Zitat LSD ist ja nur ein extrahierter Wirkstoff aus Pflanzen.
By the way: Lysergsäurediethylamid wird chemisch hergestellt...
Zitat Was glaubst du wohl was sich die Schamanen früher (heute auch noch) alles so an diversen Pflänzchen reingezogen haben in denen dieser Wirkstoff im natürlichen Verbund ja drin enthalten ist......
Ja, bewusst verwendet lässt sich die halluzinogene Wirkung bestimmt sowohl erweiternd als auch heilend einsetzen. Ich würde aber nicht außer acht lassen, dass Schamanen entsprechende Schulungen durchlaufen, in denen der gezielte Umgang mit Halluzinogenen gelehrt wird und dass der Gebrauch von Halluzinogenen in feststehende Rituale eingebunden wird.
... und bitte nicht vergessen, das wir in anderen Zeiten leben. "Damals" war es eben einfach noch nicht möglich diese "anderen" Welten ohne Drogen zu betreten und die Schamanen nahmen das nicht ständig zu ihrem Vergnügen, denn sie waren nicht süchtig, sondern einfach nur Priester, die einen Job zu machen hatten. Und genau wie Saraswati auch sagt: Diese Schamanen wußten was sie sehen würden und wie sie damit umzugehen haben. Ich kenne Menschen, die LSD zb. wahllos genommen haben und an den Bildern die sie sahen dann zerbrochen sind.
Ja, verstehe. Das kann man nur erreichen, jedenfalls ist das meine Meinung, wenn man in sich ein abgeschlossenes Universum ist. Solange man Einflüsse von außen aufnimmt (in Resonanz damit ist) wird das nie funktionieren.
Jedenfalls nicht dauerhaft. Wobei ich merke beim Schreiben: Eins sein mit dem was wirk-lich ist, also der Bedingungslosen Liebe, Gott, Tao - wie auch immer - und keine Resonanz mehr auf Angst, die dann andocken kann.
Als ich mich damit auseinandergesetzt hab, habe ich einfach immer geschaut, was dann eintraf und was nicht. Ich hab also meine Wahrnehmung erst einmal an der Realität festgemacht und dann später erst bin ich einen Schritt weiter gegangen und hab angefangen meine Wahrnehmung auch dann als "wahr" zu erkennen, wenn meine Umgebung mir etwas anderes spiegelte.
Daher kommen meine Erkenntnisse von Angst und Liebe. Ich weiß nicht, ob man damit ganz bewußt experimentieren kann. Also bewußt in einen Angstzustand zu gehen und dann dieselbe Situation in einem Zustand der Liebe zu betrachten.
Zitat von MaraiahDas kann man nur erreichen, jedenfalls ist das meine Meinung, wenn man in sich ein abgeschlossenes Universum ist. Solange man Einflüsse von außen aufnimmt (in Resonanz damit ist) wird das nie funktionieren.
Jedenfalls nicht dauerhaft.
Wenn wir den menschlichen Körper als Beispiel nehmen: Er ist ein sowohl in sich geschlossenes System, als auch nur durch Interaktion zu erhalten. Also das Gleichgewicht des Körpers braucht zum Beispiel Atemluft und Nahrung...
Und der Mensch als soziales Wesen braucht die Resonanz der Mitmenschen und ist zum Beispiel vollkommen verwoben mit dem Rhythmus der Erdbewegung... (Tag-Nachtrhythmus, Reaktion auf Mondzyklus, astrologische Bezüge, ect.)
Also die Systeme sind miteinander verbunden und das Gleichgewicht balanciert sich ständig neu aus in der Interaktion...
Zitat von Maraiah... und bitte nicht vergessen, das wir in anderen Zeiten leben. "Damals" war es eben einfach noch nicht möglich diese "anderen" Welten ohne Drogen zu betreten und die Schamanen nahmen das nicht ständig zu ihrem Vergnügen, denn sie waren nicht süchtig, sondern einfach nur Priester, die einen Job zu machen hatten. Und genau wie Saraswati auch sagt: Diese Schamanen wußten was sie sehen würden und wie sie damit umzugehen haben.
So *anders* sind die Zeiten garnicht..... ..... nur die Situation ist heute völlig schizophren und aus dem Ruder gelaufen was unsere *normale* (nicht natürliche) Wahrnehmung betrifft.
..... doch war es schon - eben durch Fasten. Mit ein bißchen Diszplin kann das jeder für sich selbst bewerkstelligen.
Die wußten aber auch BEWUSST mit dem umzugehen - deswegen war das auch *ritualisiert* - und ist es heute noch.....
Zitat Ich kenne Menschen, die LSD zb. wahllos genommen haben und an den Bildern die sie sahen dann zerbrochen sind.
Kenn ich auch, sogar aus eigener Erfahrung.... .....aber es ist nicht die Droge selbst an der man zerbrechen kann, sondern es ist der eigene Zustand und die Situation in der sie genommen wird.
Die Droge selbst ist nur neutraler Katalysator, der nur das hervorholt und verstärkt, was bereits vorhanden ist. Und wer da keinen richtigen *Reiseleiter* hat, kann dabei durchaus draufgehen. Carlos Castaneda hat das in seinen Studien klar aufgezeigt, wie das traditionell zu händeln ist.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Daher kommen meine Erkenntnisse von Angst und Liebe. Ich weiß nicht, ob man damit ganz bewußt experimentieren kann. Also bewußt in einen Angstzustand zu gehen und dann dieselbe Situation in einem Zustand der Liebe zu betrachten.
Dann wird es klar.
ich bin vor einigen Jahren für mich selber zu der Erkenntnis gekommen daß die Angst das Gegenteil von der Liebe ist. diese Erkenntnis begründet sich für mich in der fehlenden Liebe welche zu Angst führt.deshalb das Gegenteil.diese Angst resultiert aus dem alleinsein welches kein bewusstes ALL-EINS-SEIN ist.und ein Mensch hat Angst vor dem alleinsein,wenn kein bewusstes ALL-EINS-SEIN vorhanden ist (wenn ich das weiter zurückverfolge komme ich bis zu dem symbolischen Rausschmiß aus dem Paradies)
ich glaube nicht das man bewusst in einen wirklichen Angstzustand gehen kann um dann aus dieser Situation den Zustand der Liebe zu betrachten. ich kann nur das betrachten und das Betrachtete verstehen wenn ich es selber bin.bin ich es,ist es mir unmöglich bewusst in einen wirklichen Angstzustand zu gehen weil es ihn nicht mehr gibt. (ist so ähnlich wie mit der Aussage:"Gott kann unmöglich lügen")
Zitat von Maraiah... und bitte nicht vergessen, das wir in anderen Zeiten leben. "Damals" war es eben einfach noch nicht möglich diese "anderen" Welten ohne Drogen zu betreten und die Schamanen nahmen das nicht ständig zu ihrem Vergnügen, denn sie waren nicht süchtig, sondern einfach nur Priester, die einen Job zu machen hatten. Und genau wie Saraswati auch sagt: Diese Schamanen wußten was sie sehen würden und wie sie damit umzugehen haben.
So *anders* sind die Zeiten garnicht..... ..... nur die Situation ist heute völlig schizophren und aus dem Ruder gelaufen was unsere *normale* (nicht natürliche) Wahrnehmung betrifft.
..... doch war es schon - eben durch Fasten. Mit ein bißchen Diszplin kann das jeder für sich selbst bewerkstelligen.
Die wußten aber auch BEWUSST mit dem umzugehen - deswegen war das auch *ritualisiert* - und ist es heute noch.....
Zitat Ich kenne Menschen, die LSD zb. wahllos genommen haben und an den Bildern die sie sahen dann zerbrochen sind.
Kenn ich auch, sogar aus eigener Erfahrung.... .....aber es ist nicht die Droge selbst an der man zerbrechen kann, sondern es ist der eigene Zustand und die Situation in der sie genommen wird.
Die Droge selbst ist nur neutraler Katalysator, der nur das hervorholt und verstärkt, was bereits vorhanden ist. Und wer da keinen richtigen *Reiseleiter* hat, kann dabei durchaus draufgehen. Carlos Castaneda hat das in seinen Studien klar aufgezeigt, wie das traditionell zu händeln ist.
Es gab Leute, die an Drogen kaputt gegangen sind und Andere, für die war es eine Phase und dann haben sie wieder aufgehört damit. Es zeigt auch, dass die Substanzen im Gehirn nur der Auslöser sind und nicht die Ursache. Wären die Substanzen die Ursache, dann müssten alle die selben Halluzinationen haben.
Daher kommen meine Erkenntnisse von Angst und Liebe. Ich weiß nicht, ob man damit ganz bewußt experimentieren kann. Also bewußt in einen Angstzustand zu gehen und dann dieselbe Situation in einem Zustand der Liebe zu betrachten.
Dann wird es klar.
ich bin vor einigen Jahren für mich selber zu der Erkenntnis gekommen daß die Angst das Gegenteil von der Liebe ist. diese Erkenntnis begründet sich für mich in der fehlenden Liebe welche zu Angst führt.deshalb das Gegenteil.diese Angst resultiert aus dem alleinsein welches kein bewusstes ALL-EINS-SEIN ist.und ein Mensch hat Angst vor dem alleinsein,wenn kein bewusstes ALL-EINS-SEIN vorhanden ist (wenn ich das weiter zurückverfolge komme ich bis zu dem symbolischen Rausschmiß aus dem Paradies)
ich glaube nicht das man bewusst in einen wirklichen Angstzustand gehen kann um dann aus dieser Situation den Zustand der Liebe zu betrachten. ich kann nur das betrachten und das Betrachtete verstehen wenn ich es selber bin.bin ich es,ist es mir unmöglich bewusst in einen wirklichen Angstzustand zu gehen weil es ihn nicht mehr gibt. (ist so ähnlich wie mit der Aussage:"Gott kann unmöglich lügen")
Gruß,Chakowatz
Gibt es nicht verschiedene Formen der Angst. Z.B. irrationale Angst, deren Ursache der Betroffene nicht kennt. Klaustrophobie, oder Höhenangst. Oder Angst vor z.B. einer konkreten Situation, wie z.B. Prüfungen oder dem Herannahen eines Fahrzeugs. Angst sich zu blamieren oder einer Situation nicht gewachsen zu sein.
Wenn Angst das Gegenteil von Liebe ist, wovon ist Hass dann das Gegenteil ? Könnte der Gegesatz von Angst nicht Mut und Draufgängertum sein? (Astrologisch Satrun-Mars) Der Gegensatz von Liebe(Venus) wäre dann Zorn, Zerstörungswut(Mars). Es heißt, nur Menschen, die sich lieben können sich hassen (->Rosenkrieg)
Ebenso gibt es doch die verschiedensten Formen von Liebe. Liebe sexueller Natur. Liebe zwischen Freunden, Eltern und Kinder, zur Nation oder zu einer Tätigkeit usw. Ist das alles das Selbe?
Das Fehlen von Liebe führt doch erstmal zu Frustration und nicht zu Angst. Wie der Einzelne damit umgeht ist doch total unterschiedlich. Man kann das kompensieren oder agressiv werden oder sich in Ersatzbefriedigung flüchten, verdrängen, sublimieren usw.
Angst ist zwar fundamental, aber es ist nicht die einzige Prpblemzone, in die alle anderen münden. Fundamental ist z.B. auch Agression. Astrologisch gesehen gibt es sieben fundamentale Emotionen. Das Selbstwertgefühl, Stolz, Selbstbewußtsein (Sonne) Das Mitgefühl, Familien und Pflegetrieb (Mond), Der Drang nach Wissen, Neugier und das Verschleiern dessen, Lüge(Merkur), Drang nach Schönheit, Genuss und Liebe und die Exzesse dieser(Venus), Agressionsdrang, Tätigkeistsdrang (Mars), Expansionsdrang, wie z.B. der Freiheitsdrang oder auch der Drang mehr zu gelten, Aufzusteigen, Hochstapelei(Jupiter), Angst und Furcht, aber auch Konzentration und Besinnung auf das Wesentliche(Saturn) Es gibt von jeder Energie positiv konstruktive Formen und destruktive Formen.
Als diametral anzusehen sind vor Allem Sonne(Selbstbewußtsein)-Saturn(Unbewußtes) Allgemein gesehen liefert Sonne das Zentrum, Saturn die Grenzen.
Gegensätze sind aber ebenso Mars-Venus, Merkur-Jupiter, Mond-Saturn Angst ist astrologisch gesehen eine Kombination aus Empfindsamkeit(Mond) und Rückzug(Saturn). Daher sind (astrologisch gesehen) vor allem Frauen betroffen. Ihre sensible Emotionalität(Mond) ist der Närboden für Ängstlichkeiten. Dies gilt jedoch nicht, wenn sie starken Mars Jupiter oder Sonne hat. Ein Mensch, der Mars als bestimmende Komponente hat, kennt weder Furcht, noch Angst. Das widerspricht der martialischen Energie völlig.
Zitat von Chakowatzich bin vor einigen Jahren für mich selber zu der Erkenntnis gekommen daß die Angst das Gegenteil von der Liebe ist. diese Erkenntnis begründet sich für mich in der fehlenden Liebe welche zu Angst führt.deshalb das Gegenteil.diese Angst resultiert aus dem alleinsein welches kein bewusstes ALL-EINS-SEIN ist.und ein Mensch hat Angst vor dem alleinsein,wenn kein bewusstes ALL-EINS-SEIN vorhanden ist (wenn ich das weiter zurückverfolge komme ich bis zu dem symbolischen Rausschmiß aus dem Paradies)
Ja. Mit der Erkenntnis (Kopf / Verstand ?) kommt auch der Gedanke eines Getrenntseins und Schluß ist mit All-Eins-Sein.
Zitat ich glaube nicht das man bewusst in einen wirklichen Angstzustand gehen kann um dann aus dieser Situation den Zustand der Liebe zu betrachten. ich kann nur das betrachten und das Betrachtete verstehen wenn ich es selber bin.bin ich es,ist es mir unmöglich bewusst in einen wirklichen Angstzustand zu gehen weil es ihn nicht mehr gibt. (ist so ähnlich wie mit der Aussage:"Gott kann unmöglich lügen") Gruß,Chakowatz
Hm ... ja, mag sein. Aber wenn man viel meditiert und bewußt ist - also bewußt im Sinne von Beobachter sein, dann kann man - vorausgesetzt man kennt auch diesen Verbunden, bzw. Alleinssein-Zustand der bedingungslosen Liebe, schon hinschauen und erkennen, dass das eine nicht mit dem Anderen zusammengeht. Obwohl mir irgendwann mal klar geworden ist, dass die Liebe nie weg ist, sondern nur verdeckt wird von der Angst (wie Wolken, die sich vor die Sonne schieben). Die Angst hingegen kann sich sehr wohl auflösen.