hallo Saraswati,sehe das so ähnlich wie du.zu einigen Dingen möchte ich aber noch was schreiben
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Wenn man diese Öffnung erfährt, und den persönlichen Raum überschreitet,
der gefärbt ist von eigenen Erwartungen, Ängsten, Perspektiven,
geschieht reine Wahrnehmung.
wie stellt man sich reine Wahrnehmung vor? oder besser gefragt,was soll ein Mensch der die reine Wahrnehmung (noch) nicht kennt darunter verstehen? einfach nur noch Wahrnehmung? was ist es was in der reinen Wahrnehmung die eigenen Erwartungen,Ängste,Perepektiven herrausfiltert? was öffnet die Öffnung um reine Wahrnehmung geschehen zu lassen?
ich würde sagen es ist die Wahrheit.und die Wahrheit ist so sauber und
rein (also ohne Selbstbetrug) das
reine Wahrnehmung geschehen kann.
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Erst wenn ich mich ergebe, im Zustand der Hingabe höhere Selbst,
kann sich das ergeben, was mir tatsächlich gemäß ist und meinen eigentlichen Weg ergibt.
das liest sich für mich so als wenn irgendwie das höhere Selbst ja doch von uns abgekoppelt wäre .deshalb würde ich das Wort
durch
durch ersetzen.dann wird daraus "die Hingabe durch das höhere Selbst".denn wenn wir uns an etwas hingeben-dann ist es ja schon wieder etwas was unsereren Erwartungen,Ängsten,Perspektiven entspricht.die Selbstaufgabe ist aber eine Hingabe durch das höhere Selbst.es muß durch das Selbst hindurchgehen um wirklich verwirklicht werden zu können.
und den gesamten Satz würde ich dann so schreiben:
"erst wenn ich mich ergebe,im Zustand der Hingabe durch das höhere Selbst kann sich das ergeben,was mir tatsächlich wichtig ist und meiner eigentlichen (verwirklichten) Wahrheit entspricht."
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Und dieses "sich ergeben" beinhaltet gleichzeitig eine gebende Haltung.
dann aber auch ein nehmen-ohne nehmende Haltung gibt es keine gebende Haltung.denn wenn etwas gegeben wird muß etwas da sein was es annimmt.geschieht die Hingabe durch das höhere Selbst,ist es auch das höhere Selbst welches es annimmt.
auch im Bezug auf das nächste was ich jetzt schreiben werde muß man unterscheiden zwischen geben und hingeben.
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Und noch tiefer betrachtet geht es um die Liebe,
welche im Zustand der Hingabe frei wird, sich zu verströmen.
absolut! und der scheinbare Witz dabei ist,es kann keine Resonanz kommen.wenn Liebe im Zustand der Hingabe frei strömt-ist sie so frei daß sie nicht zurückkommt-und nicht zurückkommen kann.sie ist ja frei.
darüber sollte man sich wirklich bewußt sein wenn man bedingnunglos und hingebungsvoll liebt.
kommt aber
durch die hingebungsvollen Liebe etwas zurück-so ist es nicht die Resonanz-sondern die Liebe des Anderen der auch hingebungsvoll liebt.
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die Frage die sich mir dabei ernsthaft stellt-ist das wache Leben in Hier und Jetzt überhaupt noch ein Weg?
das wache Leben im Hier und Jetzt ist ein Sein-Zustand-eben im Hier und Jetzt-also gegenwärtigkeit.kann Gegenwärtigkeit noch ein Weg sein?
Der Weg im Zustand des Mitfließens bleibt ein Weg,
wenn er im Zeitablauf betrachtet wird.
aber nur wenn er im Zeitablauf betrachtet wird.in der (reinen) Gegenwärtigkeit wird der Zeitablauf aber nicht mehr betrachtet.
(das ist übrigens das was ich glaube was Sat Naam meinte daß jenseits der normalen Wahrnehmung nichts mehr berechnet werden kann.aber dann dürfte dieser Zustand keinen Weg mehr beinhalten-weil ein Weg auch immer die Möglichkeit der Berechnung in sich trägt)
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Auch wenn die Zeit keine Rolle mehr spielt,
weil sie in der Gegenwärtigkeit nicht maßgeblich ist,
bleibt uns Menschen immer die Möglichkeit Zeit zu messen
und Abläufe zeitlich zu betrachten.
die Wahrnehmung ist nur eine andere,denn es gibt in diesem Zustand nur keinen Zeitbegriff mehr.die Zeit läßt sich in diesem Zustand nicht mehr messen sage ich-sie läßt sich aber weiter empfinden.ich will dir mal ein Beispiel aufzeigen:wenn es dir schlecht geht,und du weißt genau in ein par Stunden geht es dir wieder besser weil du z.B. zuviel getrunken hast-dann scheint die Zeit für dich sehr langsam zu vergehen.wenn es dir gut geht und du gerade Spaß hast geht die Zeit für dich viel schneller um.es ist aber nur das Empfinden.aus diesem Empfinden herraus bist du nicht mehr in der Lage die Zeit neutral zu be-messen.
wenn die Zeit keine Rolle mehr spielt,weil sie in der Gegenwart nicht maßgeblich ist-wie du sagst-kommt es darauf an wie wir Zeit empfinden (nicht messen) weil wir keinen Zeitbegriff mehr haben.jenachdem wie das eigene Empfinden zum realen Zeitablauf steht-ist es aber möglich in diesem Zustand etwas zu berechnen.es ist eigentlich immer auch in diesem Zustand möglich etwas zu berechnen-die Frage ist nur ob die Rechnung stimmt.steht das Empfinden welches keinen Zeitbegriff mehr kennt aber paralellt zur realen Zeit-stimmt die Rechnung.
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was wir in der Symbolik der Pyramide
eindeutig vor Augen haben:
Auf der Erde steht das Quadrat
zum Himmel zeigt ein Punkt
in dem sich ALLES konzentriert.
Der Punkt als Symbol der Einheit.
oder ALLES aus dem Nichts,
wenn umgekehrt sich das Irdische
aus dem Allbewusstsein speist.
was du schreibst beschreibt sehr schön das Gesetz "wie Oben so auch Unten"
Gruß
Chako