was du da erzählst das geht unter die Haut ja die Dunkelheit irgendwie bin ich ja auch zu dieser Zeit da durch und die Angst ist einer inneren Festigkeit gewichen... einem inneren Halt eine Kraft hat sich da manifestiert eine Stimme... auf die ich höre und wann immer ich will kann ich diese Stimme und diese Kraft abrufen!
die Heimkehr in die Mitte des Herzens und durch die Liebe die mit dem Herzen zu tun hat der Mut... verletztbar zu sein...
Mut... coragem... coer
so wie ich es in meiner Geschichte "Die Nacht in der Wüste" schrieb:
. „Erst in deiner Wehrlosigkeit findest du deine Sicherheit!“
für mich war die Finsternis teilweise wie ein Kampf mit dem Drachen nur dass ich ihn nicht getötet habe ich liebte ihn so sehr... dass wir gute Freunde wurden
In Antwort auf:„Erst in deiner Wehrlosigkeit findest du deine Sicherheit!“
Das ist das Geheimnis. Wieder geht es um die Hingabe. Die Finsternis muss nicht überwunden werden, sondern es geht um die Entdeckung auch in der Finsternis nicht untergehen zu können.
Das Erlebnis der Weite in der Finsternis war eine Entspannung in die Finsternis hinein. Dadurch verlor sie ihre bedrohliche Macht. Die Finsternis möchte nicht "besiegt" werden.
Erst wenn ich mich der Finsternis anvertraue bekommt sie die Qualität von Licht. Denn in der Bodenlosigkeit ist eine tragende Kraft. Sie entspricht dem Urvertrauen.
Nun lebe ich allerdings unter dem Schutz von Jupiter... Wie sieht die Finsternis aus, wenn der Schmerz real ist? Wenn die Situation auswegslos erscheint? Ist es nicht auch da das "Aufgeben", welches heilt?
da ich heute morgen schon, mit einem recht leichten gefühl aufgewacht bin, und für solche tage bin ich dankbar, werde ich heute nur ein gedicht von dante, hier zum besten geben. da hat mich all die jahre begleitet, wort für wort... und der darin verborgene trost, dass nach all dieser dunkelheit, dass heil am ende steht. Alice
Erster Gesang- der Hölle, dass gefühl allein und verlassen zu sein, nachdem man vom ur-wege abgekommen ist. die Göttliche Kömodie- Dante
Es war in unsres Lebensweges Mitte als ich mich fand in einem dunklen Walde, denn abgeirrt war ich vom rechten Wege.
Wohl fällt mir schwer, zu schildern diesen Wald, der wildverwachsen war und voller Grauen und in Erinnrung schon die Furcht erneuert, so schwer, daß Tod zu leiden wenig schlimmer.
Doch um das Heil, das ich dort fand, zu künden, will, was ich sonst gesehen, ich berichten.
Wie ich hineingelangt, kann ich nicht sagen, so schlafbenommen war ich um die Zeit, als ich zuerst den wahren Weg verlassen.
Zitat von east of the sunIch mag auch das Dunkle, alles verschluckende, den Neubeginn. Aber Ich mag die Finsternis in mir nicht. Ich orientiere mich am Licht und daran wo mich mein inneres Licht hinführt. Und dieser Weg wird kein leichter sein.;) Aber er ist richtig und gut, denn ich fühle mich leicht und frei.