Zitat von Rembrand Der Wunsch wird meißt aus einem "Mangel" heraus formuliert. Es sieht nicht was IST, es sieht was FEHLT.
Genau das meinte ich. Diese "Fehlen" ist wie ein Loch in unserer Gefühlswelt. Da die Natur das Vakuum verabscheut, füllt sie es vermutlich mit Dingen, die nicht zu uns selbst gehören. Wir verfremden uns selbst, dadurch, weil wir Dinge in uns aufnehmen, die wir nicht sind und die nicht zu uns gehören. Wir behängen uns mit Dingen, die uns nur belasten. Bis der Wunsch erfüllt ist, dann fallen sie ab. Wir sind der Dinge dann überdrüssig.
Daher dürfte Meditation auch Reinigung bedeuten. Es ist einfach mal den Versuch wert, sich zumindest vorübergehend durch Meditation frei zu machen.
Die Grenzen entstehen zwischen Bewußtsein und Unbewußtsein (nicht Unterbewußtsein).
Das Leben ist Erfahrung auf allen Ebenen.
Der körperlichen Erfahrung Der emotionalen Erfahrung Der mentalen Erfahrung Der spirituellen Erfahrung
Unsere Gesellschaft, hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich mit Wünschen und Bedürfnisen zu überfüllen, sodaß das wirkliche Bestreben nach Erfahrung auf allen Ebenen nicht mehr möglich ist. Die Überladung. Es werden keine wirklichen Erfolge erzielt, sondern dient eigentlich nur noch den einzelnen Gesellschafts-Systemen.
Das Auflösen von indoktrinierten Wünschen ist der einzige Weg seine bewußten Erfahrungen auf allen Ebenen zu machen. Die Leere die dort ensteht ( wie z.B. bei der Meditation, oder anderen Erlebnissen ), wird dann durch tatsächlich sinnvolle Bestrebungen gefüllt.
Ein Reinigungsprozeß, der das Unbewußte beleuchtet und ins Bewußtsein holt. Ein persönlicher Wunsch ist, nachdem der Reinigungsprozeß beendet und auf allen Ebenen existent ist, erfüllt. Den Weg dahin kennt jeder selber am besten.
Es geht bei der Grenzauflösung nur um die Reinigung.
man könnte sie auch einfach mal sein lassen. Es leer sein lassen. Sie muss nicht gefüllt werden ... oder so ... Wenn sich der "leere Raum" offenbart, kommt eh erstmal sehr viel ... viel zu viel ... so viel das es erschöpft und sich mancher ausgebrannt und leer fühlt ... aber nicht leer ist.
ähnlich geht es auch mit dem Grenzenlosen ... Raum ... denn: "es ist so weit" ... sanft öffnend
Was mir persönlich sehr schwer fällt ist, sich dauerhaft in der "Arbeits-Gesellschaft" ,noch positiv zu engagieren. Die Abgrenzungen, wie sie auch Gwendolina beschreibt, kenne ich auch. Vielleicht nicht so , aber anders. Gerade in Bezug auf das Verhalten der Kommunikation von "hoch dekorierten" Führungskräften, die durch intensive NLP - Schulungen in Rhetorik geschult werden, ist Reden, Diskutieren, Debattieren praktisch unmöglich geworden. Ich habe eigentlich gute Erfolge mit dem normalen menschlichen Zugang, allerdings halt nur in persönlichen Gesprächen.
Die Grenzen die künstlich erschaffen werden, sorgen dafür das die Grenzen in uns nicht abgebaut werden können, da die Selbstabgrenzung als Schutzmechanismus dauerhaft aktiv bleiben muss.
Andersartig zu sein, neu oder *gut* macht Einen schon mal verdächtig....
naja... war ein sehr harter Tag! - Aber die Vorwürfe lösten sich im Nu in heiße Luft auf...- das war das coole Teil...
Ich lerne im Moment irrsinnig viel über meine persönlichen Grenzen. Grenzen zu ziehen um mich zu schützen - was ich ein ganzes Leben lang vernachlässigt hatte...
heute kann ich diesen Prozess schon in Teilaspekten positiv sehen!
Menschen, die sich in rhetorischen Belangen bloß "ansaugen", aber inhaltlich nicht sonderlich viel verstanden haben, irritiert und verwirrt es besonders, wenn man tatsächlich meint, was man sagt....
ich erkenne nun immer deutlicher, dass es für mich nun an der Zeit ist, mir einen Job zu suchen, wo ich alleine arbeiten kann... diese Oberflächlichkeiten, diese Ellenbogentechnik und dieser unwirkliche Wettkampf machen mich zusehends müde...
Zitat von GwendolinaAndersartig zu sein, neu oder *gut* macht Einen schon mal verdächtig....
naja... war ein sehr harter Tag! - Aber die Vorwürfe lösten sich im Nu in heiße Luft auf...- das war das coole Teil...
Ich lerne im Moment irrsinnig viel über meine persönlichen Grenzen. Grenzen zu ziehen um mich zu schützen - was ich ein ganzes Leben lang vernachlässigt hatte...
heute kann ich diesen Prozess schon in Teilaspekten positiv sehen!
Menschen, die sich in rhetorischen Belangen bloß "ansaugen", aber inhaltlich nicht sonderlich viel verstanden haben, irritiert und verwirrt es besonders, wenn man tatsächlich meint, was man sagt....
ich erkenne nun immer deutlicher, dass es für mich nun an der Zeit ist, mir einen Job zu suchen, wo ich alleine arbeiten kann... diese Oberflächlichkeiten, diese Ellenbogentechnik und dieser unwirkliche Wettkampf machen mich zusehends müde...
trifft übrigens nicht nur in der Arbeitswelt zu...
Zitat von GwendolinaMenschen, die sich in rhetorischen Belangen bloß "ansaugen", aber inhaltlich nicht sonderlich viel verstanden haben, irritiert und verwirrt es besonders, wenn man tatsächlich meint, was man sagt....
trifft übrigens nicht nur in der Arbeitswelt zu...
Deine Freundin war beim Friseur... und fragt dich:"Wie gefällt dir die Frisur?"
Meine Antwort: "Naja, wenn ich ehrlich sein soll...gefällt mir die überhaupt nicht"
Naaa? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie verletzt, sauer und beleidigt ist????
Hätte ich deshalb lügen sollen?
die meisten Menschen möchten nur ihre eigene Sichtweise, Meinung bestätigt haben oder ihr Empfinden...
Und das zieht sich durch ALLE Lebensbereiche...privat wie öffentlich... Das ist zumindest meine Wahrnehmung... Es gibt nur wenig Ausnahmen...
Was mir auch auffällt, ist: ich selber hatte bis vor vielen Jahren kaum Probleme damit, den Erwartungen anderer in Bezug auf das was sie hören WOLLTEN gerecht zu werden... vor allem im engsten privaten Umfeld...
Das änderte sich in den letzten 10 Jahren gravierend... Ich bin dazu schlicht nicht mehr bereit... was vielen Leuten mißfällt...und deren Unmut auslöst... bis hin zur Meidung meiner Person...ich bin unbequem... und trotzdem (oder gerade deswegen?) bin ich wesentlich zufriedener und werde langsam aber sicher immer einiger in mir selbst....als je zuvor...
Man könnte auch sagen: Meine abgelegte Maske gibt mir wieder die Luft zum Atmen die ich brauche...
Deine Freundin war beim Friseur... und fragt dich:"Wie gefällt dir die Frisur?"
Meine Antwort: "Naja, wenn ich ehrlich sein soll...gefällt mir die überhaupt nicht"
Naaa? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie verletzt, sauer und beleidigt ist????
Hätte ich deshalb lügen sollen?
die meisten Menschen möchten nur ihre eigene Sichtweise, Meinung bestätigt haben oder ihr Empfinden...
Und das zieht sich durch ALLE Lebensbereiche...privat wie öffentlich... Das ist zumindest meine Wahrnehmung... Es gibt nur wenig Ausnahmen...
Was mir auch auffällt, ist: ich selber hatte bis vor vielen Jahren kaum Probleme damit, den Erwartungen anderer in Bezug auf das was sie hören WOLLTEN gerecht zu werden... vor allem im engsten privaten Umfeld...
Das änderte sich in den letzten 10 Jahren gravierend... Ich bin dazu schlicht nicht mehr bereit... was vielen Leuten mißfällt...und deren Unmut auslöst... bis hin zur Meidung meiner Person...ich bin unbequem... und trotzdem (oder gerade deswegen?) bin ich wesentlich zufriedener und werde langsam aber sicher immer einiger in mir selbst....als je zuvor...
Man könnte auch sagen: Meine abgelegte Maske gibt mir wieder die Luft zum Atmen die ich brauche...
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Offline
aber ... was ist daran jetzt sexuell? 
