In Antwort auf:

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es reimt sich einfach nix auf reißt ...

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- das tut fast weh beim Lesen...

auf *reißt* reimt sich:

meist
beißt
schei.t
Kleist
leist`
heißt

es gibt quasi keine Ausreden....
aber der Oktober vergeht auch so...

Du weißt es natürlich wieder einmal besser ...
Was ... bzw. Wer sonst ...
Na, dann dichte Du doch das olle Herbstgedicht ... hm ... wenn dus schon so gut weißt ...

an das anknüpfen was da oben steht.......ist genau genommen unmöglich..
Fang mit einem FÄHIGEN Satz an und ich werde sehen, was sich anstoppeln lässt....
(mannnnnnnnbinichgnädig...)

In früher Frische singt ein fähiger Satz im sanften Morgenblau

... während Rembrand durch den Wald streift.. in grau.

Der Herbst hingegen farbenfroh..
(jetzt du..)

Wau, Wau ... Wau wau ... komt es ihm entgegen ...
leuchtet braun, gelb, rot lichterloh ... ho,ho ...
Gwen beim Gassigehen mit Spinnenweben im Haar
da sieht man doch gleich wer im Tannenwäldchen war ...

no dju

Rembrand biegt aus dem Herbst zum REWE ab
jedes Kaff hat heute seinen REWE
Kultureller Höhepunkt, der Flirt mit der Kassiererin vor 22:00
Das täglich außer Sonntags ...
Bin gleich wieder da ...

mit dir zu Reimen ist ein Brocken...
mein Atem gerät beinah ins Stocken...

der Herbst ist schön,
die Luft ist lau...

ich geh durch den Wald
und staune und schau...

die Spinnweben streich ich sodann aus dem Haar
der Tannenwald ein schönes Erlebnis war.

Nicht Gassigehen war die Gweeeen
war bloß ein wenig spazieren gehn...

Ich frag mich noch, was tut der *Graue*?
Senk´ meinen Blick und flüchte ins Blaue...

das haste jetzt aber wirklich fein gereimt ... wirklich ganz, ganz schön ...
Du kannst das wirklich gut ...
Obwohl ich gehe ja ganz gern auf moderne Dichtung
so etwas kantig bis gar nicht
also plakative Aussagen ... so mit wumwupf ... und schon stehts da geschrieben ..
da ist dann nichts mehr zu löten an der Holzkiste ...

ich hab schon gemerkselt, dass du´s eher kantig angehst..
mit der Dichterei.
So überfallsartig............ wuffwumm...da steht´s...
friss oder stirb.

Kann ich also annehmen, dass wir künftig dichterisch
getrennte Wege gehen?