Abwesenheit bestimmt, unaufmerksamkeit auf jeden Fall, ... Hochmuth, EGO, ganz besonders Wichtig, "ich kann alles besser", eine kleine Änderung - unschuldig und unauffällig - am Weg - übersehen, eine Umleitung - und schon ists aus ... statt bestätigen, einordnen und anpassen an die Aufgabe, Ablehnung und Protest, gar Wut mit viel emotionaler Intensität, dadurch blockiert sich alles und mit jedem weiteren Protest entfernt es sich mehr ... wird scheinbar unerreichbar ... und ... niemals wird es jemals wieder so sein, wie es vorher war ... lamentieren stellt den alten Zustand nicht mehr her ... er ist nicht mehr herzustellen, er ist vorbei ... es darf mit der neuen Information entwickelt und entschieden werden ... die Aufgabe wieder erkennen ... was ist zu tun, das Unangenehmste zuerst, und los geht es ...
Es kann aber auch sein, das sich ein Projekt vollendet hat, und kein neues Projekt vor der Vollendung gestartet wurde. ... ist dem so, muss "man" erst mal mit ins Tal sich auflösen, vergehen ... muss man mir der Holle gehen ... statt dessen besser rechtzeitig vor der Vollendung aus dem Projekt raus, raus in ein neues Projekt einsteigen, sehen wie sich das Projekt von allein vollendet und ohne Anfangsschwierigkeit das neue Projekt beginnen. Bedeutet die Kraft und Kontakte für das neue Projekt zu nutzen.
Kurz vor der Vollendung eines Projektes ist viel Rotation da, viel Turbulenz, viel Aufregung ... viele ablenkende Informationen, steigt man da mit ein, kann es passieren das man falsche, bzw. nicht wünschenswerte Handlungen ausführt, der Steuerman sich um die Deko kümmert, statt zu deligieren. Gut ist es, sich während der Zeit am neuen Projekt zu orientieren und die Vollendung des alten Projektes beobachtend bzw. betrachtend zu kontrollieren ... so ist es möglich in mehreren Projekten in der Spur zu bleiben ...
Zitat von AnkePrinzipien sind Strukturen, logische Denkweisen
hm ... ich geh da soweit mit, das ich sage: die Prinzipien strukturieren oder bilden Struktur. ob sie wirklich logisch sind ... kann ich nicht sagen, wenn man sie nutzt, bzw. anwendet haben sie Wirkungen. Je nach befinden ist die Wirkung förderlich und bei Verstoß, bzw. Unwissenheit und Ignoranz eben nicht. Sind regler.
Ordnung ist ein Konzept, ein Spiel. Ordnung kann erstarren, hart bzw, zwanghaft werden. Ordnung paßt sich aber auch dem Zeitgeist an. Geordnete Ablauffolgen. Samen, Sproß, Stengel, Blätter, Blüte, Samen, Humusbildung, Samen, Sproß, ...
spannendes Thema. Ich hab das eigentlich immer so gesehen, das der Mensch sowas wie eine Blaupause hat-lapidar gesagt. So ähnlich wie bei einer Kaulquappe die Form des Frosches schon angelegt ist...die Kaulquappe also nur noch hineinwachsen muß. Auf allen Ebenen. Solange ich mich also in meinem Denken, Handeln, Fühlenusw.in diese mir bestimmte Richtung bewege ist alles gut..fügt sich alles. Handel ich dagegen verlier ich mich Selbst-früher oder später.Nichts klappt mehr. Also habe ich eine innere Begrenzung, die da lautet: mich Selbst. Und nur innerhalb dieser Grenze kann ich frei sein. Die einzige Befreiung daraus liefern mir Einheitserfahrungen, Transzendentales, Ich-Auflösungen. Vielleicht sind viele von uns, die wir Sehnsucht nach dem Göttlichen haben einfach nur extrem freiheitsliebend.
Zitat von Suraya...Die einzige Befreiung daraus liefern mir Einheitserfahrungen, Transzendentales, Ich-Auflösungen. Vielleicht sind viele von uns, die wir Sehnsucht nach dem Göttlichen haben einfach nur extrem freiheitsliebend.
Zitat von wurzelDen Nahmen JHWH übersetzt Luther mit "Ich bin der ich sein werde" - da beides: dynamik (werden) und statik (sein) in dem Namen enthalten sind. Für mich ist dieses Mantra das Verbindungsglied zwischen meinem ICH (jetzt) und dem was ich SEIN WERDE (am Ende des Zyklus). Aus Sicht der Gottheit wird dies aber eher bedeuten, dass sie eben alles ist - Jetzt und Später
"Ich bin der ich sein werde"
Ursache und Wirkung Wirkung und Ursache Schöpfung Richtung Wege Hoffnung Kraft Stärke Erkennen Bewegung Immer Jetzt etc.
Ist man nicht das, was wird ?
Wenn ich mir so die letzten Tage hier im Forum anschaue, zeigt sich wie Barrieren, die Gespräche hier verlaufen lassen. Mir ist das persönlich manchmal ein bißchen viel Querverweis auf Literatur, da viele dieser Dinge eigentlich nicht ganz so wichtig für eine persönliche Entwicklung sind, wohl aber der Wahrheitsfindung dienen um darüber zu diskutieren. (...zumindest in dem übermittelten Wissen durch die Literatur) Ohne zu Wissen welches Wissen wirklich aus dem ich kommt, ist es schwer den Standpunkt des Betrachters zu orten. Das gelebte angenommene Wissen, das real funktionierende Mini-Konzept, des einzelnen.
Wenn Bücher/Websiten als Hilfe gelinkt werden, sollte da zumindest drauf geachtet werden, das der gelebte Sachgehalt der Wahrheit dessen entspricht, was mit Sicherheit ja wohl nicht prüfbar ist. Da diese Wahrheit gefühlt von jedem unterschiedlich wahrgenommen wird, verzerrt sich das Bild für den einzelnen. Ich sehe da eigentlich auch gar kein Problem, nur scheinbar ist es so, das manchmal nur eine Wahrheit gelten darf. Ich find`s ein bißchen traurig, wenn ich zwischen den Zeilen lese. Gibt einen sehr faden Beigeschmack der eigentlich nicht sein müßte.
Und jetzt zum Thema :
Innere Grenzen :
Was verhindert in uns eine vernünftige herangehensweise an so manch Problem oder solche Dinge die eins werden wollen ? Die körperliche oder gefühlsmäßige Bindung an die "Sache". Kann man natürlich nicht abschalten, aber zumindest drüber nachdenken. Wo bin ich, wo will ich hin, wo finde ich das, was brauche ich dafür, was kann ich tun, wo und wie bekomme ich das, was ich brauche. Gedanke : Tausche mich mal mit einigen Leuten aus. Lese, Staune, Erkenne, hab Spaß und Motivation, ein bißchen zuhause fühlen. In einem Forum wie diesem hier, ist jeder User ja auch der Frage nachgegangen was brauche ich, was tue ich , sonst wäre er nicht hier. Der eine hat mehr dies, der andere hat mehr das zu geben.
Vielleicht habe ich ja ein falsches Verständnis für so ein Forum.
So genug...
Jetzt meine Fragen:
Der Filter jedes Wesens ist individuell geflochten, der eine dort, der andere da ein wenig stark, ein wenig schwach. Machmal auch tagesformabhängig. Warum werden die Grenzen des gegenübers beschnitten. Ist das Verteidigungs/Angriffshaltung, ein Zaunpfahl der oft nicht nur zum Winken benutzt wird, sondern sich auch manchmal prima zum Pfählen eignen kann ? Tritt diese Haltung erst ein, wenn eine eigene persönliche Grenze überschritten wurde?
Das erkennen der eigenen Grenzen...und vor allen Dingen, die des anderen in sich selbst.
In der internationalen Politik werden solche Grenzen oft mit militärischen Raketentests und dergleichen abgesteckt und getestet. Macht das einen Sinn ?
"Die vielen Gestalten täuschender Unabhängigkeit, in die wir geraten können, macht die Unabhängigkeit selber verdächtig. Das ist gewiss: um wahre Unabhängigkeit zu gewinnen, bedarf es nicht nur der Durchhellung dieser Zweideutigkeiten, sondern auch des Bewusstseins der Grenzen aller Unabhängigkeit.", Karl Jaspers http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Jaspers