Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch aus eigenem Willen gegenwärtig seine Ereignisse "webt". Da ich annehme, dass das Universum unendlich ist und überhaupt das Sein unendlich ist, ist es logisch für mich, dass egal wie viele Entscheidungen und wann diese Entscheidungen und wie viele Menschen es zeitgleich in einer Sekunde jeden Tag treffen, Universum sich immer wieder darauf umstellen wird. Sofort und ohne Probleme.
Sprich ich gehe davon aus, dass die Entscheidungen der Menschen in jeder Millisekunde einfach verwirklicht werden. Also nicht "von jemandem da oben", sondern vom Menschen selbst. Und da das Universum auf bestimmten Gesetzen basiert ist, welche auf Ewigkeit stützen, hat der Mensch unendlich viele Möglichkeiten, immer weiter und weiter auszuprobieren. Egal was. Sogar leider bis zur eigenen vollständigen Vernichtung als Spezies kann er gehen. Auch diese Möglichkeit hat er. Oder umgekehrt sich so zu entwickeln, wie sein Geist es im Prinzip der Bewegung und Harmonie vorstellt.
Zitat von Epiphys²³ imho wird es IMMER gegenwärtig gewebt - da es ja nur die gegenwart gibt
vergangenheit und zukunft gibt es nicht?
Vergangenheit und Zukunft gibt es als Erinnerung und als Vorausschau. Aus dem Ursache-Wirkung-Prinzip lässt sich ein Vorher-Nachher-Effekt schließen, und somit eine zeitliche Folge. Unsere Anwesenheit erleben wir aber IMMER in der Gegenwart. Sogar wenn wir uns erinnern oder in die Zukunft schauen, tun wir dies in der Gegenwart. Und nur in der Gegenwart sind wir handlungsfähig (sogar, wenn wir die Vergangenheit umschreiben ).
Synchronizität Die Gleichzeitigkeit von Ereignissen
Kurzfassung
Im (P.I.N.G), der bilderlosen Stille, gibt es keine Zeit. Dort ist dieses Thema redundant. Da es im (P.I.N.G), keine Zeit gibt, sind alle Zeiten im Außen illusionär. Die Zeit dient als Hilfsmittel, aber alles ist gleichzeitig. Dafür ist keine Kausalität nötig.
Langfassung
Je mehr und je stärker ich angebunden bin im Sein, im (P.I.N.G), in meiner wahren Natur, desto mehr bemerke ich. Meine Wahrnehmung wird immer feiner und ich kann erkennen, was vorher verschleiert war. So erkenne ich auch Dinge, die scheinbar unabhängig voneinander geschehen, als miteinander verbunden.
Diese Ereignisse sind nur scheinbar unabhängig voneinander. Tatsächlich aber ist alles eins. Es ist für den Verstand unmöglich, einen folgerichtigen Zusammenhang der Ereignisse zu ergründen, weil sie zu vielschichtig, zu komplex sind und ich nicht in der Lage bin, mit Hilfe meines Verstandes jede einzelne Nuance zu kennen, wiederzugeben und in ihrer Bedeutung für das Ganze zu würdigen. Alles ist gleich wichtig. Es gibt keinen Unterschied zwischen wichtig und unwichtig, klein und groß. Alles hängt zusammen.
In der eingeschränkten Welt des Außen, der Welt des Spiels, gilt die Zeit. Dort gelten auch Ursache und Wirkung. Das hat auch Auswirkungen auf alles, was ist, ohne dabei die Zeitlosigkeit des Seins in irgendeiner Form anzutasten. Mit den Regeln des Außen kann ich das Sein nicht erklären, aber mit Hilfe des Seins kann ich Unverständlichkeiten im Außen wahrnehmen und als miteinander verknüpft erkennen. Es gibt keine Zufälle. Es gibt weder glückliche Fügungen noch unglückliche Zusammenhänge, sondern alles hat seinen Sinn und unterliegt einem Plan. Dieser Plan ist keineswegs unabänderlich. Er ist nicht Schicksal, sondern alles, was ich tue, denke und fühle, beeinflusst nicht nur mich selbst, sondern auch meine Umgebung und auch die Ereignisse um mich herum, die vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ereignisse. Das klingt paradox, doch dies ist eine Gesetzmäßigkeit.
Die Synchronizität der Ereignisse ist nichts anderes als mit geschärfter Wahrnehmung durch bewusste Anbindung an (P.I.N.G), wahrgenommene Zusammenhänge. Der Zusammenhang war schon vorher da. Aber wenn ich im Außen verankert bin, kann ich den Zusammenhang nicht sehen.
Die wahre Natur der Dinge, ihre Zusammenhänge und die Gesetze des Seins erschließen sich mir nur, wenn ich mich bewusst anbinde, an das, was ich bin. Das ist die Quelle allen Seins. Das ist die bilderlose Stille, die allumfassende, absolute Schöpferkraft. Diese Schöpferkraft ist unteilbar. Daher ist alles eins, alles was geschaffen ist, was noch nicht da ist und das, was nicht ist.
Jeder Gedanke, jedes Gefühl beeinflusst das Ganze. Deswegen muss alles eine Auswirkung zeigen. Im Außen weiß ich nicht, was jemand denkt oder fühlt, ich kann nicht wirklich nachvollziehen, was jeder einzelne Mensch auf dieser Erde denkt, was in der gesamten Natur an Milliarden von Vorgängen vor sich geht. All diese Vorgänge beeinflussen das Ganze. Weil ich selber als Teil des Ganzen auch das große Ganze bin, beeinflusse ich das Ganze auch, indem ich mich bewusst damit vereine. Wenn ich es unvoreingenommen tue, völlig absichtslos, vertrauensvoll und rein, so erschließt sich mir der Gesamtzusammenhang, die wahre Natur all dessen, was ist. Wenn ich mich verankere, um etwas zu beeinflussen, so steht hinter dieser Absicht oft ein Mangeldenken. Der Mangel kann darin bestehen, dass ich etwas scheinbar Schlechtes zum Guten verändern möchte, dass ich einem Missstand abhelfen möchte. Wie auch immer dieser Gedanke gelagert ist, weist er auf einen zugrundeliegenden Mangel hin, auf ein Denken, das annimmt, dass Fehler da sind. Das große Sein macht keine Fehler. Das große Sein ist. Meine Wahrnehmung, die in der Welt des Außen verankert ist, sieht Fehler, sieht Positiv, sieht Negativ. Das Sein an sich ist wertungslos.
Daher besteht die Vereinigung mit dem Sein immer aus dieser unvoreingenommen Reinheit, die ermöglicht, dass ich ganz frei eintauche in den Urgrund all dessen, was ist, bevor es ist. Das Sein ist ungeprägt, es ist absolut, es ist da, es hat die Qualität der Weite, der Freiheit, der Liebe, der Stille. Hier ist mein wahres Zuhause. Nur hier bin ich angekommen in meinem wahren Sein. Alles andere ist Außen und ist damit Spiel, fußt aber gleichzeitig in der allumfassenden Stille.
(Kopie meines Eintrags im Forum Grenzenwissenschaften von eben)
Ich habe einen Song produziert im godeSIGN Studio zum Thema meiner Synchronizitäten mit dem "code 12 10 2". Zusammen mit Butz Freytag, der das Didgeridoo einspielte, habe ich seit einigen Jahren ein Projekt namens YIDAK (was im Buddhismus "Seele" bedeutet) unter der Rubrik healing music haben wir inzwischen 5 CD s produziert.
Für den Song "synchronicity frequencies" habe ich das Didg verdreifacht und jeweils getuned (also in der Tonhöhe verändert) um 12, 10 und 2 Halbtöne.
Dann habe ich ein kleines Video "darum gebastelt" und wollte es bei Utube hochladen... dies habe ich schon mit einigen Videos gemacht und es gelang bisher immer reibungslos, obwohl die Videodateien recht gross sind-bei Yidak immer so zwischen 600 bis 800 MB, was so ca 1-2 Stunden upload für mich bedeutet. Zunächst mal wurde das Video einfach nicht angezeigt-war mir unerklärlich... Erst nach hin- und her probieren-Video verschieben usw. klappte es dann endlich-dieses Problem kannte ich bisher nicht.
Auch der beginnende upload von "synchronicity frequencies" ist sehr eigenartig bisher verlaufen. Dass erste Mal ging nach ca 1,5 Stunden plötzlich ohne Vorwarnung mein Rechner aus. Damit war der Upload unterbrochen und das bedeutete von vorne beginnen. Ich begann also von vorne. Nach ca 1 Stunde geht der Rechner schon wieder einfach aus. (Dieses "Verhalten" hatte er bisher nicht gezeigt)
jetzt startete ich einen erneuten Upload erst am nächsten Tag. (Der Rechner lief bis dahin vollkommen einwandfrei). Nach ca 45 Minuten plötzlich Komplettabsturz von Windows 7 und runterfahren. Upload unterbrochen -also von vorne [Konfus]
Ich startete erneut und nun zeigte nach einer guten halben Stunde utube eine Fehlermeldung, "yidak code 12 10 2.mpg Fehler" und das bedeutete wieder mit dem Upload von neuem beginnen-wozu ich jedoch gestern keine Lust mehr hatte... Nun ist ein Tag später
und ich versuche es also gerade zum wiederholten Male - bin gespannt, ob es diesmal klappt...[Nudelholz]
Das ist einer der längsten Texte den ich je von Dir gesehen habe. Staun ... Verstehe zwar kaum was ... aber hoch interessant ... ist immer wieder schön, wenn es klappt.
Ja es hat geklappt! Habs mir grad das 1. Mal angetan........
Ich weiß nicht wie ich das machen soll.........die Bilder sind wundervoll...... und die Musik auch. In dieser Tonlage geht das soooooooo tief rein........das ich versinke, die Bilder fallen weg.
So werd ich wohl noch ein paar mal laufen lassen müssen, um beides zu erfassen.
Habt ihr toll gemacht!
Übrigens hast du dir den Code schon mal als Tarotkarten angesehen?