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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 32 Antworten
und wurde 3.561 mal aufgerufen
 der Blick nach innen
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Shalimar Offline




Beiträge: 235

09.08.2011 18:23
#21 RE: Arbeit Zitat · Antworten

Zitat von Roksi
Im Russischen wird das Wort "Bedürfnis" nicht vom Verb "dürfen" abgeleitet. Sondern vom Verb "fordern" Und hat sogar ein Synonym dazu: Not. "Not" wird nämlich sowohl in der gleichen Bedeutung wie "Not" im Deutschen gebraucht und eben auch als Synonym für "Bedürfnis".



Aha - daher Deine Sicht zum Wort Bedürfnis.

Zitat von Roksi


Und sobald man sich selbst etwas erlaubt, ist es nach einem Empfinden so etwas wie eine Entzweiung in meinem Inneren: ich mache etwas möglich, was nicht einfach so ausgeübt/gemacht werden kann. Was aber eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist.



Nur, wenn man das Wort falsch benutzt. Siehe hier: Im Althochdeutschen sagte man zum Beispiel: "Ich erlaube mir"....das und das zu tun. Die Bedeutung war: Ich handele nach meinem eigenen Ermessen.

Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

09.08.2011 18:26
#22 RE: Arbeit Zitat · Antworten

Weniger dürfen ... in sachen erlauben

als einen Badarf an "irgendetwas" zu decken ... z.B. Energie ... Atmen, Essen, ... Tanken, Ersatzteile ...
Erfüllen
Durchlaufposten

Bedarfsgemeinschaften ... Wohngemeinschaften ...

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

09.08.2011 18:28
#23 RE: Arbeit Zitat · Antworten

Zitat von Shalimar
Nur, wenn man das Wort falsch benutzt. Siehe hier: Im Althochdeutschen sagte man zum Beispiel: "Ich erlaube mir"....das und das zu tun. Die Bedeutung war: Ich handele nach meinem eigenen Ermessen.


Wenn man nach eigenem Ermessen handelt, dann kann man das auch so sagen. Wieso noch ein Wort?

Abgesehen davon: die wedische Rasse, welche im anderen Thread beschrieben wird, kennt gar keinen Urlaub.

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

09.08.2011 18:28
#24 RE: Arbeit Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand
Weniger dürfen ... in sachen erlauben...


Lieben Gruß
russisches Nordlicht

Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

09.08.2011 18:34
#25 RE: Arbeit Zitat · Antworten

In sachen Bedürfnis und Leben ...

Zitat von Rembrand

Zitat von Rembrand
Wenn man sich mit Depressionen und Langeweile beschäftigt, stößt man auf reiches Material, aus dem hervorgeht, daß das Gefühl, zur Wirkungslosigkeit verdammt zu sein - das heißt zu einer völligen vitalen Impotenz, von der die sexuelle Impotenz nur einen kleinen Teil darstellt -, eines der schmerzlichsten und vielleicht fast unerträglichen Erlebnisse ist und daß der Mensch fast alles versuchen wird, um es zu überwinden - von Arbeitswut über Drogen bis zu Grausamkeit und Mord.

Erich Fromm, Anatomie der menschlichen Destruktivität




Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

09.08.2011 18:38
#26 RE: Arbeit Zitat · Antworten

Für den "Bedarf"

diebt es auch das Wort

"Nachfrage".

sat naam Offline




Beiträge: 2.257

09.08.2011 18:47
#27 RE: Arbeit Zitat · Antworten

Zitat von Roksi
Abgesehen davon: die wedische Rasse, welche im anderen Thread beschrieben wird, kennt gar keinen Urlaub.


Die sind ja auch permanent im Urlaub - Kenn ich auch irgendwoher
Jenen Eso-Typen die mir hier einen von Karma abarbeiten erzählen wollen, sag ich immer, das meine jetzige Inkarnation ein Urlaubsleben ist.

Merkmal eines religösen Fanatikers:
Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel

Der Pfad der Erleuchtung, ist ein Holzweg

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

09.08.2011 18:55
#28 RE: Arbeit Zitat · Antworten

Zitat von sat naam
Die sind ja auch permanent im Urlaub - Kenn ich auch irgendwoher




Zitat
Jenen Eso-Typen die mir hier einen von Karma abarbeiten erzählen wollen, sag ich immer, das meine jetzige Inkarnation ein Urlaubsleben ist.


Lieben Gruß
russisches Nordlicht

Shalimar Offline




Beiträge: 235

09.08.2011 18:59
#29 RE: Arbeit Zitat · Antworten

Zitat von Roksi


Wenn man nach eigenem Ermessen handelt, dann kann man das auch so sagen. Wieso noch ein Wort?

Abgesehen davon: die wedische Rasse, welche im anderen Thread beschrieben wird, kennt gar keinen Urlaub.



Ich habe "nach eigenen Ermessen" geschrieben, weil es der eigentlichen Bedeutung des Wortes recht nahe kommt. Die ursprüngliche Bedeutung von "erlauben" zu erklären ist in unserer heutigen Zeit sehr schwierig, weil es sie ja so nicht mehr gibt und die Bedeutung dieses Wortes völlig verändert wurde. Ich versuche es aber einmal.

Im Althochdeutschen ist der Ursprung von lob und laub gleich. Loben und lauben bedeutete also einmal das Gleiche. Es hieß auch ursprünglich einmal ich erlobe mir - nur das sagt heute Niemand mehr. Aber wenn ich davon spreche, dass ich mir etwas erlaube, dann bedeutete das ursprünglich, dass ich mir etwas sehr gutes antue und ich etwas mache, das mir zum lobe ist und ich es tue, weil es mir entspricht.

Das Wort Ur-laub habe ich nur erwähnt, weil es auf dem Wort laub noch fußt. Natürlich entstand es erst zu späteren Zeiten.

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

09.08.2011 19:11
#30 RE: Arbeit Zitat · Antworten

Zitat von Shalimar
Ich habe "nach eigenen Ermessen" geschrieben, weil es der eigentlichen Bedeutung des Wortes recht nahe kommt. Die ursprüngliche Bedeutung von "erlauben" zu erklären ist in unserer heutigen Zeit sehr schwierig, weil es sie ja so nicht mehr gibt und die Bedeutung dieses Wortes völlig verändert wurde. Ich versuche es aber einmal.

Im Althochdeutschen ist der Ursprung von lob und laub gleich. Loben und lauben bedeutete also einmal das Gleiche. Es hieß auch ursprünglich einmal ich erlobe mir - nur das sagt heute Niemand mehr. Aber wenn ich davon spreche, dass ich mir etwas erlaube, dann bedeutete das ursprünglich, dass ich mir etwas sehr gutes antue und ich etwas mache, das mir zum lobe ist und ich es tue, weil es mir entspricht.


Interessante Herkunft! Hat was.

Was für Herkunft und vor allem Schwingung hat dann das Wort "Dürfen"? Denn schließlich davon leitet sich das Wort "Bedürfnis" ab.

Zitat
Das Wort Ur-laub habe ich nur erwähnt, weil es auf dem Wort laub noch fußt. Natürlich entstand es erst zu späteren Zeiten.


Ah, O´k.

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

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