neulich beim surfen im Internet kam ich auf eine Hompage, da stand gleich zur Begrüßung nachfolgender Text. Dies soll nun keine Werbung für die Seite sein, ich weiß zu wenig von denen für die die Seite steht. Aber den Text, den finde ich wunderschön. Dieser Text wird Osho, ehemals Bhagwan zugeschrieben.
Namaste
Ich ehre den Raum in dir, in dem sich das gesamte Universum befindet,
diesem Raum, der aus Liebe, aus Licht, aus Wahrheit und aus Frieden besteht.
Befindest du dich in diesen Raum in dir, und ich mich in diesem Raum in mir,
In Antwort auf:Vor einigen Jahren, ein Wissenschaftler (Name entfallen) im Fernsehen, der über das Verhältnis Raum/Materie sprach, ließ sich zu einer sehr poetisch anmutenden Metapher hinreißen.
Etwa: "es gibt so viele Sonnensysteme also Milchstraßen im Universum, wie es Sandkörner an allen Sandstränden der Meere gibt".
Irgendwie ganz schön viel.
ja-irgendwie ganz schön viel,aber dann doch auch endlich weil die Erde (damit meine ich unseren Planeten) nur eine endliche Anzahl von Sandkörnern hervorbringen kann.sind die Sonnensysteme also Milchstraßen im Universum endlich? (diese Frage ist allgemein gerichtet-ich stelle sie mir also auch) hier liegt der Unterschied zwischen der materiellen Welt und der geistigen Welt.selbst wenn es die Erde (damit meine ich wieder unseren Planeten) für ewig geben würde,bliebe am *Ende* nur noch Sand übrig,welcher vom *Wasser* aus dem Stein gewaschen wurde.das Sandkorn kann sich nicht erneuern da es sich nicht vergeistigen kann.es ist tote Materie-die Materie ist sterblich und endlich.dem Wasser oder besser gesagt dem Element Wasser spricht man nicht umsonst eine Geistigkeit zu.Wasser ist ein Kreislauf-ein ewiger Kreislauf von verdunsten-vergeistigung- hin wieder zur Erscheinung als Tropfen oder sogar kristallisiert als Schneeflocke.eine Schneeflocke als kristallisierter Tropfen hat immer und ewig eine unterschiedliche und somit neue Erscheinungsform-da jede Schneeflocke einzigartig ist.und das nicht nur seid milliarden von Jahren sondern schon immer-und für immer.das ist Ewigkeit! natürlich braucht das Wasser immer das Element des Feuers um sich vergeistigen zu können um dann als etwas Neues in dem ewigen Kreislauf zu erscheinen. das Sandkorn als Element Erde braucht den Wind als Element Luft um sich in dem Raum bewegen zu können (ein Sandsturm z.B.).Materie und Geist bilden eine Einheit solange Geist in der Materie ist.deshalb sind alle 4 Elemente auch untrennbar mit der Schöpfung verbunden-da das gesamte Universum aus diesen 4 Elementen besteht.dennoch bilden sich aus den Vieren immer *zwei Pärchen*.Feuer+Wasser sowie Erde+Luft.hier kommen wir meiner Ansicht nach einer Grundformel oder besser gesagt einer Urformel ziemlich nahe.diese Formel sieht dann so aus:Erde und Luft schaffen das Materielle UND Feuer und Wasser sind Geist.stellen wir die *beiden Pärchen* wieder gegen oder zueinander haben wir das Yin&Yang Prinzip wo die Schöpfung dann ensteht wenn die beiden sich trennen.Schöpfung ensteht durch die Vereinigung der Prinzipien (Yin&Yang) und gleichzeitig in dem sie sich trennen.denn sie müßen sich wieder trennen da die materielle Welt aus Trennung besteht.
Orientieren uns an der Form und übersehen das da zwischen. Nimm etwas Wasserstoff, überlasse ihn sich selber. Daraus entsteht dann der Schmetterling, die Giraffe und der Mensch. Das ist das ganze Geheimnis ... ganz einfach, aber schön.
Mal Ehrlich ... Gibt es "tote" Materie?? Das Materie dem Wandel unterworfen ist ... okay. Wesen aus Kohlenstoff ... hm und auch "Halbleiter-Wesen" aus Quarz ... wesen dahin.
Dennoch ist weit, weit mehr Raum, als Form-bildende Materie, da. Es gibt weit, weit mehr NICHTS, als ALLES. Und selbst das ALLES, auf der "Atomaren-Ebene" ist NICHTS.
wenn man den Neutrinos Glauben schenken kann, durchfluten die ALLES mit Energie - zumindest im Wirkungskreis einer Sonne.... dann würde das mit tot ja gar nicht stimmen - und die Heiterkeit ist wieder da...
ich glaube nicht weil Energie noch in Materie ist daß diese Materie noch zwingend lebt.das beste Beispiel ist doch ein gefällter Baum.das vegetative Leben und somit das vegetative Bewusstsein schwindet sicherlich langsamer aus dem Baum/Materie wie bei einem Tier oder Menschen.das vegetative Leben ist auch zäher.ich habe mal eine Weide gefällt und am Stumpf der Weide kamen einige Jahre noch frische Triebe im Frühling.hätte ich diese Triebe nicht sofort wieder weg gemacht würde das Leben in der Weide heute noch stecken und sie würde wieder wachsen.nach drei Jahren kamen aber keine Triebe mehr und der Stumpf war tot und fault nun vor sich hin.aber es steckt noch Energie in dem Stumpf denn ich könnte ihn verbrennen und er würde seine Energie frei geben.es gibt mindestens zwei Arten des Wandels der Materie-einmal die Erneuerung oder die Zellerneuerung die aus dem inneren des Körpers stammt und das Leben selber ist---und dann die Wandlung oder Umwandlung in eine völlig andere Form durch den Zerfall des Körpers-der Materie.wandel ist nicht gleich wandel. natürlich stimmt das mit dem tot nicht wirklich-wenn man Existenz nicht mit Materie gleich setzt.setzt man aber Existenz mit Materie gleich gibt es tot.die Wandlung der Materie die nicht aus sich selbst stammt,also keine Zellerneuerung ist,ist die Vergeistigung der Materie wie beim Wasser welches verdunstet.das Wasser ist die Grundlage für das Leben,denn ohne Wasser kein Leben.beim vegetativen Organismus braucht es sehr viel Zeit bis das Wasser nach dem *fällen* entwichen ist.ein Holzscheit brennt frühestens dann wenn es mindestens 2 Jahre gelegen hat.es verändert nur sehr langsam die Form-im Gegensatz zum tierischen oder menschlichen Körper. natürlich kann Materie tot sein,denn wenn es keine tote Materie geben würde könnte nach dem Zerfall der Materie nicht wirklich etwas Neues enstehen.wenn Materie nicht sterben könnte-gäbe es keine Wiedergeburt des Geistes oder der Seele in etwas Neuen. um mal die Kurve zu kriegen was das Threadthema betrifft:die Zeit wirkt auf die Materie also den Körper durch alterung,zerfall und tot.auf den Geist oder die Seele wirkt die Zeit durch Veränderung ohne das etwas stirbt.die Zeit wirkt auf den Geist oder die Seele gegenwärtig und immer-solange der Geist oder die Seele in der Materie ist.
Da ist noch so viel Leben in einem Korpus, in einer Leiche ... da vergehen immer noch viele Universen und neue Entstehen. Da ist immer noch viel los. Nach einer Weile bietet ein solcher Korpus sogar Lebensraum. Seine Bestandteile werden verstoffwechselt und von anderen Lebewesen wieder aufgenommen. Nach dem Thermischen-Gesetz geht nichts verloren, gar NICHTS.
Die Geschwindigkeit des Zerfalls von Materie ist Meßbar, orientiert an einem scheinbaren "Fix Point" und hat eine Zeit. Wie soll es anders sein? Zeit ist an Materie gebunden, an dem was Form bildet. Hat mit dem NICHTS, nichts zu tun.