Wie schon anderweitig erwähnt, beziehe ich mich auf Michael Newton, einen Hypnotherapeuten und Jenseitsforscher, der sich anhand vieler "Interwievs" mit Patienten im überbewussten Zustand ein klares Bild vom Jenseits machte.
Also er versetzt Patienten in Hypnose, macht eine Rückführung und bleibt dann gezielt zwischen den Leben und stellt dabei den Patienten Fragen über die Details des Lebens im Jenseits.
Offensichtlich gleichen sich die Aussagen der Patienten, trotz aller individueller Schicksale und Ausdrucksweisen über alle markanten Stationen, die durchlaufen werden:
- Es wird beschrieben, wie der Körper verlassen wird. - sich selbst und anwesende Personen von oben betrachten - sich wundern, dass man von den Menschen nun nicht mehr wahrgenommen wird - manche bleiben noch eine Weile in der Nähe ihrer Leute. - befreit sein von Schmerz und Schwere - Tunnelerfahrung - angezogen werden von hellem Licht - abgeholt werden von verwandten Seelen (kann schon direkt beim Sterben geschehen) - Weite und Frieden... aber noch ungewohntes Empfinden in der körperlosen Leichtigkeit - Kontakt mit Geistführern. Sie helfen, sich zurechtzufinden. - es gibt eine Art "Dusche", um den ärgsten Erdenballast loszuwerden... - erste Rückschau auf vergangenes Leben, Orientierungsphase, Besprechung mit zuständigem Geistführer
"Unsere Motivationen werden besprochen und kritisiert, aber nicht verurteilt."
...tolles und interessantes thema. Ich habe das Buch ebenfalls lesen wollen, hab es aber noch nicht. Mir fehlt für sowas irgendwie im Moment die Ruhe. Freue mich aber über das Thema.
Zitat Offensichtlich gleichen sich die Aussagen der Patienten, trotz aller individueller Schicksale und Ausdrucksweisen über alle markanten Stationen, die durchlaufen werden:
das Unterbewusstsein "spricht" (meiner Ansicht natürlich nur nach) eine universelle bzw. einheitliche Sprache,welche sich in Traumdeutung übersetzen läßt. meiner Ansicht nach wird mit dem Tod des Körpers der Unterschied zwischen Wachbewusstsein (manche nennen es Geistbewusstsein) und Unterbewusstsein aufgehoben und sie werden identisch. ich hatte bzw. habe dazu noch eine Diskussion zu diesem Thema im EF.at. wo davon ausgegangen wird das Bewusstheit,also vollkommenes Bewusstsein auch nur im astralen Raum möglich ist (da in der Diskussion nur von einer einmaligen Inkarnation ausgegangen wird),welches ich aber widerspreche. was mir nur jetzt auffiel war das sich die Aussagen der Patienten gleichen,trotz aller individuellen Schicksale und somit Erlebnise im Leben,und ich dies als ich es las in den Zusammenhang brachte von meiner Ansicht nach einer universellen bzw. einheitlichen Sprache des Unterbewusstseins.
wobei ich aber bei den einzelnen Aspekten...
- Es wird beschrieben, wie der Körper verlassen wird. - sich selbst und anwesende Personen von oben betrachten - sich wundern, dass man von den Menschen nun nicht mehr wahrgenommen wird - manche bleiben noch eine Weile in der Nähe ihrer Leute. - befreit sein von Schmerz und Schwere - Tunnelerfahrung - angezogen werden von hellem Licht - abgeholt werden von verwandten Seelen (kann schon direkt beim Sterben geschehen) - Weite und Frieden... aber noch ungewohntes Empfinden in der körperlosen Leichtigkeit - Kontakt mit Geistführern. Sie helfen, sich zurechtzufinden. - es gibt eine Art "Dusche", um den ärgsten Erdenballast loszuwerden... - erste Rückschau auf vergangenes Leben, Orientierungsphase, Besprechung mit zuständigem Geistführer
"Unsere Motivationen werden besprochen und kritisiert, aber nicht verurteilt."
...doch sehr skeptisch bin daß es sich dabei um etwas handelt was ein JEDER so erlebt zwischen den Leben. es ist im *Jenseits* nämlich nicht viel anders als im *Diesseits* die Konzepte die man lebt im Diesseits werden mit rüber genommen ins Jenseits.man macht im Prinzip dort weiter wo man hier aufgehört hat. so würde ich auch sagen das jemand der feste an ein individuelles Geistwesen Gottes glaubt und davon überzeugt ist,IHM im Jenseits auch begegenet.ich sehe IHN (also diesen Gott) aber nur als ein eigen erschaffenes Produkt an--> innerhalb der eigenen Singularität (und somit sich selbst) in der sich das Selbst zwischen den Leben befindet.
außerdem,traue ICH keinem Buch welches ich nicht selber geschrieben habe
Interessant finde ich, daß zumindest 4 Punkte auch auf astrale (schamanische) Reisen zutreffen... nämlich:
Zitat - Es wird beschrieben, wie der Körper verlassen wird. - sich selbst und anwesende Personen von oben betrachten - Weite und Frieden... aber noch ungewohntes Empfinden in der körperlosen Leichtigkeit - Kontakt mit Geistführern. Sie helfen, sich zurechtzufinden.
...was irgendwie die Vermutung aufkommen läßt, daß es da keinen allzu großen Unterschied gibt...
Gruß, die Moira... _____________________________________
interessant wäre evtl. ein vergleich zwischen den erlebnissen, die menschen verschiedener kulturen gemacht haben... wobei das streben nach intersubjektiven "beweisen" halt auch wieder typisch menschlich ist - auf der jagd nach sicherheit.
letztendlich führt wahrscheinlich nur erleben und logik zu gewissheit.
Nach der anfänglichen Einzelbetreuung geht die Reise durch eine Durchgangszone. Das sei ein Ort, an dem alle ankommen, so eine Art stark frequentiertes „Terminal“.
Von dort aus reisen die Seelen zu ihren Seelengruppen, die dann meist klein und übersichtlich sind. Man erkennt sich wieder, freut sich aufeinander, fühlt sich zu Hause und wohl mit den Gefährten.
Und diese Gemeinschaft mit der eigenen Seelengruppe ist so eine Art Studiengemeinschaft. Man beschäftigt sich mit dem zurückliegenden Leben und wie man mit seinen Aufgaben so klar gekommen ist. Auch findet Orientierung statt, wie es weitergehen wird.
Unterstützt wird jede Gruppe von reiferen Seelen, die als Lehrer oder Berater eingesetzt sind. Anscheinend wird der Aufenthalt in dieser Gemeinschaft als echtes Zuhause wahrgenommen. Die optische Beschreibung hängt von den „Projektionen“ ab.
Wenn dann die Rückschau abgeschlossen ist und sich die Seele vom letzten Leben erholt hat, kann sie sich entscheiden in die nächste Runde zu gehen.
Vorbereitend kann sie an einem extra Ort Einblick in zukünftige, angemessene Orte und passende Lebensumstände bekommen. Immer in Hinblick auf die karmischen Aufgaben, die für die nächste Inkarnation anstehen.
Es werden mit Seelengefährten Verabredungen getroffen. Man macht sich sogar Erkennungszeichen aus, um im Falle der Begegnung aufmerksam aufeinander zu sein. Und dann schwebt man zur zukünftigen Mutter und verbindet sich mit einem Embryo...
Soweit grob zusammengefasst, was in dem Buch erzählt wird...
Mich hat dieses Klassensystem, sowohl was den Schulcharakter betrifft, als auch die Abstufung in Reifegrade zunächst ziemlich abgeschreckt.
Glaubwürdig wirken die zahlreichen "Interviews", die im Buch wiedergegeben sind... von denen wir allerdings nicht wissen, welche gemeinsamen Glaubensvoraussetzungen die teilnehmenden Patienten haben.
Wenn ich das richtig aufgefasst habe, sind die Erscheinungen im Jenseits stark abhängig von der eigenen Projektion. Bedenkenswert trotzdem die Gemeinsamkeiten.
Nicht erwähnt habe ich, um konzentriert zusammenzufassen, die Seelen, die im astralen Raum hängen bleiben, weil sie nicht kapiert haben, dass sie tot sind, oder weil sie sich zu stark ans Irdische gebunden fühlen.
Ja, es wäre nun sehr aufschlussreich das Jenseitswissen andrer Kulturen mit M.Newtons Forschungen zu vergleichen. Da hatten wir aber schon mal einen Thread dazu angefangen... mal gucken...