Zeit entsteht durch Bewegung von etwas. Z.B. Denkpartikel. Thema: Geist / Materie. Welle / Teilchen. Zeit ohne Etwas, ist nicht vorhanden.
Der Beobachter/Denker beeinflußt die Materie, die es so auch nicht gibt, die aus NICHTS besteht. Versuchsergebnisse werden vom Zeugen beeinflusst ... entsprechend seinen Erwartungen.
"Langeweile" erfährt keine Gegenwart. Ist Ausdruck eines emotionalen Seinszustandes, der sich in geistiger Abwesenheit, z.B. träumen mit offenen Augen, weil das erfahren einer INFORMATION, z.B. der annähernden Gegenwart (was jetzt ist) abgelehnt wird, zeigt.
Zitat von RembrandFür die Physik gibt es die "absolute Gegenwart" nicht. Null ist Null ... das Spiel ist dann aus.
Physik ist doch auch immer Mathematik,oder? oh-in der Mathematik ist die Null nicht immer gleich Null wo das Spiel aus wäre.im Gegenteil-die Mathematik nutzt die Null exzellent.die römischen Zahlen kennen keine Null-sie machen aus der 10 ein X.--die dogmatische katholische Kirche wollte sich ja auch nicht von den römischen Zahlen trennen-ihr schien die Null die einen besonderen Wert in den arabischen Zahlen hat,die der islamische Mathematiker Muhammad ibn Musa al-Chwarizmi aus dem indischen übernahm,nur nicht zu gefallen.es war ja ein neues Weltbild welches nicht aus der europäischen Antike stammte-auf dessen Grund das katholische Christentum sich ja bezog. (u.a.das Weltbild von Aristoteles)
ich bin sogar davon überzeugt daß es für die moderne Physik die absolute Gegenwärtigkeit gibt-denn nichts anderes beschreibt A.Einstein durch seine Relativitätstheorie was man unter der *absoluten Gegenwart* zu vertstehen hat.nämlich daß die absolute Gegenwärtigkeit immer im Einklang mit der Lichtgeschwindigkeit steht.die Lichtgeschwindigkeit ist die Gegenwärtigkeit! das ist der Grund warum Zeit durch Bewegung ensteht-und Bewegung Zeit ist,wärend *gleichzeitig* Bewegung durch Zeit ensteht-und Zeit Bewegung ist.
Zitat von Rembrand Zeit ohne Etwas, ist nicht vorhanden.
doch! nur ohne das Etwas ist Zeit nicht definierbar.wir haben also ohne Etwas keinen Zeitbegriff mehr.trotzdem existiert die Zeit.in der empfundenen Gegenwärtigkeit gibt es kein Etwas mehr außer uns Selbst.dieses Etwas definieren wir aber *jenseits* der normalen Wahrnehmung mit uns Selbst-und nicht mehr mit Etwas.
In Antwort auf:"Langeweile" erfährt keine Gegenwart. Ist Ausdruck eines emotionalen Seinszustandes,
du unterstellst der Langeweile eine Emotion-ich unterstelle der Langeweile ein Empfinden. denn ich empfinde Langeweile und emotionalisiere sie nicht. deshalb ist für mich Langeweile ein empfundender Seinszustand-kein emotionaler.
Telepathie ist weit schneller als Licht ... sie ist Gleichzeitig. Sender und Empfänger heben sich auf. Werden annähernd "jetzt" empfangen. Das Ganze spielt sich in einem t-room ab. Ein Traum, der nicht der Gegenwart ist, aber annähernd. Wie soll die Traumfigur den Träumer erkennen, in einem Film der längst gedreht?
Um etwas zur "Vermischung" zwischen Mathematik in der Abstaktion, und der Physik bezogen auf die Physis, den Körper der Materie zu sagen übergebe ich da gern an die Mathematiker in unseren Reihen.
Ich bin wenig interessiert an "absoluten", da kein Spielraum möglich und damit auch keine Leben. 100% sind 100%
Realität und Wahrnehmung Um das Wesen der Zeit begreifen zu können, müssen wir erst einmal verstehen, was "Realität" ist. Darin liegt für die meisten Menschen ein fundamentales Problem - das Problem der Erkenntnis - das Problem der Einsicht - Einsicht, daß es keine allgemein gültige Realität gibt, da jeder Mensch seine eigene Realität anders erlebt, und der Erkenntnis, daß unsere Umgebung und unser komplettes Umfeld, ja sozusagen unsere Weltanschauung nichts anderes ist als das, wie wir die Informationen interpretieren, die uns unsere Sinne liefern. Wir suchen ständig nach neuen Zusammenhängen, um eine für uns selbst plausible Beschreibung des Erlebten zu erhalten. Letztendlich entzieht sich das wahre Wesen unserer Realität jeder uns möglichen Vorstellungskraft, und auch die in der Physik beschriebenen "verbindlichen Gesetze" verlieren im mikroskopischen Bereich an Wirksamkeit. Wir können ihre wahre Identität wohl niemals herausfinden, da wir in der Scheinwelt, die sie uns liefert, gefangen sind. Alles, von dem wir überzeugt sind, daß es "die Realität" ist, sind nur elektrische Impulse, die unser kompliziertes Nervensystem an unser Gehirn weiterleitet. Wie wir diese interpretieren und bewerten, hängt von uns selbst ab. Vielleicht ist dies der Grund dafür, warum Menschen so unterschiedliche Charaktere besitzen. Daß wir aus unseren Wahrnehmungsinformationen bestimmte Gesetzmäßigkeiten ableiten können, ist reine Notwendigkeit. Ohne diese Eigenschaft hätte sich niemals Leben entwickeln können, da ein Überleben in einer Welt ohne erkennbare Strukturen unmöglich wäre. Daß die für uns universell empfundenen Naturgesetze jedoch nur im für uns relevanten makroskopischen Bereich gelten und keine Allgemeingültigkeit besitzen, wird meistens ganz außer Acht gelassen. Wenn unsere Realität ihrer eigenen Interpretation unterliegt, ist es auch verständlich, daß es so viele unterschiedliche Auffassungen von Realität gibt. Wer weiß schon, wie ein Mitmensch eine bestimmte Farbe wahrnimmt, oder ein bestimmtes Geräusch – ist nicht jeder Mensch in verschiedenen Bereichen empfindsamer als ein anderer? Der eine hat eine besonders gute Beobachtungsgabe, ein anderer ist wiederum ein Gefühlsmensch... alles nur eine Frage, wie er die Informationen interpretiert, die ihm seine Nervenbahnen liefern? Die Regeln, denen die Interpretation sämtlicher Informationen unterliegen, sind angelernt. So kann ein Baby, das auf die Welt kommt, noch nicht dreidimensional sehen. Es muß erst lernen, die aufgenommenen Informationen im Kopf möglichst sinnvoll auszuwerten. Darum ist es auch besonders wichtig, daß es viel Zuneigung erhält und viel gestreichelt wird. Es muß nämlich erst einmal lernen, welche Reize wie zuzuordnen sind, daß beispielsweise eine Berührung an einer bestimmten Körperstelle stattfindet, wenn es einen ganz bestimmten Reiz wahrnimmt. Es gibt Menschen, die verschiedene Farben und Muster sehen, wenn sie Musik hören – jedes Geräusch hat ein eigenes Farbmuster. Doch diese Menschen sehen nicht alle dieselben Farben. Sind diese Farben möglicherweise nur eine besondere Art der Interpretation? Nichts scheint so, wie es ist – und nichts ist so, wie es scheint. Alles spielt sich im Bereich unserer Empfindungen ab. Besteht unser "Ich" demnach nur aus Empfindungen, Gedanken und Erinnerungen? Bestehen wir nur aus unserem Gehirn? Erfüllt unser Körper möglicherweise nur den einen Zweck, unser Gehirn mit Energie und Informationen zu versorgen, und auf dessen Befehle zu reagieren? Wenn dem so wäre, dann ist unser Körper nur Sklave unseres eigentlichen "Ichs", unseres Gehirns. Plötzlich wären wir selbst auch gar nicht mehr so groß. Doch Größe spielt eine weitaus bedeutendere Rolle, als den meisten Menschen bewußt ist.
Zitat von TAOHFDie absolute Gegenwärtigkeit, die entsteht wenn man keine "Langeweile" hat, es sei denn man ist nicht allein und hängt sich an Entwicklungsmustern der anderen Menschen auf und fängt an zu werten und Zyklen zu berechen. Die Freiheit unseres Geistes erlaubt uns Quantensprünge ohne zeitabhängiges Erfahrungsspektrum. Empfinde Zeitzusammenhänge und Abläufe seit den letzen Jahren anders als früher.
Eigentlich ist das Wort Zeit falsch. Mir fällt kein deutsches Wort dafür ein.. Hmmm....
die Freiheit unsereres Geistes erlaubt uns sicherlich zu Quantensprüngen-jedoch sind gerade Quantensprünge ziemlich unabhängig.deshalb würde ich das zeitabhängige Erfahrungsspektrum da nicht ausschließen.die absolute Gegenwärtigkeit kennt keine Bedinung mehr-deshalb kann sie nicht nur enstehen wenn man keine Langeweile mehr hat.denn auch durch die Langeweile kann durchaus die absolute Gegenwärtigkeit erfahren werden.bitte keine Bedingung stellen für die absolute Gegenwärtigkeit. das Aufhängen an Entwicklungsmustern anderer Menschen ist nichts anderes als eine Manipulation-oder besser gesagt sich von den Entwicklungsmustern anderer beeinflussen zu lassen.
Zeit ensteht durch Bewegung,und Bewegung ist Zeit. Bewegung ensteht durch Zeit,und Zeit ist Bewegung. wenn wir tot sind haben wir nicht mehr die Möglichkeit in der Zeit uns zu bewegen.dennoch gibt es die Zeit,und in der Wahrnehmung die wir auch außerhalb der Zeit haben gibt es die Möglichkeit uns zu bewegen.diese Bewegung ist dann aber eine Bewegung *jenseits* der normalen Wahrnehmumng. manche Esotriker nennen es die Zeit wo die Seele sich für etwas Neues entscheiden kann-besser gesagt wo sie sich ihr nächstes Leben aussucht.letzteres ist zwar nicht richtig,beschreibt aber die Möglichkeiten der Bewegung die wir haben jenseits der normalen Wahrnehmung.
Gruß Chako
Hallo Chako,
Als absolute Gegenwärtigkeit, beschreibe ich einen Zustand in dem ich mich dem Sein in seiner Aufgabe hingebe. Aus der Perspektive der Gegenwart ist die Vergangenheit des gegenwärtigen Zustands, zeitlich relativ in Bezug auf die gemachten Erfahrungen. Natürlich gibt es eine Raum-Zeit-Erfahrung. Die Erfahrungen in absoluter Gegenwärtigkeit sind weitaus intensiver und haben somit viel mehr Einfluß auf das Leben. Im Zustand der Langeweile ist man halt nicht in der absoluten Gegenwärtigkeit, da der Zusatnd der Langeweile, aus welchen Gründen auch immer, ensteht da man nicht in der Lage ist seiner Aufgabe nachzukommen. Es ist halt eine unentspannte Situation aus der man heraus möchte. Ein Zustand der Unruhe. Natürlich ist man Gegenwärtig.
In der Ruhe jedoch kann man natürlich absolut gegenwärtig sein.
Die absolute Gegenwärtigkeit, in dieser Gesellschaft auszuleben ist faktisch noch unmöglich, oder man muß eine eigen kleine Gemeinschaft von Gleichgesinnten seine Heimat nennen. Ich persönlich allein bin schon beruflich davon abgekoppelt. Nur ein kleiner Teil dessen was da ist, kann zu mir durchdringen. Da setzen automatische Schutzmechanismen ein um Respekt und Schutz zu gewähren.
Sich auf den anderen zu konzentrieren und empathisch nachzuerleben und eine Verbindung zueinander herzustellen, ist die absolute gemeinschaftliche Gegenwärtigkeit.
Meiner Meinung nach ist die Phase der Zusammenkunft ( Jenseits ) ist die des höheren Selbst, in der die Erlebnisse des Seins aus der Raum-Erfahrung ( das ist das Wort was mir nicht eingefallen ist )im absolutem Sein reflektiert werden. Lineare Zeit wie in der Raum-Zeit gibt es hier nicht. Alle Erfahrungen finden hier gleichzeitig ihren Platz.
Wo sich nichts Verändert, gibt es keine Zeit. Das Unveränderliche zu finden, heißt in das Zeitlose, das Ewige einzutreten.
In Betrachtungen über die Dinge der Philosophie kann ich den Hauch der Ewigkeit spüren. Dann scheint die Zeit still zu stehen. Es kann auch sein, wenn die Stille durch das Schlagen einer Kirchenuhr unterbrochen wird, dass man der Ewigkeit gewärtig wird.
Ich wünsche mir den Augenblick noch bewußter wahrzunehmen. Nur er ist ewig. Er kann sich ereignen, wenn ich grade ein Fenster öffne oder die Autotüre schließe und bei anderen belanglosen Gelegenheiten. Wir nehmen den Augenblick nicht wahr! Und das ist Zeit. Da wir ständig auf den einen Zeiger der Uhr starren, der sich ständig um uns selbst dreht, sind wir in der Zeit.