Meine Yukas haben in den letzten 15 Jahren 3 mal geblüht ... immer nur in der Wohnung, das ist ein Duft ... eine Woche durchgehend ein Rausch in der ganze Wohnung und im Treppenhaus ...
Der Mensch ist schon ein interessantes Wesen ... von mir aus auch die Krone der Schöpfung wenns sein muß und scheeh macht. Ein Nesthocker, Felllos sich an der Mutter nicht halten könnend, ein "nackter Affe", kybernetisch vernetzter Biocomputer. Magisch ist er! Jo. Vor allem sein Bewußtsein ist magisch. Durch das Licht unseres Bewußtseins kommen Geister ins Dasein. Was immer unser Bewußtsein betrachtet, beleuchtet, es wird gestärkt, wird deutlicher, gewinnt an Existenzkraft, ist anwesend.
Technik, Maschinen, Computer, Elektronik, Magnetismus, das Atom ... chthonische Wesenheiten ... sie inkarnieren über diese Instrumentarien ... virtuelle Realität ... Internetnetzwerk ... um so weniger Aufmerksamkeit geht an die anderen Daseinsbereiche, an die Pflanzenwelt, also Flora, Fauna, Umwelt ... etc. Elementarwesen? Götter? Gott? Gebet ... das Licht ausrichten auf ... Aufmerksamkeit richten, ausrichten ... Gestern habe ich viele Holunderblüten gesammelt ... mit dem Sharan im Acker ... was ein Duft ... jetzt hier in der Wohnung ... Marmelade ... Tinktur und Tee ...
töten Vegetarier Lebewesen? Nämlich Pflanzen? Einige buddhistische Gruppierungen, auch die Jains in Indien, (Gandhi war ein Jain) versuchen durch das handhaben eines Besens, dass unwissentliche töten von Tieren, z.B. Ameisen, etc. zu vermeiden.
Ein Großteil der pflanzlichen Nahrung bedarf nicht der "Tötung" der entsprechenden Pflanze. Früchte und Nüsse werden von Bäume und Sträuchern geerntet, ohne dass die Pflanzen daran sterben müssen. Getreideähren sind bereits tot und dürr, wenn sie geerntet werden.
Bei der Ernte einiger Salat - und Wurzelgemüse könnte man von töten sprechen.
Lässt sich das töten von Tieren mit dem töten von Pflanzen wirklich gleichsetzen? Ich will das jetzt nicht unästhetisch dramatisieren mit Hinweisen auf makabere Bilder aus Schlachthöfen. Denn der Anblick ist zu stark für den Empfindsamen, er verschließt eher die Wahrnehmung und damit die Bereitschaft sich dem Thema zu stellen.
Ist es für ein Kind das selbe, eine Karotte aus dem Boden zu ziehen oder eine Kuh zu schlachten? Zwischen dem töten eines Tieres und dem pflücken einer Pflanze besteht ein fühlbarer Unterschied.
Wenn jemand, der Fleisch isst, das Argument "Vegetarier töten ebenfalls" anführt, dann ist das meistens nur eine Ausrede, um das eigene Fleischessen zu rechtfertigen, sich ein Recht anfertigen, basteln. Denn wenn ihm das leben der Pflanzen wirklich am Herzen liegen würde, dann müsste er das Fleischessen erst recht aufhören, denn für die vegetarische Ernährung werden viel weniger Pflanzen benötigt als wie für die "Produktion" von Fleisch.
Gibt es einen Unterschied zwischen dem notwendigen "Töten" gewisser Pflanzen in der vegetarischen Ernährung und den planvollen, überflüssigen und schöpfungswidrigen Schlachten von Tieren andererseits?
(Die alttestamentarischen Brandopfer, wurden sie wirklich von Gott gewünscht? Wer wünschte sie?)
Die Frage ist eher: Welche Ernährungsweise erzeugt am wenigsten Leid?
Es versteht sich von selbst, das auch Pflanzen nicht willkürlich getötet werden sollten. Es geschieht heute Weltweit - Monokulturen für Schlachttierfutter, Regenwaldabholzung. - Ist dies Vegetariern anzulasten?
Benötigt der Mensch für sein Überleben Fleisch? Wie viel Land braucht man, um die riesigen Rinderherden in den Staaten und in Südamerika zu weiden?
Leider finde ich den Originaltext nicht mehr. 1996 wurden allein in den USA sage und schreibe 4 000 000 000 Rinder geschlachtet, um den Fleisch bedarf zu decken. Der Export machte dabei einen relativ geringen Teil aus. Eine ungeheure Zahl. Oder?
In letzter Zeit häufen sich in Zeitungen die Meldungen, über Rinder die aus deutschen Schlachthöfen ausbrechen, ohne größere Chance, versteht sich. Schlachttiere wissen was ihnen blüht. Die Angst, der Stress ist in dem Fleisch enthalten (nicht nur als Adrenalinschub) welches wir zu essen bekommen. Es hat Wirkung auf uns, subtil, auch wenn wir nicht so sensibel sind, dies zuordnen zu können.
Was ist, wenn eine Gesellschaft ungerechte und gewalttätige Handlungen fördert? Gibt es so etwas wie eine kollektive Karma-Reaktionen?
"Alles was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück." Pythagoras
Es passieren viele Massaker auf dieser Welt, die Fischfangnetze der großen Trawler, die bis in 2000m Tiefe alles leerfischen, Schlachthöfe, Mastfabriken, Tierversuchslabore. Das Sonderangebot bei Aldi der Seelachs, fein in Scheiben geschnitten, eingetütet, auch für den schmalen Geldbeutel etwas Luxux, für sage und schreibe 0,99 Cent. So billig kommt das Essen direkt vom Meer in den Laden. Immer noch Angst vor einem Krieg? Diese Gewaltaktionen sind sicher sehr eng miteinander verbunden, doch kaum einer will dies erkennen.
Fleischverzehr in Deutschland, zwar rückläufig, aber immerhin durchschnittlich 60-80kg pro Person im Jahr. Weltweit ist er ansteigend.
Die neueste Statistik: der deutschsprachige Bürger verzehrt im laufe seines Lebens durchschnittlich 19 Rinder, 32 Schweine, 670 Hühner sowie Ziegen, Schafe, Rehe, Pferde, und unzählige See- und Meeresfische.
Insgesamt werden in Deutschland jährlich 450 Millionen Tiere geschlachtet, Fische nicht mit eingerechnet. Das heißt über 50 000 Tiere pro Stunde. Sehr effizient.
Die leidende Mutter Erde wankt nicht unter der zu großen Anzahl Menschen, sondern unter der großen Anzahl Menschen, die sich falsch verhalten. Vegetarismus ist nicht das Allheilmittel. Ein ethischer Lebensstiel des Einzelnen ist Bedarf. Jede Tätigkeit in Dankbarkeit, Liebe und Respekt ausführen. Dies ist in allen Lebensbereichen möglich, gerade in der Ernährung.
Dies sind Blickpunkte, keine Angriffe.
Die meisten Daten sind aus: Armin Risi / Ronald Zürer "Vegetarisch Leben"
Om shanthi Rembrand
Anderer Seits... Inuits, Indianer, Tibeter, Nepalesen ... hätten tatsächlich ein Problem, wann sie sich nur von Pflanzen hätten ernähren sollen. Die Indianer verbanden sich mit dem Büffelgeist in rituellen Tänzen, verkleideten sich als solche, fädelten sich ein. Baten um Nahrung, um Fleisch ... baten den Geist um eine erfolgreiche Jagd. Entweder sie wurden nicht erhört oder ihnen begegnete schon bald ein Tier ... ein Tier welches sich ihnen als Nahrung schenkte.
Sulfur ... flüchtig, auflockernd, verströmend, ausweitend, ... die Sonne ... auch durch einem gelben Löwen dargestellt. Die Blüte.
Die Blüte nimmt nichts auf, sie verströmt sich, Duftend, verstäubend, versamend in die Umwelt.
Der Kopf, das Aufnehmende der Pflanze, steckt als Wurzel im Boden ... Wurzelhaare - Kopfhaare ... die aufnehmenden Sinnesorgane die sich am Kopf befinden, sind in die Erde gewachsen ... der "Genitalbereich", die Blüte zeigt sich in Richtung Himmel/Kosmos. In sofern war Harrys Kartenempfehlung die Initiation des hängenden Mannes schon passend ausgesucht, um das "Vertikalstellen" zu verdeutlichen ... die Blüte als Chakrasymbol zu wählen ist äußerst passend.
Die rohe Natur ... muss nicht verfeinert, geläutert werden ... Außer ... es handelt sich um die "Natur" des Betrachters. Spagyrik ... das duftende Öl, Aroma der Pflanze wurde als Seele bezeichnet. Um die im Unendlichen zu finden, mußt unterscheiden und verbinden. So wurde von Unreinheiten befreit.
Die Hingabe an das Umgebende, das Auflockern, der Duft überwindet Grenze ... die Blüte hat meßbar eine andere Temperatur als der Pflanzenkorpus, ist wärmer ... Ein Blütenfeuer ... eine Puja ... ein hübsches Feuerchen ... Wärme kündet von Beseeltheit. Die Pflanzenseele ist ganz nah. ein Verbrennungsprozess --- Nektar, Duft, Botenstoffe gehen an die Umwelt ... verströmen sich ... Die Antwort ... ganz direkt: Bienen, Hummeln, Schmetterlinge andere Insekten, schillernde Käfer ... Feuergeister ... sind anwesend. Summen ... das Summen bewirkt ein weiteres Öffnen der Blüte. Was macht die Blüte ohne den Sound? Die Anthroposophen bauten vorbeugend die Windharfe, eine Art Monokordinstrument, um die Pflanzen zu motivieren ... Die Pflanze lädt Tiere zu sich ein, mit aufflammenden Farben und Düften ... Berührung mit der Tierwelt. Es ist als wenn das ganze Leben der Pflanze in die Blüte steigt und diese als Duft verläßt. Der Höhepunkt der Vitalität. und dann ist da noch die Fortpflanzung ... vor der Vollendung ... die sie im Zyklus des Daseins hinüberrettet, erhält ... den Samen den die Erde aufnimmt, im nächsten Frühjahr mit Feuchtigkeit zum keimen bringt.
Menschen drücken ihre Gefühle zu anderem - Hochzeit, Jubiläen, Geburtstagen, Feiern, Begrüßungen, Altarschmuck, mit Blumensträußen und Kränzen aus. Prächtige Malas und Girlanden ...
Finde es sehr interessant und schön, in welcher Form Du über Pflanzen schreibst. Vielleicht sollte ich mir auch mal ein gutes Buch über vegetarische Ernährung zulegen.
Irgendwie wird das ausgeblendet... Vielleicht sollte auf der Verpackung des Käse-Burgers mal ein Bild von einer Kuh abgedruckt werden, mit dem Slogan : Ich war mal eine Kuh
In Antwort auf:Die neueste Statistik: der deutschsprachige Bürger verzehrt im laufe seines Lebens durchschnittlich 19 Rinder, 32 Schweine, 670 Hühner sowie Ziegen, Schafe, Rehe, Pferde, und unzählige See- und Meeresfische.
Insgesamt werden in Deutschland jährlich 450 Millionen Tiere geschlachtet, Fische nicht mit eingerechnet. Das heißt über 50 000 Tiere pro Stunde. Sehr effizient.
Die leidende Mutter Erde wankt nicht unter der zu großen Anzahl Menschen, sondern unter der großen Anzahl Menschen, die sich falsch verhalten. Vegetarismus ist nicht das Allheilmittel. Ein ethischer Lebensstiel des Einzelnen ist Bedarf. Jede Tätigkeit in Dankbarkeit, Liebe und Respekt ausführen. Dies ist in allen Lebensbereichen möglich, gerade in der Ernährung.
Von der Ölweide heißt es, ihr Duft sei so betörend, das die Perser ihre Frauen einsperren mußten, wenn dieser Busch blühte. Orchideendüfte veranlassen Wespenmännchen in der Blüte zu ejakulieren. Manche Pflanzen erzeugen Östrogene die den Blühprozess anregen, aber auch Düfte von Aas, Fäkalien, Körpersäfte werden Produziert, extra für die Feuergeister Schmeißfliegen und Käfer.
Zitat von TAOHFFinde es sehr interessant und schön, in welcher Form Du über Pflanzen schreibst. Vielleicht sollte ich mir auch mal ein gutes Buch über vegetarische Ernährung zulegen.
Das Buch müßtest Du recht lange kochen, um es essen zu können. Ein Garten reicht und wenns den nicht gibt, dann eben ein Wald. Kräuterwanderungen, um Pflanzen kennen zu lernen, macht mittlerweile fast jeder örtliche NABU-Verein für einen geringen Unkostenbeitrag.
Ich denke, das Problem ist nicht der Verzehr von Fleisch an sich... sondern der Umgang mit dem Tier, bzw. die widerliche Art es zu töten... Respektlos eben...
Wenn man es nämlich so betrachtet... ist auch der Verzehr von Eiern aus Legebatterien ekelhaft... oder die Milch (Joghurt/ Käse...) von unglücklichen Kühen...
Wir haben verlernt, RESPEKTVOLL mit unserer Nahrung umzugehen... mit unserer ganzen Umwelt, unserem Lebensraum... Wo soll da der respektvolle Umgang mit anderen Menschen herkommen?????
Was ist mit den Pflanzen die von brutalen Maschinen geerntet werden? oder sogar "nur" das Papier, das aus Bäumen hergestellt wird, die von Baumerntemaschinen gerupft werden????
Da meinst du, die Bäume schreien zu hören, wenn du das beobachtest..... Also MIR tat das richtig innerlich weh, als ich dabei mal zusah....
Aromatherapie Äthärische Oele erwärmen Die Düfte wirken über das archaische Riechhirn ... ungehindert durch den Thalamusfilter von der Nase direkt in das Hirnareal ... sehr alt und sehr direkt ... viles was sich da erinnert, was auf anderem Weg völlig verschüttet ist. Die Seele hat dort Kontakt zum Körper. Der Duft ist fein genug.
Frau Scheffler hatte sich sehr um das Verständnis für Edward Bach eingesetzt. Nicht körperlich, sondern auf die Seele wirkt die Blüte.