man beobachten um sie zu verstehen, wenn man möchte... Es gibt genug Beweise und Hinweise auf wesentlich mehr, dessen wir nicht in der Lage sind zu begreifen. Nun, haben wir Informationen aus der Geschichte über kleine Zyklen, haben aber nur einen Bruchteil davon verstanden.
Zitat von MaraiahAlso ich brauch keine Kalender ...
So etwas wie zyklische Kalender muss man einfach als Mensch erfinden, meine Meinung, alles ist Rythmus, da geht man mit...
Es ist schon unglaublich, wie wenig wir eigentlich wirklich von dem verstehen was um uns passiert.
Zitat von LenjoWenn es soweit ist, ist es durchaus möglich ein Szenario wie im Film zu erschaffen:
Wenn du so ein Szenario *favorisierst*, sei dir sicher, das die Verantwortlichen wissen, wo und wie der *eigentliche* "Film" abläuft. Ooh, Religionen, schaffen auch einen solch einen *Kunstgriff", da ist das abgekupfert...
Zitat von Lenjobzgl. Maraiah: so hab ich mir das auch mal vorgestellt. Aber ich glaube selbst wenn würden wir es nicht merken. Diese Überlegung ist interessant, wenn man spekulativ mehrere Universen annimmt, die sich in jedem Zeitpunkt teilen. Aber irgendwie ist mir das recht unvorstellbar. Denn dann gäbe es ja unendliche viele Paralleluniversen. Hm - oder auch nicht, wenn es irgendwie gequantelt ist und man je nach Energiezustand einer Schublade zugeteilt wird. Aber trotzdem irgendwie in der Realität schwer vorstellbar für mich.
Harry sprach von Raumkrümmung, was ist denn das überhaupt ? , hab da was von einer doppelten Galaxie gehört, die auf Aufnahmen entdeckt wurde, das Licht der einen Galaxie wurde durch ein enorm gravitatives Feld scheinbar gebrochen.
Relativitätstheorie und andere aufbauende Theorien...
Schwarze Löcher, Lichtgeschwindigkeit et. etc. , Wahrnehmung... Wenn die Milchstraße, ein Schwarzes Loch beherbergt, dann ist die Wahrnehmung in einem linearen Raum nicht möglich, trotzdem ist es wirklich. Ein sich scheinbar dehnendes Universum, was ist mit Urknalltheorie ?
Sorry - aber ich kann dir das platonische Jahr GENAU berechnen. Es dauert genau 25764 Jahre inklusive aller Schalttage die da eingefügt werden müssen. D.h. ein platonisches jahr dauert genau 9.410.100 Tage mit einem Restwert von 13min. und 43 sek. Dabei ist zu berücksichtigen das ich mit einem mittelwert von 365,24219879 Tagen für ein Jahr gerechnet habe. Die astronomischen Angaben schwanken da etwas im Bereich ab der 5ten stelle hinter dem komma. Verringere ich die 7+8 stelle hinter dem komma von 79 auf 42 sind auch die 13 min. ausgeglichen.
Wenn DIE das (bis jetzt) nicht berechnen können liegt es daran, das sie die geeignete (zyklisch) Berechnungsgrundlage dafür noch nicht gefunden haben.
Bei 2012 hat man das Pferd von hinten aufgezäumt, d.h. man ist hingegangen und hat den Nullpunkt auf den Ende des kalenders gelegt. Vor allen dingen gibt es noch IMMER NOCH KEINE EINDEUTIGE korrelation zwischen den christlichen kalender - der KEINEN astronomischen Nullpunkt hat, sondern auf eine willkührlich festgelegtes Geburtsdatum eines Menschen ausgerichtet ist - und dem Maya-kalender. Auf das platonische jahr bezogen, währen das ca. 5 Zyklen des mayakalenders. Dabei gehe ich davon aus, das denen die berechnungsgrundlage über den 16ner Schlüssel auch nicht bekannt gewesen ist, weil deren berechnungen da noch ungenauer sind. Dieser schlüssel stammt noch aus einer vorägyptischen epoche und war selbst den Ägyptern in ihrer Hochblüte nicht mehr bekannt.
Das im jahre 2012 zu Wintersonnenwende der galaktische Äquator überschritten wird halte ich auch für Blödsinn - wenn die sonne schon 72 Jahre braucht um sich nur ein Grad im Tierkreis rückläufig zu verschieben (bedingt durch die Pendelbewegung der erde) - und wir uns obendrein in einem Spiralarm der Galaxis befinden, wo es sowieso nicht möglich ist einen Bezugsrahmen für eine äquatoriale winkelbestimmung aufzustellen.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Ja super, dann interessiert mich natürlich, wie kommst du auf
Zitat von sat naamgenau 25764 ... 9.410.100 Tage
bzw. wo kann ich das nachlesen? Also was ist deine Berechnungsgrundlage? Wo nachlesbar?
Zitat von sat naamVor allen dingen gibt es noch IMMER NOCH KEINE EINDEUTIGE korrelation zwischen den christlichen kalender ...
Wie gesagt, deswegen interessiert es mich das Problem mit dem Nullpunkt auch nicht weiter im Bezug auf den Kumulationspunkt des Wandels. Es ist nicht so relevant wie die Prophezeiungen.
Zitat von sat naamAuf das platonische jahr bezogen, währen das ca. 5 Zyklen des mayakalenders. Dabei gehe ich davon aus, das denen die berechnungsgrundlage über den 16ner Schlüssel auch nicht bekannt gewesen ist, weil deren berechnungen da noch ungenauer sind. Dieser schlüssel stammt noch aus einer vorägyptischen epoche und war selbst den Ägyptern in ihrer Hochblüte nicht mehr bekannt.
Von was sprichst du da? - so kann ich leider nicht mitreden.
Zitat von sat naamDas im jahre 2012 zu Wintersonnenwende der galaktische Äquator überschritten wird halte ich auch für Blödsinn - ...
Nun, es entbehrt im Moment leider der wissenschaftlichen Grundlage (also dass es von Astronomen beobachtbar oder berechenbar wäre), zumindest nach allem, was ich bislang gefunden habe. Trotzdem denke ich, dass es stimmt. Es ist für mich momentan die plausibelste Erklärung.
Zitat von sat naam... wenn die sonne schon 72 Jahre braucht um sich nur ein Grad im Tierkreis rückläufig zu verschieben (bedingt durch die Pendelbewegung der erde) - ...
Sorry, hab leider keine Ahnung: Welche Pendelbewegung meinst du jetzt? Etwa die Präzession? (sonst gibt's ja nur noch die Nutation, aber die kann's ja wohl kaum sein) Auf dieser Seite wird behauptet "... Die Summe aus allen Werten wird "Allgemeine Präzession" genannt. Die Dauer von 25780 Jahren wird oft auch als Platonisches Jahr bezeichnet. Die angegebenen Werte sind natürlich nur Mittelwerte, jene Kräfte, die die Ursache der Präzession sind, sind selbst wiederum periodischen Störungen unterworfen. Es treten regelmäßige Schwankungen sowohl des Präzessionswertes als auch der Schiefe der Ekliptik auf. All diese Erscheinungen faßt man unter dem Begriff Nutation zusammen (lat. nutare = nicken, schwanken)." Also nochmal die Bitte mir zu erklären, auf was für einer Grundlage du zu genaueren Werten kommst.
Zitat von sat naam... und wir uns obendrein in einem Spiralarm der Galaxis befinden, wo es sowieso nicht möglich ist einen Bezugsrahmen für eine äquatoriale winkelbestimmung aufzustellen.
Wieso, ist doch ganz einfach: Nimm die Position aller sichtbaren Sterne zu einem beliebigen Koordinatensystem (!) und mittel sie. Damit erhälst du den Ursprungspunkt (Position des scharzen Lochs der Milchstraße). Dann legst du den Ursprung des Koordinatensystems der Einfachheit halber nun auf dieses Schwarze Loch und hast nun also die Koordinaten der Sterne (x,y,z) bezogen auf das Schwarze Loch. Und nun kommt das von dir angesprochene Problem: Wie richtet man dieses Koordinatensystem aus? Und das ist ein "simples" Optimierungsproblem: Wähle eine beliebige Startekliptik der Galaxie (mit Ekliptik meine ich jetzt diesen besagten Äquator). Möglichst eine plausible freilich, damit der Computer nicht so lange rechnen muss. Also mit Augenmaß angepasst. Und nun muss die Summe über alle Quadrate z_1²+z_2²+..., wobei z_i (i=1 bis Anzahl Sterne), minimal werden. Du verschiebst die Ekliptik solange, bis dieser Wert minimal ist. Und das ist dann der genaueste Wert für die Ekliptik auf Grundlage der sichtbaren Materie. Die Sache hat nur einen Haken: Die sichtbare Materie macht leider nur den geringsten Teil des Universums aus. Schon allein Volkamer schreibt, dass die u.a. von ihm entdeckte feinstoffliche Materie von jedem Himmelskörper irgendwo bei 1-2% Masseprozent liegt (von unserer Sonne z.B. 1,3%) und diese eine gravitative Wechselwirkung hat. Jetzt weiß aber sicherlich noch kein Astronom, wie diese feinstoffliche Materie im Universum verteilt ist und folglich bekommt die an sich sehr genaue Berechnung der Ekliptik unserer Spiralgalaxie noch eine Unsicherheit. Laut Volkamer sollte die winzig sein (denn die Feinstofflichkeit wäre dann ungefähr so verteilt wie die sichtbare Materie), aber man weiß ja nie. Sorry, wegen der mathematischen Beschreibung, "einfach" ist natürlich relativ, sagen wir mal: eine Übungsaufgabe für Informatikkurs Mathematik Grundstudium. Größter Unsicherheitsfaktor ist die Datenbasis, da muss man leider einige Sterne weglassen, was aber nicht so schlimm ist, wie es klingt, weil sich das natürlich rausmittelt. So, und jetzt sorry für die Länglichkeit. Komplizierte Dinge sind leider oft nicht in eleganter Kürze erklärbar.
LG!
P.S.: ich kann die Doku "(R)evolution 2012" nur wärmstens empfehlen!!! Da gibt's auch ne super Animation über den Übertritt über die galaktische Ekliptik, abgesehen von den genialen Interviews.