Stelle fest, das Unser Leben eine ständige Wiederholung der unzähligen Lebzeiten ist. Also noch etwas erweiterter, als Freud es sieht, das der Mensch die Menschheitsgeschichte in seinem persönlichen Leben als Entwicklungsphasen durch läuft. Sondern zyklisch in seinem augenblicklichen Leben wiederholt.
Es sind ständig die gleichen 2-5 Probleme, die uns auf die Probe stellen. Lebensprobleme in denen wir gefangen sind und die uns dominieren ... ... wenn wir die Probleme nicht erkennen ... ... und sie auch nicht definieren können, bis hin sie zu nominieren ... können wir sie auch nicht lösen.
Es sind gar nicht so viele. Wie gesagt ... 2-5, die sich immer wieder darstellen. aber ... es sind immer die Gleichen, nur in einer anderen Zeit.
Thesen. 1. Es ist als wenn wir in allen Existenzen in den gleichen Problemen rotieren.
2. da sind 3 Programm-Ebenen die in uns wirken: Das Indoktrinierte, das der Denksysteme, und das Entwicklungsprogramm des I-Ging.
3. Alle Programme sind in uns vorhanden, enthalten ... wie auch immer ... allerdings erleben wir die Unfähigkeit zu erkennen woher sie kommen.
Es bedarf der Fähigkeit der Unterscheidung.
Die Reflexion nicht der gelösten Denkinhalte, sondern nur ihre stetige Wiederholung der Spiegelung
Beispiel: Eine verspiegelte Fahrstuhlkabine ... wir stehen mitten drinnen ... die sich gegenüberliegenden Spiegelflächen reflektieren uns unendlich oft ... bemerkenswert ist dabei in der Wiederholung der Spiegelbilder, das scheinbar eine Kurve entsteht. In Waschräumen auf Autobahnraststätten, oder Badezimmern in Hotels ist dies auch gut zu beobachten. Wer von denen ... bin nun ich? Zeige ich mit dem Finger auf mich, tun dies alle Spiegelbilder ...
Es ist also alles schon vorhanden, Determiniert. Es ist so ... und ... es ist nicht so. ... !!! Es sind unsere persönlichen eigenen Filme. Spiegelungen -> der ungelösten Lernprozesse. Eigentlich fantastisch wie es aufgebaut ist - die innere Problemstellung spiegelt sich nach außen, und wird dort als reales Leben erfahren. Aufgabe: Wir dürfen die exakte Widerspiegelung erkennen. Beobachtung aus unserer Welt. Dies stellt eine Möglichkeit dar ...
und ist kein Kampfmittel zum abwehren oder angreifen. Nach dem Motto "Ich bin okay - Du bist nicht okay"
1972 wurde der Roman Solaris von Stanislaw Lem das erstemal verfilmt. Ich finde die Verfilmung besser als die von 2002. Astronauten machen sich auf den Weg nach Solaris ... fliegen Jahre lang ... in ihren Kabinen materialisieren sich plötzlich ihre ungelösten Probleme, die Frau, der Mann den sie auf der Erde zurückgelassen meinten, ist plötzlich da, macht ihnen Szenen ... anfänglich versuchen die Astronauten diese Phänomene vor einander geheim zu halten, verschließen ihre Kabinentür, oder wollen nicht mehr gemeinsam essen ... haben Angst verrückt zu sein und wollen nicht das ihre Kollegen diesen Zustand an ihnen bemerken ... um so näher sie Solaris kommen, um so stärker werden die unbewußten Projektionen, und dramatisieren sich ... einige Astronauten bringen sich selber oder andere um, um ih Geheimnis zu wahren ... irgendwann beginnen einige doch miteinander zu kommunizieren, sich ihre Geschichten zu erzählen ...
Egal wohin wir gehen, wir nehmen den Brunnen aus dem wir schöpfen immer mit uns mit.
Täglich geben wir klitze kleine Proteste von uns. Ablehnungen gegenüber dem was wir alltäglich erleben. Diese Proteste fallen wie kleine Schneeflöckchen auf uns ... sanft und doch ununterbrochen ... Ein Kristallisationsprozess findet statt. Eine langsame Erstarrung in den Fixierungen, die sich in den Protesten, den Ablehnungen ausdrückt. meckern hier und zicken da ... die Haut wird immer fester, manchmal härter ... auch die Biegsamkeit des Körpers läßt nach ... es wird brüchiger ... Ein Kristall ist hart ... fällt er auf etwas hartes ... zerspringt er in viele kleine Stücke ... zerstreut sich ... Welch eine Zerstreuung.
Der Protest resultiert aus dem Problem Energie fließen zu lassen. Energie muss fließen. Wird sie gestaut ... wird sie irgendwann den Damm brechen oder überlaufen ... bis dahin protestieren wir ... aus Gewohnheit.
Oft können wir ... meistens immer ... nicht die Energie fließen lassen wegen den anderen ... die anderen, die im Weg stehen und uns nicht lassen ... und nicht leben lassen.
Gegenwartsbezogen Aussprechen ... in der Interaktion, im bestätigen liegt die Lösung. Sich austauschen was gefällt, was nicht gefällt, was besser machen, wie geht es?!.