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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 5 Antworten
und wurde 1.023 mal aufgerufen
 erweiterte Wahrnehmung
TAOHF Offline




Beiträge: 4.532

17.03.2014 23:31
Ayahuasca - zwischen Glücksrausch und Todesangst Zitat · Antworten

Liane der Geister, Ranke der Seele, der kleine Tod - Ayahuasca hat
viele Namen. Das Gebräu aus einer Urwald-Liane und den Blättern eines
Strauchs ist eine traditionelle halluzinogene Droge der Indianer der
Dschungelregionen Südamerikas. Seit Jahrhunderten genutzt bei religiösen
Ritualen, zur Kontaktaufnahme mit den Vorfahren, zur Heilung von
Krankheiten aller Art. Doch inzwischen hat Ayahuasca die Welt der
indigenen Völker verlassen. Der Konsum der Pflanze ist zur Mode und zum
Geschäft geworden. Immer mehr Weiße nehmen an den Ritualen teil. In
Kolumbien, Peru, Ecuador aber auch außerhalb Lateinamerikas. Schamanen
reisen um die Welt, um in den USA oder in Europa Ayahuasca-Zeremonien
abzuhalten. Doch die Kommerzialisierung bringt auch Probleme mit sich:
Traditionelle Werte gehen verloren, Rituale geraten außer Kontrolle.
Falsche Schamanen haben Touristen im Ayahuasca-Rausch beraubt, Frauen
vergewaltigt, Menschen mit gesundheitlichen Problemen im Stich gelassen.

Und in einigen Extremfällen gab es bereits Tote.
1LIVE-Reporter

Nils Naumann ist nach Südamerika gereist. In einem abgelegenen
Dschungelcamp an der kolumbianischen Karibikküste hat er gemeinsam mit
rund 30 Sinnsuchenden aus aller Welt an einem Ayahuasca-Ritual
teilgenommen. Und dabei einen Trip zwischen Himmel und Hölle, zwischen
Glücksrausch und Todesangst erlebt.

Die 1LIVE Reportage "Ayahuasca - zwischen Glücksrausch und Todesangst" läuft am 17. März 2014 von 23 bis 24 Uhr

http://www.einslive.de/sendungen/player/EinsLivePlayer.html

Danke...

Rembrand Offline



Beiträge: 13.873

18.03.2014 09:32
#2 RE: Ayahuasca - zwischen Glücksrausch und Todesangst Zitat · Antworten

Man erlebt das
was man eben so mitbringt
und in sich trägt
das war früher auch schon so

Manche machen vorher erstmal ne Pause von alle dem, was sie bisdahin in sich reingenommen haben.
Tun es ordentlich aus sich raus
machen das höchstens 4 mal im Jahr ...
und
dennoch, das was am - meistens emotional - stärksten bewegt, zeigt sich und ist nur zum betrachten da und auf keinem Fall zum kontrollieren wollen.

Zur Zeit ist mir sowas viel zu viel.

Rembrand Offline



Beiträge: 13.873

18.03.2014 09:36
#3 RE: Ayahuasca - zwischen Glücksrausch und Todesangst Zitat · Antworten
sat naam Offline




Beiträge: 2.257

18.03.2014 13:10
#4 RE: Ayahuasca - zwischen Glücksrausch und Todesangst Zitat · Antworten

Zitat von TAOHF im Beitrag #1
Nils Naumann ist nach Südamerika gereist. In einem abgelegenen
Dschungelcamp an der kolumbianischen Karibikküste hat er gemeinsam mit
rund 30 Sinnsuchenden aus aller Welt an einem Ayahuasca-Ritual
teilgenommen. Und dabei einen Trip zwischen Himmel und Hölle, zwischen
Glücksrausch und Todesangst erlebt.


Das haben wir schon 1970 für 5 DM mit 1500 Mikrogramm LSD durchgezogen.

Merkmal eines religösen Fanatikers:
Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel

Der Pfad der Erleuchtung, ist ein Holzweg

TAOHF Offline




Beiträge: 4.532

19.03.2014 17:18
#5 RE: Ayahuasca - zwischen Glücksrausch und Todesangst Zitat · Antworten

Ich hatte das beim Autofahren im Radio gehört.
Dachte, das es vielleicht recht interessant wäre.


Hier nochmal der Podcast :

http://gffstream-2.vo.llnwd.net/c1/m/139...dr_20140318.mp3

Stellenweise fühlte ich mich auch an einen LSD Trip erinnert.
Zu der Zeit als ich das mal getestet habe,
kann man wohl davon ausgehen, das es wohl etwas mehr als nur ein Vorgucker war, was LSD in höhrern Konzentrationen auslösen kann.

Ich würde es heute nicht mehr versuchen. Nicht weil es nicht interessant war,
sondern weil einen solch eine Erfahrung eine lange Zeit begleitet und beschäftigt.

Danke...

TAOHF Offline




Beiträge: 4.532

19.03.2014 21:26
#6 RE: Ayahuasca - zwischen Glücksrausch und Todesangst Zitat · Antworten

Zitat von Taohf
Ich würde es heute nicht mehr versuchen. Nicht weil es nicht interessant war,
sondern weil einen solch eine Erfahrung eine lange Zeit begleitet und beschäftigt.



Vielleicht könnte man sagen, das durch das "Öffnen" mancher Türen, der herkömmliche Weg verborgen blieb.
Es ist einfach nicht durchgelebt. Manchmal durchaus hilfreich. Manchmal nicht.

Solche Drogentrips als Gesundungspille zu vertreiben ist mehr als fragwürdig.

Danke...

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