Wenn du mit deiner Familie,also im engsten Familienkreis etwas begehen (feiern) möchtest,ist das grundsätzlich nicht so gut? An dieser Frage merkst du vielleicht worauf ich bei geschlossenheit und offenheit hinaus wollte?
Gruß,Chakowatz
Nee - grundsätzlich nicht. Also wenn du das jetzt auf meine Herkunftsfamilie bezogen hast.
Aber auch ansonsten halte ich da nichts von - auch bei der Ursprungsfamilie ist Offenheit wichtig alles andere bekommt dann so elitäre Züge.
Oder nicht ?
Ich denke dass die Geschlossenheit mit sozialen Aspekten nicht so gut zu erklären ist. Also "generell" ist Offenheit oder das Miteinander auch für mich wesentlich werthaltiger... Wenn ich mich an so manche Familienfeier im geschlossenen Kreis erinnere, dann hätt ich mir damals manchmal gewünscht, ein bekiffter Hippie wäre reingebrochen und hätte uns in ein Gespräch über die "Farben" von Nirvana verwickelt....... Bez. der Geschlossenheit hätt ich noch einen anderen Aspekt: Geschlossenheit heißt auch etwas abschließen oder abgrenzen (bis zu einem gewissen Grad natürlich denn nix ist interdimensional hermetisch dicht... Damit wären wir bei der polaren Wahrnehmung ganz fundamentaler Sinnesdinge...Nämlich der Begriff MAAAAAAteriÄÄund derer physik. Begriffe... OHNE Abgrenzung oder Ausschließen oder Einschließen - KEINE Form und Gestalt...
Der soziale oder gesellschaftl. Aspekt GESCHLOSSENHEIT ist bereits nicht mehr fundamental, sondern evtl. mit allerlei "Müll" beladen, die dem Kontext "Weltenendstehung" nicht mehr genügen... Das einzige was man gesellschaftl. abschließen kann wären dann die Räume der beinnhaltenden Gesellschaft, damit das Gegröle nicht so arg nach aussen dringt... ...Alsbald dann ein Stadtstreicher reinkommt und die Tür kurz öffnet, um sich einen Happen am Buffet zu genehmigen und auf der Gitarre die da im Eck hängt, einen Teil seine Lebensgeschichte erzählt, die dann die Gesellschaft im Raum mit geschl. Tür (aber nicht abgesperrt)dazu bewegt mit einzustimmen und im miteinander zusammen den Moment zu feinern....
Zitat von MaraiahJap Roksi ... das sind dann die sogenannten Graustufen. Es ist eben nie so oder so. Nicht entweder oder sondern immer sowohl als auch :-)
Ich muss hier vorsichtig sagen, dass ich nicht (mehr) weiss, ob das als "Graustufen" vom Sinn her bezeichnet war.
Ich gehe eher davon aus, dass die (restlichen) 142 Aspekte eben die gleichen Qualitäten wie "gut" und "böse" in unserem Verständnis haben würden. Keine Zwischenstufen, keine Mischungen aus gut und böse etc. Die Mannigfaltigkeit ist also (laut dieser Quelle) nicht auf gut und böse und dessen Varianten begrenzt. Sondern es gibt noch zusätzlich 142 Aspekte, welche wir nicht (er?)kennen und welche mit gut und böse genauso viel zu tun haben, wie eben gut und böse selbst miteinander zu tun haben.
Was die Zahl an sich angeht, so interessiert sie mich weniger. Dafür würden aber wahrscheinlich die Mystiker, welche sich speziell mit Magie beschäftigen, bei dieser Zahl viele Bezüge aus den vergangenen Erfahrungen rausholen.
Allein der Fakt, dass es mehr, als "gut" und "böse" gibt. Schon ein einziger Aspekt mehr - das ist unbegreiflich. Denn es ist keine Mischung aus gut und böse. Sondern Bereicherung. Etwas anderes. Für mein eigenes Verständnis völlig Neues. Dazu hatte ich in meinem Leben noch nie Bezug und ich habe noch niemanden gesprochen, der diesen Bezug schon hatte. Geschweige denn den Bezug zu einer größeren Zahl solcher Aspekte.
Im Anbetracht des (theoretischen) Entstehens von mehr als 2 Möglichkeiten entsteht auch entsprechend die Frage für mich, wie in diesem Fall die "Mitte" definiert werden soll. Denn die Mitte ist meist unter Balance zwischen gut und böse zu sehen. (ein sehr gefährlicher Balance oft).
Hier, wo würde ich das verstehen, müsste man nicht mehr von der "Mitte" sprechen. Sondern von Transzendenz, der Fähigkeit, durchzulassen. Denn sobald mehr als 1 Aspekt auftaucht, kollabiert die Mitte-Position, denn um sich der 3. Möglichkeit zu nähren, müsste man diese erst Mal in die gewohnte "Position" einbinden.
Somit definiere ich an dieser Stelle, dass die "Mitte" an sich die Position des Verstandes bezeichnet.
Und "Transzendenz" bezeichnet wohl Position der Seele.
Je mehr man sich wohl nach der (Position der) Seele richtet, desto mehr Wahrscheinlichkeit besteht, mehr Aspekte als gut und böse zu entdecken. (Wäre jetzt an dieser Stelle meine Vermutung und Schlussfolgerung).
Meinst du mit "gut" und "böse" schwarz und weiss oder - und + ?? Denn gut und böse sind ja soooo relativ. Wie man da dann allerdings auf eine Zahl kommt ... und mit den gut und böse -Aspenkten verbindet... Ich könnte dies so formulieren, dass die echte individuelle Mitte von der transzendenten Seele des Ausdrucks Individuum, das Individuum in der Definition der Welt, dieses Individuum eine grössere Bandbreite von Möglichkeiten zur Verfügung stellt und dann die verknöcherten Strukturen der quasi Mitte relativiert. Dadurch werden gut und böse-Verurteilungen auf einmal evtl. in Frage gestellt. Hiermit beschreibtst du dann einen Werdegang zu sich Selbst oder...?
Wenn du mit deiner Familie,also im engsten Familienkreis etwas begehen (feiern) möchtest,ist das grundsätzlich nicht so gut? An dieser Frage merkst du vielleicht worauf ich bei geschlossenheit und offenheit hinaus wollte?
Gruß,Chakowatz
Nee - grundsätzlich nicht. Also wenn du das jetzt auf meine Herkunftsfamilie bezogen hast.
Aber auch ansonsten halte ich da nichts von - auch bei der Ursprungsfamilie ist Offenheit wichtig alles andere bekommt dann so elitäre Züge.
Oder nicht ?
Ich denke dass die Geschlossenheit mit sozialen Aspekten nicht so gut zu erklären ist. Also "generell" ist Offenheit oder das Miteinander auch für mich wesentlich werthaltiger... Wenn ich mich an so manche Familienfeier im geschlossenen Kreis erinnere, dann hätt ich mir damals manchmal gewünscht, ein bekiffter Hippie wäre reingebrochen und hätte uns in ein Gespräch über die "Farben" von Nirvana verwickelt....... Bez. der Geschlossenheit hätt ich noch einen anderen Aspekt: Geschlossenheit heißt auch etwas abschließen oder abgrenzen (bis zu einem gewissen Grad natürlich denn nix ist interdimensional hermetisch dicht... Damit wären wir bei der polaren Wahrnehmung ganz fundamentaler Sinnesdinge...Nämlich der Begriff MAAAAAAteriÄÄund derer physik. Begriffe... OHNE Abgrenzung oder Ausschließen oder Einschließen - KEINE Form und Gestalt...
Der soziale oder gesellschaftl. Aspekt GESCHLOSSENHEIT ist bereits nicht mehr fundamental, sondern evtl. mit allerlei "Müll" beladen, die dem Kontext "Weltenendstehung" nicht mehr genügen... Das einzige was man gesellschaftl. abschließen kann wären dann die Räume der beinnhaltenden Gesellschaft, damit das Gegröle nicht so arg nach aussen dringt... ...Alsbald dann ein Stadtstreicher reinkommt und die Tür kurz öffnet, um sich einen Happen am Buffet zu genehmigen und auf der Gitarre die da im Eck hängt, einen Teil seine Lebensgeschichte erzählt, die dann die Gesellschaft im Raum mit geschl. Tür (aber nicht abgesperrt)dazu bewegt mit einzustimmen und im miteinander zusammen den Moment zu feinern....
Nur so nebenbei... LG Blum
Ja - das Bild gefällt mir sehr gut, dass du da malst. Geschlossenheit kann ich nur in Verbindung bringen mit Nähe und Distanz zb. ...
Zitat von Maraiah Aber auch ansonsten halte ich da nichts von - auch bei der Ursprungsfamilie ist Offenheit wichtig alles andere bekommt dann so elitäre Züge.
Oder nicht ?
Genau um das elitäre geht es mir bei der Geschlossenheit nämlich nicht,wenn ich sage das wir uns in einem "geschlossenen System" befinden.Denn die Geschlossenheit die ich ja damit meine grenzt ja nichts und niemanden aus.
Zitat von Blume
Ich denke dass die Geschlossenheit mit sozialen Aspekten nicht so gut zu erklären ist. Also "generell" ist Offenheit oder das Miteinander auch für mich wesentlich werthaltiger...
Ohne niemanden einen Vorwurf zu machen;aber wenn die Geschlossenheit die ich in dem "geschlossenen System" sehe anspreche,und sie mit sozialen Aspekten wie es Maraiah (soll kein Vorwurf sein) mit ihrer Aussage in meinem Verständnis tat: Zitat Maraiah: Aber ja - natürlich. Offenheit ist immer gut. Geschlossen ist eher nicht so gut. Ist doch klar !
...antworte ich mit einer sozialen Alternative. Dabei geht es mir nicht um soziale Verhältnisse die in Geschlossenheit ausgrenzen, sondern darum das nichts und niemand verloren gehen kann in der Geschlossenheit des in sich geschlossenem System. Ansonsten fällt mir noch der Begriff Verschlossen ein, mit dem ich etwas negatives assezoieren kann.
Ich gehe eher davon aus, dass die (restlichen) 142 Aspekte eben die gleichen Qualitäten wie "gut" und "böse" in unserem Verständnis haben würden.
Der Kern meiner Kritik an der Zahl 144 ist,warum es bei den 144 Aspekten endet,bzw. enden soll? Also warum nicht mehr,vielleicht unendliche Aspekte der gleichen Qualität von "gut&böse"?
Die Zahl 144 wird in esoerischen Kreisen oft erwähnt,auch wenn man da drei Nullen dranhängt und bei den 144000 ankommt,die entweder am "Ende aller Zeiten" (oder so) übrigbleiben,auserwählte oder sonst was sind.
Meine Meinung ist:Die Zahl 144 ist eine künstlich geschaffene mysthische Zahl die sich aus der von mir genannten Rechnung 12mal12 ergibt,und ihren Ursprung in der christlichen Zahl 12 findet. Aber,die Zahl 144 hat meiner Meinung nach keinen wirklichen standfesten mystischen Hintergrund.
Sehr interessant finde ich da das Verhältnis des Islam zu der Zahl 12,da sie nach 12 Vollmonden den Ramadan feiern,und der Ramadan sich daurch in unserem "modernen" Kalender immer nach hinten verschiebt.
Zitat von BlumeMeinst du mit "gut" und "böse" schwarz und weiss oder - und + ??
Hier ist tatsächlich nur "gut" und "böse" gemeint.
Zitat Denn gut und böse sind ja soooo relativ.
In diesem Kontext ist diese Relativität wohl weniger wichtig, weil es nicht um Schattierungen/Verstrickungen in der Bewertung "gut" oder "böse" geht. Sondern dass es mehr, als nur "gut" und "böse" geben soll.
Zitat Wie man da dann allerdings auf eine Zahl kommt ... und mit den gut und böse -Aspenkten verbindet... Ich könnte dies so formulieren, dass die echte individuelle Mitte von der transzendenten Seele des Ausdrucks Individuum, das Individuum in der Definition der Welt, dieses Individuum eine grössere Bandbreite von Möglichkeiten zur Verfügung stellt und dann die verknöcherten Strukturen der quasi Mitte relativiert. Dadurch werden gut und böse-Verurteilungen auf einmal evtl. in Frage gestellt. LG,
Ich muss zugeben, wieso es zu solcher Anzahl kommt, kann ich nicht sagen, darüber habe ich mit der entsprechenden Person nicht gesprochen. Allerdings wurde diese Zahl nicht mit diesen Aspekten verbunden. Sondern man meint, es muss so viele geben und nach unserem Verständnis ist "gut" und "böse" nur zwei davon.
Zitat Hiermit beschreibtst du dann einen Werdegang zu sich Selbst oder...?
Ich sage Mal vorsichtig so. Ich könnte das auch so deuten. Aber ich habe keine Ahnung, ob dies auch so ist.
Über "144" läßt sich bestens spekulieren ... das ist ähnlich wie "42" ... nur mehr ... Interessant wäre es mit was die 144 füllbar ist ... wenn dann nacherher 146 sind, dann war es das Falsche. Dann kann man von vorn anfangen die 144 mit Inhalten zu füllen. Will jemand noch einen Kaffee?