Zitat von EsmeraldaAb wann wird das Tun.... die Beschäftigung zur "Arbeit"?
Nach meiner Sicht: In dem Augenblick, wo ich es nicht mehr mache, weil ich es machen möchte, sondern weil ich es machen muss, um Geld zu verdienen.
Aber auch, wenn es getan werden muss, um den Alltag ohne Stau in Gang zu halten. Also Geschirr und Wäsche waschen, ab und zu putzen, aufräumen... Essen zubereiten. Nicht jedem macht das jedes Mal Spaß, zumal, weil es sich ständig wiederholt und nicht so viel neue Erfahrung verspricht.
Allerdings gibt es ja auch Menschen, die solche Tätigkeiten lieben... Auch als unterhaltsame Gemeinschaftsaktionen können solche Arbeiten Spaß machen.
Aber Spaß oder nicht Spaß ist ja nicht wirklich das Kriterium. Denn die Arbeit, die mir liegt, tue ich ohnehin gern- unabhängig davon, ob ich dabei Geld bekomme.
Danke Rembrand, für die Aufschlüsselung der Begriffsherkunft!
"In der Arbeit drückt der Mensch sich selbst aus, sie ist der Ausdruck seiner individuellen physischen und geistigen Kräfte. In diesem Prozeß echter Tätigkeit entwickelt sich der Mensch, er wird er selbst ... Sie ist der sinnvolle Ausdruck der menschlichen Energie. Daher macht Arbeit Freude."
der Karli gefällt mir mit dieser Definition so üüüüüberhaupt nicht.. - diese Definition ist für mich schlichtweg falsch, weil ohne Horizont betrachtet.
Es bedeutete für ANDERE zu arbeiten. - Das waren richtige Arbeitseinsätze... Erntehilfe.. usw.
Wenn sie zu Hause arbeitete, verwendete sie das Wort nicht...
Vielleicht war der Unterschied, dass man *dort* einfach tat.. das Hirn abschalten und arbeiten.... für ein wenig Geld... funktionieren wie ein Roboter.... der Mensch als Maschine...
Zitat von Rembrand"In der Arbeit drückt der Mensch sich selbst aus, sie ist der Ausdruck seiner individuellen physischen und geistigen Kräfte. In diesem Prozeß echter Tätigkeit entwickelt sich der Mensch, er wird er selbst ... Sie ist der sinnvolle Ausdruck der menschlichen Energie. Daher macht Arbeit Freude."
Karl Marx
hm...hat mich vorhin echt aufgeregt, als ich es gelesen habe... - wo doch Arbeit nicht nur Segen bedeutet... Wie viele Menschen machen ihre Arbeit unfreiwillig? Welcher Mensch kann sich tatsächlich in seiner verrichteten Arbeit zeigen? Pysisch wie pschisch? Manche Menschen werden erst "Selbst", wenn sie die sog. Arbeit niederlegen... Über Sinn und Unsinn der Arbeit an sich nachzudenken wirft viele viele Sichtweisen auf... - denn was des einen Sinn ist schon des Nächsten Unsinn.... Arbeit macht Freude... - nicht nur...