Für Jung ist Libido die seelische Energie vor aller Spezifizierung und hat nichts mit Sexualität zu tun. Die Entwicklung von der Individualität und ihren Möglichkeiten (die Biografien)über die Einordnung der eigenen Fähigkeiten ins gesellschaftliche System (er stieg ja weit auf der Spielmeister durch seine Anpassungsfähigkeit) bis hin zur Aufgabe all dieser Einordnungen und Anerkennugnen - hin zum ganz eigenen Lebenssinn (der Erziehung eines einzigen Menschen) ist eine gute Darstellung der Libido. (nicht im Freud`schen Sinne)
Zur Jungschen Tiefenpsychologie gibt es einen Verlag, der ganz viele Bücher aus dieser Sichtweise kostenlos als pdf - Datei zur Verfügung stellt (Ich mag ja den Neumann sehr und den Wehr,G.)
Gerhard Wehr hat mich mit einem eigenen Manuskript sehr unterstützt und Neumann ist ein hervorragender Psychologe. Wir verdanken Wehr die Kenntnis von Jakob Böhme. Er hat seine Werke neu verlegt. Er wäre heute sonst völlig vergessen. Danke für den Link.