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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 18 Antworten
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 erweiterte Wahrnehmung
Seiten 1 | 2
Roksi Offline




Beiträge: 2.758

04.12.2009 12:46
#1 RE: Feinstofflichkeit Zitat · Antworten

Zitat von Saraswati
Bin ich im Verstand,
verweigert sich das Gespür.

Bin jetzt an dieser Aussage wieder Mal kleben geblieben. Ist zwar schon oft angesprochen worden. Ich bin aber immer noch irgendwie nicht so richtig damit im Reinen, dass mein Verstand doch "nur" die Störung sein soll.

Das Problem - ja, genauso bei mir ist der Verstand eine Art "Bremse". Wahrscheinlich weil er zeitgebunden ist - mit Verstand erfassen wir eigentlich nachträglich die vergangenen Erlebnisse.

Und dann gibt es noch die Beobachtung, das Einzige, was uns ermöglicht, die Ereignisse auf der feinstofflichen Ebene zu "dokumentieren".

Jetzt gerade stellt sich mir die Frage, ob "Beobachtung" nicht trotzdem ein Aspekt des Verstandes ist. Denn bei Beobachtung arbeitet der Verstand in einem "Aufnehmen"-Modus. Natürlich ist als Markenzeichen der Beobachtung die Bewertung ausgeschaltet.

Jetzt mache ich Mal einen ziemlich ungelenken Sprung: Wenn mein Verstand die Wertung ausschaltet (nur rein theoretisch auf "Kommando") - ist es dann automatisch "Beobachtung"?

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

sat naam Offline




Beiträge: 2.263

04.12.2009 13:00
#2 RE: Feinstofflichkeit Zitat · Antworten

Zitat von Roksi

Jetzt gerade stellt sich mir die Frage, ob "Beobachtung" nicht trotzdem ein Aspekt des Verstandes ist. Denn bei Beobachtung arbeitet der Verstand in einem "Aufnehmen"-Modus. Natürlich ist als Markenzeichen der Beobachtung die Bewertung ausgeschaltet.

Jetzt mache ich Mal einen ziemlich ungelenken Sprung: Wenn mein Verstand die Wertung ausschaltet (nur rein theoretisch auf "Kommando") - ist es dann automatisch "Beobachtung"?


Verstand ist ein Werkzeug (keine *Störung*) und recht nützlich - so wie man einen Schraubenschlüssel zum anziehen oder lösen einer Mutter benutzt.
Du redest ja auch von *deinem* Verstand.
DU bist immer derjenige der ausschaltet oder umschaltet.

Man sollte sich von dem nur nicht laufend in seinem *Gespür* (wie Saraswati sagt) zutexten lassen.

In Antwort auf:
Wahrscheinlich weil er zeitgebunden ist - mit Verstand erfassen wir eigentlich nachträglich die vergangenen Erlebnisse.


Eben, und dafür kann man den auch recht gut gebrauchen.

Merkmal eines religösen Fanatikers:
Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel

Der Pfad der Erleuchtung, ist ein Holzweg

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

04.12.2009 13:06
#3 RE: Feinstofflichkeit Zitat · Antworten

Zitat von sat naam
Verstand ist ein Werkzeug (keine *Störung*)...

stimmt, wenn man nicht aufhören kann, Gegenstand in den Händen zu drehen, dann liegt es nicht am Gegenstand, ist klar.

In Antwort auf:
DU bist immer derjenige der ausschaltet oder umschaltet.

...unter Verwendung des nächsten Werkzeuges: Wille.

Hier stellt sich mir gleich die Frage: wenn beide Werkzeuge sind, dann was ist die Kraft, welche diese bewegt?

Bewußtsein?

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

Saraswati Offline




Beiträge: 4.871

04.12.2009 14:22
#4 RE: Feinstofflichkeit Zitat · Antworten

Zitat von Roksi

Zitat von Saraswati
Bin ich im Verstand,
verweigert sich das Gespür.

Bin jetzt an dieser Aussage wieder Mal kleben geblieben. Ist zwar schon oft angesprochen worden. Ich bin aber immer noch irgendwie nicht so richtig damit im Reinen, dass mein Verstand doch "nur" die Störung sein soll.



Schließe mich Sats Kommentar an.

Zu meiner Aussage oben noch das:

Der Verstand gehört zur Mentalebene.
Will ich andere Ebenen wahrnehmen,
muss ich mich in diese hineinbegeben.

Saraswati

sat naam Offline




Beiträge: 2.263

04.12.2009 14:37
#5 RE: Feinstofflichkeit Zitat · Antworten

Zitat von Roksi
Hier stellt sich mir gleich die Frage: wenn beide Werkzeuge sind, dann was ist die Kraft, welche diese bewegt?
Bewußtsein?


Wille als Kraft IST Werkzeug.
Wille halte ich für eine schöpferische Urkraft ohne die sich hier nichts bewegen würde.
Denn ohne diesen schöpferischen Willen würde es das alles hier (als permanenten Schöpfungsakt) nicht geben.

Ich bin da auch über das I-Ging drauf gekommen.
Dort gibt es ja diese beiden polaren Ur-Zustände von Yin und Yang symbolisiert durch einen geraden und einen durchbrochenen Strich als Zustand.
Was aber bewirkt, das jeweils der eine Zustand (durch Bewegung) in den anderen übergehen kann.
D.h. der durchbrochene Strich sich zu einen geraden strich schließt oder der gerade strich sich zu einem durchbrochenen strich öffnet.

das ist Wille als energetische Kraft..... im bewußten SEIN.

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Roksi Offline




Beiträge: 2.758

04.12.2009 15:25
#6 RE: Feinstofflichkeit Zitat · Antworten

Zitat von sat naam
Wille als Kraft IST Werkzeug.

Entsprechend könnte man sagen: "Verstand als Kraft IST Werkzeug"?

In Antwort auf:
Wille halte ich für eine schöpferische Urkraft ohne die sich hier nichts bewegen würde.
Denn ohne diesen schöpferischen Willen würde es das alles hier (als permanenten Schöpfungsakt) nicht geben.

O´k.

In Antwort auf:
Ich bin da auch über das I-Ging drauf gekommen.
Dort gibt es ja diese beiden polaren Ur-Zustände von Yin und Yang symbolisiert durch einen geraden und einen durchbrochenen Strich als Zustand.
Was aber bewirkt, das jeweils der eine Zustand (durch Bewegung) in den anderen übergehen kann.
D.h. der durchbrochene Strich sich zu einen geraden strich schließt oder der gerade strich sich zu einem durchbrochenen strich öffnet.

das ist Wille als energetische Kraft..... im bewußten SEIN.

Vorerst nur schnell... ich weiß, ich habe das schon Mal irgendwo als Antwort bekommen, aber mir ist das gerade aus dem Gedächtnis wieder rausgerutscht (logisch - war auch nicht verankert). Welche Zahlen sind noch einmal die "weiblichen"? Diese Info würde jetzt gerade so gut in den Gedankenfluss passen...

Ansonsten fällt jetzt mir zu Deinen Worten nur ein, dass Du irgendwie... die Ewigkeit beschrieben hast.

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

sat naam Offline




Beiträge: 2.263

04.12.2009 15:57
#7 RE: Feinstofflichkeit Zitat · Antworten

Zitat von Roksi

Zitat von sat naam
Wille als Kraft IST Werkzeug.

Entsprechend könnte man sagen: "Verstand als Kraft IST Werkzeug"?



Nicht ganz - Da Wille ursächlich ist, verstand aber nur das Produkt dieses Willens ist.

Der Schraubenschlüssel als Werkzeug wird ja ebenfalls durch ein *Werkzeug* erst hergestellt. Der Schraubenschlüssel kann dann aber nicht seine eigene Herkunft herstellen.
wenn du verstehst was ich meine....

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Roksi Offline




Beiträge: 2.758

04.12.2009 16:01
#8 RE: Feinstofflichkeit Zitat · Antworten

Habe mich jetzt an Deine "Streichhölzer"-Geschichte erinnert (wo Du zwei Streichhölzer hin- und herbewegt hast).

Musste jetzt Analogie suchen und habe zwei längliche Bauklötze vom Töchterchen geklaut.

...schob auch hin und her...

Weißt Du, dass Du eine neue Konzentrations-Übung erfunden hast?

Hat nämlich gerade "geholfen", die Worte besser nachzuvollziehen, um sozusagen beim Denken auf die gleiche Resonanzwelle zu kommen.

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

04.12.2009 16:02
#9 RE: Feinstofflichkeit Zitat · Antworten

Zitat von sat naam
Nicht ganz - Da Wille ursächlich ist, verstand aber nur das Produkt dieses Willens ist.

Der Schraubenschlüssel als Werkzeug wird ja ebenfalls durch ein *Werkzeug* erst hergestellt. Der Schraubenschlüssel kann dann aber nicht seine eigene Herkunft herstellen.
wenn du verstehst was ich meine....

Ah, hervorragend erklärt, danke.

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

04.12.2009 16:03
#10 RE: Feinstofflichkeit Zitat · Antworten

Ah, deswegen wird die direkte Energie-Form "Feuer" oft für Symbol des Willens genommen!

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

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Saraswati

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